
Christian Worch, kaum als Bundesvorsitzender im Amt bestätigt, ist als Vorsitzender der Nazi-Partei zurückgetreten. Sein kommissarischer Stellvertreter ist Christoph Drewer, der vor allem durch den Besuch eines Schwulenparkplatzes vor gut zwei Jahren für Aufmerksamkeit sorgte – neben zahlreichen Strafverfahren und einer Körpergröße, die es selbst russischen Scharfschützen schwer gemacht hätte, ihn stehend bei Windstille auf freiem Feld bei klarem Wetter mit einer Stalinorgel zu treffen.
Der Satz, beantragt von Neonazis aus Thüringen, führte zum finalen Streit: „Der Bundesparteitag möge beschließen, daß die Partei DIE RECHTE sich voll und ganz zur deutschen Volksgemeinschaft bekennt.“ Worch mochte diesen sowohl inhaltlich als auch juristisch nicht mittragen. Nun denn, Worch hat schon mehr als eine Neonazi-Organisation nach einem Streit zum krachen gebracht. Könnte sein, dass die Haarschöpfe von Drewer und seinen Kameraden die nächsten Skalps an Worchs Gürtel sind.





