Stadt muss Nazi-Symphatisant weiter beschäftigen

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Das Verwaltungsgericht Münster hat entschieden, dass die Stadt Dortmund  ihren ehemaligen Feuerwehrchef Klaus  Schäfer weiterhin beschäftigen muss. Schäfer war von der Stadt 2010 mit einem „vorläufigen Dienstleistungsverbot”  belegt worden und hatte ihn vom Dienst suspendiert. Schäfer hatte an einer Kundgebung von Dortmunder Neonazis teilgenommen – es soll nicht die einzige Veranstaltung der Rechtsradikalen gewesen sein, bei der Schäfer mitgemacht hat.

Die Stadt will nun die schriftliche Urteilsbegründung abwarten und dann entscheiden, ob sie Berufung einlegt. Die Nazi Partei Die Rechte freut sich indes über das Urteil: „Nationale Deutsche sind kein Freiwild,“ heißt es in einer ersten Stellungnahme.

Stadt Duisburg lässt geräumte Schule verfallen

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Im Dezember 2011 wurde im Duisburger Stadtteil Laar eine leerstehende Hauptschule besetzt. In dem Gebäude sollte ein Kulturzentrum entstehen, die Besetzer wollen mit den Jugendlichen aus dem Stadtteil  zusammen arbeiten. Die Stadt hätte den Besetzern nur die Räume überlassen müssen, ihre Arbeit wollten sie selbst finanzieren und organisieren. Nur wenige Stunden nach der Besetzung stand das Gebäude wieder leer – die Besetzer hatten es verlassen, nachdem die Stadt mit der Räumung gedroht hatte.

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Abschieds-Loblied auf das Blackberry-Playbook

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Wir werden uns trennen – das Playbook und ich. Am Freitag gebe ich es meinem Freund Klaus zurück, der es mir für ein paar Monate geliehen hatte – es war und wird wieder sein Dritt-Playbook sein. Zeit für ein Loblied.

Wahrscheinlich gehöre ich zu den wenigen Leuten die vom iPad, besser gesagt, von der Idee des Tablets, nicht begeistert waren als Steve Jobs das iPad I  2010 vorstellte. Ich verfolgte die Präsentation gemeinsam mit Jens und Fred und als ich die ersten Fotos sah, fand ich das Ding ziemlich unförmig. Auch als ich ein paar Wochen später ein erstes iPad in der Hand hielt war ich davon ebenso wenig begeistert wie vom Amazon-Kindle. Zum lesen, das stand für mich fest, werde ich auch in Zukunft Papierbücher nutzen. Ich hab ein kleines MacBook, das man prima auf der Couch als Second-Screen nutzen kann und ein großer App-Benutzer bin ich schon auf dem iPhone nie gewesen. Kurz und gut: Tablets, das war mir klar, waren keine Geräte für mich.

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Best of Berslusconi

Italien, ein Lustgreis und ein Clown sind die großen Gewinner der Wahl. Wir werden uns also wieder an  Bilder mit Berlusconi gewöhnen müssen – hier das Beste aus seiner Vergangenheit.

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Dortmund bekommt eine gute Rechtsdezernentin

Rathaus Dortmund
Rathaus Dortmund

Mit Diane Jägers haben SPD und CDU eine gute Wahl getroffen. Jägers hat ihren Job in Bochum gut gemacht, auch die größeren Herausforderungen in Dortmund kann sie schaffen.

Als er noch Umweltdezernent war, musste das Skandalunternehmen Envio das Umweltamt an Überwachungen erinnern, auch als Rechtsdezernent machte er keine gute Figur: Ob der Streit um das Subrosa, die Sperrstunde oder die Probleme in der Nordstadt: Wilhelm Steitz (Grüne), der  ehemalige Lebensgefährte von NRW-Gesundheitsministerin Steffens, wirkte als  Dezernent zu jedem Zeitpunkt überfordert und konzeptlos.

Anders Diane Jägers in Bochum: Zwar waren die Anforderungen die an sie gestellt wurden nicht so hoch wie in Dortmund, ist Bochum insgesamt eine Stadt mit weniger sozialen Konflikten als Dortmund, aber ihren Job erledigte sie Skandalfrei. Wer mit ihr zu tun hatte, zum Beispiel  die Wirte im Bermudadreieck, lobten ihre pragmatische Art. Jägers ist engagiert, keine Ordnungsfanatikerin und sorgt trotzdem dafür, dass die Dinge nicht entgleiten – eine Idealbesetzung.

 

Frühstück

Foto: Barbara Underberg
Prostituierten Demo Foto: Barbara Underberg

Diskussion: Stadt will Prostituierten-Hilfe neu regeln – Zank unter Helfern…Ruhr Nachrichten

Rathaus: Neue Rechtsdezernentin – Schwarz und Rot stehen hinter Jägers…Ruhr Nachrichten

Handel: Fehlemann will Museums-Shop im U-Turm-Eingang…Ruhr Nachrichten

Schule: Land zahlt nun doch das volle Programm bei Klassenfahrten…Der Westen

BVB: Zehn Gründe, warum der BVB gegen Bayern gewinnt…Welt

BVB II: Rauball erwartet „fußballerischen Hochgenuss“ bei Bayern gegen BVB…Der Westen

BVB III: BVB steigert Umsatz und Gewinn – Watzke zufrieden…Ruhr Nachrichten

 

Der Ruhrpilot

opel_werkRuhrgebiet: Opel-Betriebsrat soll Abbau von bis zu 3000 Jobs zustimmen…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet II: Die Aushöhlung der Adam Opel AG…FAZ

Ruhrgebiet III: Rockerkrieg eskaliert – Hells Angel niedergeschossen…Welt

Bochum: Belegschaft spricht Opel-Betriebsrat Vertrauen für Verhandlungen aus…Der Westen

Dortmund: Neue Rechtsdezernentin – Schwarz und Rot stehen hinter Jägers…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Loveparade – Staatsanwaltschaft wehrt sich gegen Kritik von Angehörigen der Opfer…Der Westen

Duisburg II: NPD-Propaganda in Bibliothek zwischen Bücherseiten versteckt…Der Westen

Duisburg III: „Mit Zuzug der Roma prallen Welten aufeinander“…Welt

Essen: Pro NRW will in Haarzopf demonstrieren…Der Westen

Essen II: Privatunis wittern Morgenluft…Der Westen

Kamen: Heute Podiumsdiskussion “Ohne die Rundschau – Meinungsvielfalt im Lokalen vor dem Aus?”…Pottblog

Umland: Bürgerinitiative will um Museum kämpfen…Welt

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ECCE-Chef: „Dortmund is the largest city in the Ruhr region, with some 800,000 inhabitants.“


Bernd Fesel, Geschäftsführer des European Center for Creative Economy (ECCE), nutzt jede Gelegenheit, sich zu blamieren. Neulich im Internet zu Beispiel.

Zum Beispeil auf der Internetseite Culturefighters,dem britischen Gegenstück zur Webseite Labkultur, die ECCE seit nunmehr drei Jahren ohne Erfolg, aber dafür mit üppigen Fördermitteln betreibt. Dort stellt Fesel Dortmund und seine Sicht der U-Turm Geschichte vor.

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Alkohol in NRW- Städten – Die Lösung ist immer ein Verbot

So schön könnte die Welt sein. Foto: Unbekannt Lizenz: Gemeinfrei
So schön könnte die Welt sein. Foto: Unbekannt Lizenz: Gemeinfrei

Die Städte in NRW fordern ein Verbot des Alkoholverkaufs ab 22.00 Uhr und die Möglichkeit, in den Städten zeitlich befristete Alkoholverbote zu erlassen. Der Umbau der Städte nach den Wünschen. Das Motto „Unser Dorf soll schöner werden“ wird zum Leitmotiv der Kommunalpolitik.

Diedrich Diederichsen erklärte in seinem Buch „Sexbeat“ was die Stadt einzigartig macht. Sie sei der einzige Ort, in dem man das „später“ entdecken kann. Nie hat alles geschlossen, immer gibt es noch etwas zu entdecken. Das Publikum wechselt mit der Uhrzeit, es wird irgendwann an vielen Orten ruhiger, aber es gibt immer noch den einen Club, die eine Kneipe, das eine Atelier, wo es trotzdem weitergeht. Die Frage „was später noch passiert“, die treibende Kraft ihrer eigen Zeitlosigkeit macht die Stadt nach wie vor zu einem faszinierenden Ort.

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