Der Ruhrpilot

Sauerlands letzte Rede. Foto: Pascal Hesse
Sauerlands letzte Rede. Foto: Pascal Hesse

Duisburg: Mit OB Sauerland verlassen Zorn und Scham Duisburg…Welt

Duisburg II: Ein Tag der Befreiung…Der Westen

Duisburg III: 85,8 Prozent für Amtsaufgabe des Oberbürgermeisters…Xtranews

Duisburg IV: Duisburg wählt sich frei…Spiegel

Duisburg V: Politischer Neuanfang nach der Loveparade 2010 möglich…Pottblog

Duisburg VI: Duisburg braucht neuen OB…Ruhr Nachrichten

Duisburg VII: Der Fall Duisburg…FAZ

Internet: Bundesdatenschutzbeauftragter gegen ACTA…Netzpolitik

Gedenken: Gemeinsamer Aufruf zu einer bundesweiten Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt am Donnerstag, 23. Februar 2012, 12:00 Uhr….Zoom

NRW: Stimmung bei der rot-grünen Partykoalition…Berliner Morgenpost

NRW II: Grüne zeichnen „Kraftwerk-Klageallianz“ aus…Der Westen

Ruhrgebiet: Warum die CDU im Revier auch nach der Sauerland-Abwahl nicht politisch tot ist…Der Westen

Bochum: Kampagne für das Musikzentrum…Der Westen

Bochum II: Dehoga warnt vor Umsatzeinbußen durch Bettensteuer…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Nazis vor Gericht…Bo Alternativ

Umland: „Pro Köln“ und die Angst vorm Briefträger…NRWREX

ACTA Proteste: Der Tag, der alles geändert hat

Gestern hat sich die politische Landschaft in Deutschland verändert. Tausende sind sich auf den vielen Demonstrationen ihrer Stärke bewusst geworden. Sie werden sich ab jetzt häufiger zu Wort melden – und sie werden gehört werden.

Am 18. Februar 1975 besetzten Winzer und Anwohner in der kleinen baden-würtembergischen Gemeinde Whyl den Bauplatz, auf dem das Badenwerk ein Atomkraftwerk errichten wollte. Der Protest war erfolgreich, das Kernkraftwerk Whyl wurde nicht gebaut. Und die Platzbesetzung war ein Fanal: Mit ihr wurde die Anti-AKW Bewegung zu einem Massenphänomen. Aus ihr ging nur knapp fünf Jahre eine neue Partei hervor, die die politische Landschaft der Republik verändern sollte: Die Grünen.

Gestern war wahrscheinlich wieder einer dieser Tage, nach dem nichts mehr so ist wie vorher. Was die

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Sauerland muss weg!

Adolf Sauerland

Heute stimmen die Duisburger über die Zukunft von OB Adolf Sauerland ab. Und über die ihrer Stadt.

Wenn 91.250 Duisburger Bürger heute mit “Ja” für die Abwahl von Adolf Sauerland stimmen sollten, hätten sie nicht nur ein würdeloses Spiel um den Erhalt der Macht beendet, sie hätten auch einen großen Beitrag für die Zukunft ihrer Stadt geleistet. Denn diese Stadt, die sich Sauerland als Geisel seiner eigenen Befindlichkeit hält, befindet sich seit der Loveparade-Katastrophe in einer Schockstarre. Nichts geht  mehr in die Stadt, die Verwaltung ist in weiten Teilen handlungsunfähig, die Atmosphäre vergiftet, das Ansehen der Stadt auf einem Tiefpunkt. Was Duisburg braucht ist ein Neuanfang. Und den kann es nur ohne Adolf Sauerland geben. Er hatte viele Möglichkeiten seiner Stadt bei diesem Neuanfang nicht im Weg zu stehen. Er hat sie nicht genutzt. Wird er heute  abgewählt, hat Duisburg eine Chance. Gelingt das nicht geht das Elend weiter.

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ACTA-Protest: Zehntausende demonstrieren gegen ACTA…Netzpolitik

ACTA-Protest II: Achtmal so viele Besucher wie geplant!…Pottblog

ACTA-Protest III: Mehr als 2000 bei Dortmunder Anti-Acta-Demonstration…Ruhr Nachrichten

ACTA-Protest IV: Über 10 000 demonstrieren gegen Anti-Piraterie-Abkommen…WZ

NRW: Macht’s doch halbtags!…Welt

NRW II: Hackerangriffe die Ursache für Polizei-Website-Downtime?…Gulli

Duisburg: Time to say goodbye, Sauerland – let’s party this…Xtranews

Duisburg II: OB Adolf Sauerland bleibt eine tragische Figur…Der Westen

Duisburg III: Eine Frage der Verantwortung…Welt

Duisburg IV: Der Winter in Duisburg…Post von Horn

Umland: Deutscher Humor – ohne Rassismus kein Witz…Publikative

Umland II: Griechenland muss … Ein Land unter Dauerbeschuss…Zoom

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Über 2000 auf Anti-ACTA-Demo in Dortmund

Weit über 2000 Menschen protestierten heute in Dortmund gegen ACTA.

Ganz ehrlich: Ich ging davon aus, dass die ACTA-Demo in Dortmund ein Flop wird. Ein paar hundert, eher weniger, dachte ich, würden sich da an der Katharinentreppe treffen. Dann würde ein wenig geplaudert und ab zum aufwärmen in ein Café. Es kam anders: Schon um 15.00 Uhr waren weit über 1000 Menschen na der Katharinnetreppe. Später waren es nach Angaben der Veranstalter, maßgeblich war das die  Piratenpartei Dortmund, wohl 2300. Unvorstellbar. Denn Wall entlang ging es dann zu GEMA, später noch auf den Friedensplatz. Dor wurde die Demo offiziell beendet. Schluss war dann aber noch lange nicht. Mehr als eine Stunde zogen einzelne Gruppe durch die Innenstadt – und gingen schließlich auch in die Thier-Galerie. Obwohl alles friedlich und zum Teil

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Heute Demo gegen ACTA in Dortmund

Heute findet  ab 15.00 Uhr in  Dortmund, an der Katharinentreppen gegenüber dem Hauptbahnhof, die zentrale Ruhrgebiets-Demo gegen ACTA statt. Das Wetter ist wunderbar, im Dortmunder Hauptbahnhof gibt es eine McDonalds und  wir sind auch da. Also: Lasst uns heute zusammen gegen ACTA demonstrieren.

Mehr Infos zu der Demo und dem Thema ACTA bei den Dortmunder Piraten und unseren Kollegen von netzpolitik.org. Eine Broschüre des Vereins Digitale Gesellschaft zum Thema ACTA gibt es hier.

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Adolf Sauerland

Duisburg: Duisburger entscheiden über OB Sauerland…Xtranews

Duisburg II: Adolf Sauerland führt seine Stadt nicht – er spaltet Duisburg…Der Westen

Dortmund: Anti-ACTA-Demo für Bürgerrechte im Internet…Pottblog

Dortmund II: Demonstration gegen umstrittenes Handelsabkommen ACTA…Ruhr Nachrichten

NRW: Grüne gegen Treueschwüre…BBV

NRW II: Steuereinnahmen um ein Viertel gestiegen…RP Online

Bochum: Denkmal für Tana Schanzara kommt…Der Westen

Bochum II: Kunstmuseum präsentiert Schenkungen, Stiftungen, Dauerleihgaben…Ruhr Nachrichten

Bochum III: DU-Mitglied droht Parteiausschluss nach Kritik am Einzelhandel und Sonntag-Verkauf…Der Westen

Umland: CMusikschule noch teurer?…Zoom

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Liebe Prognos AG, ihr habt in eurer Kreativwirtschaftsumfrage was vergessen

Vorhin auf Facebook sehe ich, dass CreativeNRW eine Umfrage zur Kreativwirtschaft gestartet hat. Die Arbeit des Tages ist erledigt, bis zum Abendessen ist es noch was hin und für das erste Bier noch viel zu früh. Also: Ran an die Umfrage. Ich klick mich  da durch, antworte eher lustlos, weil das alles mit mir als freiem Journalisten nicht viel zu tun hat, aber ok, die Kreativwirtschaftler sind ein buntes Volk, denke ich mir. Also egal, bis ich auf die oben abgebildete Frage komme: „Welche der folgenden Entwicklungshemnisse treffen auf Ihre Branche zu“. Da fallen mir ein paar gute Antworten ein, also nicht nur für meine Branche genau, die Presse, sondern auch für ein paar andere. Zum Beispiel, dass viele mit Umsatzrückgängen zu kämpfen haben, dass die Konjunkturentwicklung an einem vorbei läuft, das mögliche Abnehmer ihre Ausgaben zurückgefahren haben oder dass der Kuchen für die vielen, die von ihm naschen wollen, vielleicht einfach zu klein ist. So Sachen eben, die ich in fast 20 Jahren im Beruf erlebt und auch von Kollegen mitbekommen habe. Aber diese Antworten finde ich nicht. Anscheinend will sie niemand hören. Stattdessen Geblubber wie es von Marketingstudenten im Grundstudium kommen könnte, die zum ersten Mal einen Fragebogen entwerfen und bei denen der Prof sich denkt. „Scheißegal was die fragen, Hauptsache sie lernen SPSS.“

Hey, Prognos. Macht es ordentlich oder lasst es.

Sauerland-Abwahl: Endspurt, Streit und Ergebnisverkündung

Adolf Sauerland

Übermorgen findet in Duisburg die Abwahl-Abstimmung um Oberbürgermeister Adolf Sauerland statt. Alles über die letzten Meter.

Auf den Sonntag kommt es an: Wenn dann  91.250 Bürger mit „Ja“ für die Abwahl von Duisburgs OB Adolf Sauerland stimmen, ist die Zeit des wohl unsäglichsten Oberbürgermeisters in der Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik vorbei. Die entscheidende Frage ist somit nicht, ob es eine Mehrheit gegen Sauerland gibt, davon kann man ausgehen, sondern ob das vergleichsweise hohe Quorum erreicht wird. Zum Vergleich: Bei der Kommunalwahl 2009 wurde Sauerland mit 88.000 Stimmen zum Oberbürgermeister gewählt.

Das Bündnis „Neuanfang für Duisburg“ wird auch morgen mobilisieren. Von 11.00 Uhr -13:00 Uhr während der  Sendung des WDR5 Hallo- Ü-Wagen zum Thema „OB auf Abruf – Mehr Macht für die Bürger?“ am Kuhtor, ab 14.00 Uhr: bei einem Auftritt von Alt-OB Josef Krings wird von Theo Steegmann interviewt und nachfolgfenden Aktionen mit dem Zeichner Martin Tazl.

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