Element oft Crime, Sonntag, 22. August, Zeltfestival Ruhr, Bochum
Der Ruhrpilot

Loveparade: 10.000 Duisburger wollen Abwahl Sauerlands erwirken…Zeit
Loveparade II: Massen waren bei Loveparade ohne Steuerung…Der Westen
Loveparade III: Xtranews wehrt sich vor Gericht gegen die einstweilige Verfügung der Stadt Duisburg…Pottblog
Loveparade IV: Gegen die Stadt Duisburg…Law Blog
Kultur: BFBS schränkt Sendebetrieb ein…RP Online
NRW: Röttgens letzte Bastion bröckelt…Bild
Verkehr: Kein Geld für Bau des Ruhr-Express…Kölner Stadtanzeiger
Dortmund: …wird gepixelt…Ruhr Nachrichten
Bochum: Malmsheimers ordentliche Pöbelei beim Zeltfestival…Bo Alternativ
Bochum II: Schweißtreibendes Auftaktkonzert beim Zeltfestival mit Jan Delay…Ruhr Nachrichten
Bochum III: Der Tortenprozess geht zügig weiter…Bo Alternativ
Dortmund: Wellen schlagen vor dem Nazi-Aufmarsch hoch…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Envio klagt gegen Zahlung von 1,5 Millionen Euro…Der Westen
Jubiläum: Ein Eispickel gegen den Kopf der Weltrevolution…Welt
Gängeviertel: Das Gewirr…taz
Medien: Westfalenpost mit irreführender Abonnentenbetreuung?…Zoom
Energie: Die Kraftwerksbetreiber müssen sich neu legitimieren…Frontmotor
RWE: Ein Mann und seine Meinung…FAZ
Anti-Sauerland Demo fällt aus

Die für Morgen in Duisburg geplante Anti-Sauerland Demo findet nicht statt. Der Grund: Der Veranstalter geht von einer sehr geringen Beteiligung aus.
Eigentlich war für den morgigen Samstag eine weiterer Anti-Sauerland Demonstration in Duisburg geplant. Die Demo wurde gerade eben vom Veranstalter Stefan Schneider abgesagt, will aber weitermachen:
„Da die Demonstration relativ kurzfrstig angekündigt wurde lässt sich eine Teilnehmerzahl, die entsprechend lautstark und kräftig den Rücktritt des OB Adolf Sauerland fordert nicht erreichen. Es sind durch den Aufruf aber zahlreiche neue Kontakte entstanden, die ihre Unterstützung zugesagt haben.
Wir werden die Sache weiter beobachten und erneut mobilisieren!“
Sauerland weigert nach wie vor sich die politische Verantwortung für die Loveparade-Katastrophe zu übernehmen. Vom Steuerzahler finanzierte Anwaltsberichte und ein PR-Berater sollten ihm stattdessen helfen, im Amt zu bleiben. Der PR-Berater hat mittlerweile aufgegeben. Sauerland hat kein Kommunikationsproblem – Sauerland hat ein moralisches Problem.
Zwischenraum: Traumimmobilie im Dortmunder Kreuzviertel
Für den Prinz gehört das Kreuzviertel zu den schönsten Stadtteilen des Ruhrgebiets. Und im Kreuzviertel befindet sich auch die erste Immobilie die wir zur Zwischennutzung vorstellen.
Das Kreuzviertel bietet seinen Bewohnern zahlreiche Annehmlichkeiten: Es gibt schöne Kneipen und der Westpark ist nicht weit. Gute Schulen, die Nähe zur Innenstadt und hervorragende Einkaufsmöglichkeiten in Verbindung mit einem attraktiven Altbaubestand machen es zu einem der Hip-Quartiere des Reviers. Schön, dass unsere erste Immobilie, die wir für einen Neu- oder Zwischennutzung vorschlagen, hier liegt. Besser kann man kaum starten – dank an den Tippgeber aus Dortmund.
Bei dem Objekt handelt es sich um das 1907 erbaute ehemalige Königliche Gymnasium. Die Adresse: Lindemannstraße 6 – 8. Die ehemalige Schule bietet eine Nutzfläche von 2.127,00 m² bei 2.819,00 m² Gesamtfläche und ist im Besitz des Landes Nordrhein Westfalen. Das bietet das leerstehende Gebäude zum Kauf an. Bislang ohne Erfolg, wie man dem Eintrag auf Immoscout entnehmen kann.
Das renovierungsbedürftige Gebäude mit dem mittlerweile romantisch verwilderten Schulhof könnte vielfältig genutzt werden: Ateliers, Schulungsräume (Klar, dafür wurde es ja gebaut) oder Probebühnen sind ebenso denkbar wie ein großes Terrarium mit Doom-Effekt: Hinter welcher Tür lauert wohl der hungrige Waran?
Über Anfragen zu Zwischen- oder Umnutzung freut sich Heiner Jansen vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen (www.blb.nrw.de). Tel.: 0211/61700211. Ein Gespräch mit den Landtagsabgeordneten von SPD und Grünen aus Dortmund könnte hilfreich für alle sein, die die Initiative ergreifen wollen.
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Dortmunder Kunsthasch: Aus Bierstadt wird Dopestadt
Lange Zeit war Dortmund für eher mässiges Bier bekannt. Das könnte sich ändern: Dortmunds wird in Zukunft die Stadt des Kunstdopes.
Kaum wird die Drogenpolitik sowohl auf Landes- als auf Bundesebene liberalisiert, kommt es zu technischen Innovationen. In Dortmund ist es Prof. Oliver Kayser von der TU gelungen, THC, den Treibstoff im Dope, künstlich herzustellen. Das Verfahren soll preiswert und einfach sein. Schreitet die Liberalisierung voran, könnte die künstliche Haschproduktion ja ein neuer Wirtschaftszweig in Dortmund werden. Wo früher Stahlwerke und Brauereien das Bild bestimmten stehen vielleicht schon bald riesige Haschfabriken.
Fahrradtour „Leerstandsmelder“
Im ganzen Ruhrgebiet stehen zahlreiche Gebäude leer. Und weil das Ruhrgebiet schrumpft, gibt es auch für viele der Immobilien keinen Markt. Ein paar dieser Gebäude werden heute besucht.
Ab 15.00 Uhr startet eine Radtour durch Dortmund. Die Ziele sind leerstehende Gebäude in Dortmund:
…Mittwoch, um 15 Uhr möchten wir uns mit Interessierten, Künstlernund Aktivisten auf der Kappellenwiese treffen, um anschließendverschiedene leerstehende Häuser besuchen. Konkret geht es darum derÖffentlichkeit deutlich zu machen, dass es diverse Häuser in Dortmundgibt, die künstlerisch nutzbar gemacht werden könnten, würde man denLeerstand nicht vorziehen.Resultat der Aktion soll jeweils eine Fotografie des Objekts sein mitmöglichst vielen bunten Leuten davor, die dann in einer extra Sektionöffentlich auf dem Blog unter dem Titel „ungenutzter Leerstand“ erscheinensollen!Die Leute, die nicht auf dem Foto erkennbar sein möchten, sollten sichGedanken machen, wohinter, bzw. womit sie sich freundlich verkleiden!Morgen, Mittwoch, um 15 Uhr möchten wir uns mit Interessierten, Künstlernund Aktivisten auf der Kappellenwiese treffen, um anschließendverschiedene leerstehende Häuser besuchen. Konkret geht es darum derÖffentlichkeit deutlich zu machen, dass es diverse Häuser in Dortmundgibt, die künstlerisch nutzbar gemacht werden könnten, würde man denLeerstand nicht vorziehen.
Resultat der Aktion soll jeweils eine Fotografie des Objekts sein mitmöglichst vielen bunten Leuten davor, die dann in einer extra Sektionöffentlich auf dem Blog unter dem Titel „ungenutzter Leerstand“ erscheinensollen!
Die Leute, die nicht auf dem Foto erkennbar sein möchten, sollten sichGedanken machen, wohinter, bzw. womit sie sich freundlich verkleiden!
