„Christuskirche“ in Bochum: How to stop BDS

 

Thomas Wessel Foto Ayla Wessel

Thomas Wessel, Pastor of the Christuskirche (Church of Christ) in Bochum, has found a solution against BDS: sponsors from Israel.

Christuskirche in Bochum is a church that has partially been transformed into a successful cultural event location, one of the „hot spots“ for concerts in the Ruhr Region. The church hosts dozens of concerts every year, some of  which have included Laibach, Peter Murphy, the regular show „Urban Urtyp“, and many others.

This is a challenging task for Pastor Thomas Wessel, who does not want artists who support the BDS movement to perform in his church. BDS is short for „Boycott, Divestment and Sanctions“ – a movement aiming to destroy Israel.

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„Einer für alle. Alle für einen“

Nils Heisterhagen Foto: Privat


Der Sozialdemokrat Nils Heisterhagen hat gerade mit dem Buch „Die liberale Illusion. Warum wir einen linken Realismus brauchen“ im Dietz-Verlag eine vielbeachtete Streitschrift vorgelegt. Wir sprachen mit ihm darüber, was links ist und was die politische Linke tun sollte, um wieder nach oben zu kommen

Ruhrbarone: Aktuelle Umfragen sagen, dass nur noch 12 Prozent der Arbeiter SPD wählen. Was ist da los?

Nils Heisterhagen: Sind es mittlerweile so wenig? Ich kenne natürlich Zahlen dazu und weiß, dass die SPD ihren Status als Arbeiterpartei eingebüßt hat und nun viele Arbeiter AfD und Linkspartei und manche die CDU wählen. 12 Prozent wären aber natürlich noch mal eine krassere Zahl. Die SPD ist zwar heute auch eine Angestellten- und Beamtenpartei. Das muss sie ja auch sein, um Wahlen zu gewinnen. Aber wenn sie nur noch 12 Prozent der Arbeiter erreicht, braucht man sich über gar nichts mehr wundern. Wer nicht mehr versteht, wo er herkommt, der hat ein Problem. Gerade im Zuge der Digitalisierung bräuchte es ja eine Partei für Arbeiter,

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Der Ruhrpilot

Ministerpräsident Armin Laschet während seiner Ansprache auf der Zeche Zollverein. Foto: Foto: Land NRW / Mark Hermenau


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Christuskirche Bochum: So stoppt man den BDS

Thomas Wessel Foto: Ayla Wessel


Thomas Wessel, der Pfarrer der Christuskirche in Bochum, hat ein Rezept gegen den BDS gefunden: Sponsoren aus Israel.

Die Christuskirche in Bochum ist eine erfolgreiche Kulturkirche. Das Gotteshaus hat sich zu einem der wichtigsten Hot-Spots der Konzertszene im Ruhrgebiet entwickelt: Ob Laibach, Peter Murphy oder die Reihe Urban Urtyp – jedes Jahr finden dort dutzende Konzerte statt.

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Der Ruhrpilot


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Die Desorientierung der SPD-NRW in einem Bild

Der Vorsitzende der SPD im nordrhein-westfälischen Land, Thomas Kutschaty und seine Fraktionskollegin Sarah Philipp besuchten am Donnerstag das  Rheinische Baunkohlerevier. Nachdem verschiedene Gespräche abgeschlossen waren, veröffentliche die SPD-Fraktion dieses Post auf ihrer Facebookseite.

Es belegt die vollkommene Desorientierung der SPD: Sie will es sich weder mit den Bergleuten verscherzen noch mit den Kohlegegnern. Das Ergebnis ist ein beispielloses Herumgeeiere. Aus lauter Angst klare Positionen zu beziehen, und natürlich müsste die SPD sich auf die Seite der Bergleute stellen und gegen Demonstranten, die gegen tarifgebundene Arbeitsplätze kämpfen und Polizeibeamte mit Fäkalien bewerfen, versucht es die SPD allen Recht zu machen. Wenn das eine Strategie sein soll, ist es eine extrem dumme. Entweder steht sie hinter der Braunkohle, so wie sie es entschieden hat als sie noch in NRW an der Regierung war – oder sie unterstützt den Protest gegen die Braunkohle. Beides geht nicht – und wer beides versucht, wird am Ende von keinem ernst genommen oder gewählt.

Wenn man wissen will, warum die SPD zur Zeit im freien Fall ist reicht ein Blick auf dieses Posting. Das Elend dieser einstmals großen und auch großartigen Partei springt einem schmerzhaft ins Auge.

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Integration: Streit am großen Tisch

Der Konferenztisch des alten Kanzleramtes in Bonn Foto: Sir James Lizenz: CC BY-SA 3.0


Mit Ahmad Mansour und Aladin El-Mafaalani haben zwei der wichtigsten Experten des Landes Bücher zum Thema Integration veröffentlicht.

Mai 2016. Ahmad Mansour war an diesem Tag zu Gast bei Aladin El-Mafaalani in der Diskussionsrunde „Talk im DKH“. DKH, das steht für Dietrich Keuning Haus, ein Bürgerzentrum hinter dem Dortmunder Bahnhof am Rande der Nordstadt.
Schon während der Veranstaltung mit Mansour fielen die Männer und Frauen mit den ausgebeulten Jacken und den Ohrstöpseln auf. Sie sicherten Mansours Auftritt ab und waren in der Halle mit dem Charme einer Gesamtschule aus den 70er Jahren verteilt. Immer wieder war

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Der Ruhrpilot

Ruhrtriennale-Intendantin Stefanie Carp Foto: Edi Szekely/Ruhrtriennale 2018


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