Trotz Insolvenz: Heinz-Magazin will weitermachen

heinz_magazinDer Insolvenzantrag soll nicht das Ende sein. In einem Schreiben an Leser und Geschäftskunden  erklären der bisherige Verlagsleiter Gerhard Roßmann und der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Peter Neu, dass das Magazin nicht eingestellt werden soll:

…leider müssen wir Dir/Ihnen mitteilen, dass die Heinz-Magazin Verlags GmbH Insolvenz am 25 März angemeldet hat. Dieser einschneidende Schritt war hart, aber unumgänglich.Der Grundstein für den Neuanfang ist aber bereits gelegt – wir arbeiten an einer dauerhaften Sanierung des Unternehmens. Wir sind sehr zuversichtlich, eine Lösung zum Erhalt des Verlages zu finden. Unsere langjährigen Mitarbeiter sind weiter an Deck und halten uns die Treue. So können wir auch in Zukunft auf die Erfahrung unserer bewährten Kräfte bauen. Wir freuen uns, dass Anzeigenkunden, die Druckerei und auch weitere Dienstleister bereits eine Fortsetzung der Zusammenarbeit zugesagt haben und bitten auch Dich/Sie, unsere langjährigen Geschäftspartner, uns weiterhin zu beauftragen. Natürlich werden wir die Aufträge in gewohnter Qualität für Dich/Sie abwickeln. Die April-Ausgabe des HEINZ-Magazins ist mit unveränderter Auflage bereits auf dem Weg zu den rund 1.800 Auslegestellen. Wir bedanken uns für das bisher entgegengebrachte Vertrauen und hoffen weiterhin auf gute Zusammenarbeit…

Dass der Insolvenzverwalter diesen Schritt mitgeht, ist erst einmal ein gutes Zeichen: Er traut dem Magazin nach einer Entschuldung zu, wieder auf die Beine zu kommen.

 

 

Karfreitag – Was alles verboten ist…

Right to Party? Nicht am Karfreitag. Auch wenn das für die meisten Menschen mittlerweile der Freitag vor dem Sonntag mit dem Osterhasen ist, gelten weiterhin strikte Regeln und die Stadt will sie durchsetzen, denn auch in Dortmund gilt: Nichts macht der Staat so gerne wie verbieten:

Das Ordnungsamt der Stadt Dortmund bittet zu beachten, dass aufgrund des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage der Karfreitag, 29.03.2013, als stiller Feiertag geschützt ist.

An diesem stillen Feiertag sind von 00.00 Uhr bis zum nächsten Tag 06.00 Uhr zusätzlich zum allgemeinen Sonn- und Feiertagsschutz verboten:

1. Märkte, gewerbliche Ausstellungen u.ä. Veranstaltungen (Großmärkte bis zum nächsten Tag    03.00 Uhr),

2. sportliche u.ä. Veranstaltungen einschließlich Pferderennen und -leistungsschauen sowie Zirkusveranstaltungen, Volksfeste und der Betrieb von Freizeitanlagen, soweit dort tänzerische oder
artistische Darbietungen angeboten werden,

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Frühstück

Kay Voges
Kay Voges

Dogma 2.0: Das Fest…Coolibri

Uni: Ökonom der TU Dortmund ausgezeichnet…Juraforum

Nazis: Rechtsextreme sind oft Mehrfach-Kriminelle…Ruhr Nachrichten

Zoo: Giraffenbaby wiegt 65 Kilogramm…RP Online

Trauer: Mangelhafte Planung treibt Friedhofsgebühren in die Höhe…Der Westen

Kokerei Hansa: Design-Studenten zeigen Fotos zu ungewöhnlichen Themen…Ruhr Nachrichten

DFB: Eine Fünf für Neuer – Dortmunder mit Bestnoten…Welt

DFB II: Erster Platz beim Integrationspreis…Ruhr Nachrichten

DFB III: Dortmunder EM-Bewerbung noch offen…Ruhr Nachrichten

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Der Ruhrpilot

gruenen-nrw-2012-frauen-haushaltNRW: Wie sich NRW tief in die Zinsfalle manövriert hat…Der Westen

NRW II: Jäger warnt vor krimineller Energie der Neonazis…Welt

NRW III: Stopp der EU-Fördergelder wird Thema im Landtag…Der Westen

NRW IV: NRW-Tag künftig nur noch alle zwei Jahre…Welt

Bochum: Arne Nobel bespielt das Bermuda-Dreieck…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Unterfinanzierung zehrt Krankenhäuser aus…Der Westen

Dortmund: Erster Platz beim Integrationspreis…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Nirgendwo in NRW so viele Schulabbrecher wie in Duisburg…Der Westen

Essen: Steag zahlt Gewinnausschüttung…Der Westen

Essen: Tanzverbot am Karfreitag –  Ordnungsamt kennt kein Pardon…Der Westen

Essen III: „Wir brauchen Platz zum Wachsen“…Der Westen

Stadtmagazin „Heinz“ in der Insolvenz

heinz_magazinDas Wuppertaler Stadtmagazin Heinz, das auch Regionalausgaben im Ruhrgebiet herausgibt, ist seit gestern in der Insolvenz.  Zum Insolvenzverwalter wurde ein Remscheider Rechtsanwalt bestellt.

Damit könnte die Krise der Stadtmagazine, die in den vergangenen Monaten schon zum Aus von „Prinz“ und „Meier“ geführt hat, weiter gehen und ein neues Opfer fordern.

 

 

Nazis melden drei Kundgebungen für Samstag an

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Vertreter der Nazi-Partei Die Rechte haben gestern für den kommenden Samstag, 30. März, drei Kundgebungen in Dortmund angemeldet. Sie finden in den Stadtteilen Westerfilde, Dorstfeld und Huckarde statt. Der bekannte Neonazi Michael Brück, der auch den Versand antisem.it betreibt, ist der Versammlungsleiter aller drei Veranstaltungen.

Am Samstag findet zeitweilig parallel zu den Nazi-Kundgebungen auch eine Demonstration unter dem Motto „Kein Vergeben, kein Vergessen“ im Gedenken an die Opfer rechter Gewalt statt.

Gesucht: Bochum, 3 Zimmer, 600 Euro

Die Leute vom Rottstr5-Theater suchen ein Büro, Patrick Joswig & Karo Schnelle auch und ein paar Freunde von mir und ich möchten gerne einen kleinen Salon haben, wo man sich ab und an trifft, unterhalten und ein Getränk zu sich nehmen kann. Wir suchen also ein Büro mit drei Räumen, möglichst im oder in der Nähe des  Bermudadreiecks in Bochum. Alles inklusive wollen wir nicht mehr als 600 Euro im Monat zahlen. Wir sind nett, lustig und zahlen unsere Rechnungen. Wir sind Raucher und würden die Räume gerne ab dem 1. Mai beziehen, muss aber nicht sein – wenn was nettes später frei wird, können wir auch damit leben. Wer was hat oder weiß, bitte bei uns, der Rottstraße oder bei Fluchthafen Film melden.

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Die Mutter aller Schlachten der Öko-Panikmacher

Für Panikmacher läuft es gerade nicht gut: Die Erderwärmung kommt nicht richtig voran, ein paar Leute warnen sogar vor einen neuen Eiszeit und die Internationale Energieagentur geht durch die Einführung unkonventioneller Fördermethoden von neuen, großen und abbaubaren Mengen Gas und Öl aus. Eine Meldung der Energy Watch Group hielt gestern  gegen den neuen Optimismus.

Mit dem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ hat der   Club of Rome 1972 eine Art Bibel der Öko-Bewegung vorgelegt. Das Mantra: Öl, Gas und Kohle werden knapp, das mit dem Wirtschaftswachstum geht nicht mehr so weiter, der Kapitalismus stösst an seine natürlich Grenzen, wir müssen umkehren. Für viele der damals gerade mit diversen Revolten gescheiterten 68er eine frohe Botschaft: Das Ende des Kapitalismus stand also doch bevor, dass die Gründe dafür nicht aus  dem Marxismus sondern der tendenziell rechten Öko-Ecke kamen, war da kaum mehr als ein Schönheitsfehler.

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