Terrorlohn für die Hamas

Hamas-Herrschaft in Gaza: Kindersoldaten. by Hadi Mohammad cc 4.0

Während die Europäer allmählich begreifen, wie groß die Gefahr durch Russland ist, ergeben sich ihre Regierungen den islamischen Terroristen, die nicht nur Israel und alle Juden vernichten wollen, sondern genauso wie Putin die Freiheit auch hierzulande.

Nun also auch Großbritannien und Frankreich, die neben Deutschland wichtigsten europäischen Länder. Auch sie erkennen den nicht existierenden Palästinenserstaat an, der nichts anderes ist als ein Terrorgebilde. Denn die Hamas und der mit ihr verbündete Islamische Dschihad sind die einzigen, die – noch – einen Teil von Palästina kontrollieren. Abgesehen von der Fatah und ihres Autokraten Abbas in ihren viertelautonomen Gebieten im Westjordanland.

Dabei dachte man eigentlich, die westliche Welt hätte ihre Lektion durch 9/11 gelernt und alles, was danach folgte: die fürchterlichen Terrorangriffe von Paris und London, ständige Mordanschläge, die Unterwanderung durch den politischen Islam und der Terror auf den Straßen, an den Unis und im Kulturbetrieb seit dem genozidalen Hamas-Massaker an 1200 Israelis von 10/7.

Ausgerechnet die israelische Gegenwehr dagegen dient den Regierungen in London und Paris wie zuvor schon denen anderer europäischen Staaten und der EU-Kommission jetzt als Vorwand, den jüdisch-demokratischen Staat zu bestrafen: einen Verbündeten im Kampf gegen diejenigen, die im Namen Allahs die ganze Welt beherrschen wollen.

Terror-Fans auf den Straßen

In Europa und auch in Deutschland sind sie damit schon weit gekommen. Jeder, der es wagt, auf die Gefahr durch die muslimischen Freiheits- und Menschenfeinde hinzuweisen, wird als „Islamphobiker“, „Rassist“ und Rechtsextremist hingestellt, obwohl die Islamisten selbst totalitäre Faschisten sind, die – sollten sie an die Macht kommen – ihren linken Fans als erstes den Garaus machen würden. Wie im Iran, als dort 1979 die Mullahs ihre blutige Herrschaft errichteten.

Die islamischen Glaubenskrieger wollen alles zerstören, wofür der Westen steht: ein freies selbstbestimmtes Leben, Gleichwertigkeit aller Menschen, Schutz von Minderheiten, Demokratie und Rechtsstaat. Gegen die Taliban und den IS stand man noch zusammen. Aber seit dem Terrorangriff der Hamas und des Islamischen Dschihad auf Israel am 7. Oktober 2023 und den darauf folgenden antisemitischen Ausschreitungen quer durch Europa hat es sich ins Gegenteil verkehrt. Der jüdisch-demokratische Staat, der sich verteidigt, ist der Böse. Seine Feinde werden geadelt durch diplomatische Aufwertung.

Den Menschen in Gaza, die unter ihren Unterdrückern und dem von ihnen gezielt ausgelösten Krieg leiden, hilft das überhhaupt nicht. Im Gegenteil: Sollte es Israel wegen des internationalen Drucks nicht gelingen, die Hamas auch in ihrer letzten starken Bastion in Gazastadt zu besiegen, würden sie weiter in Unfreiheit, Hunger und Elend leben. Und die Israelis weiter in existenzieller Gefahr.

Keinen Millimeter den Islamisten

Die Hamas und ihre Helfer wollen keinen palästinensischen Staat. Sie hatten ihn ja faktisch schon, seit sie sich in Gaza nach dem Rückzug Israels 2006 an die Macht putschten. Als militärischer Arm der selbst in arabischen Staaten verbotenen Mulimbruderschaft wollen sie vielmehr die globale Herrschaft des Islam erkämpfen. Ihnen darf man daher an keiner Stelle nachgeben.

Bundeskanzler Merz und Außenminister Wadephul haben das bisher begriffen. Deshalb widersetzen sie sich dem Druck auch auf dem Koalitionspartner SPD, den Hamas- und Fatah-Staat gleichfalls anzuerkennen. Aber nachdem Merz und die schwarz-rote Regierung Israel schon militärische Hilfe in Gaza entzogen haben, muss man fürchten, dass sie irgendwann einknicken.

In der UN-Generalversammlung hat Deutschland einer Resolution zugestimmt, die eine Zweistaatenlösung fordert, die in Wahrheit eine Einstaatenlösung wäre: ein weiterer islamischer failed state „vom Fluss bis zum Meer“ – ohne Juden, ohne Freiheit, ohne Menschenrechte. Dazu gehört das in der Resolution verlangte „Rückkehrrecht“, an der seit den Oslo-Verträgen alle Friedensbemühungen gescheitert sind, weil es den jüdischen Charakter Israels auslöschen würde.

Frieden kann es nur mit Staaten und Bewegungen geben, die die Gegenseite anerkennen und mit ihr in Frieden leben wollen. Das gilt für Putin-Russland genauso wie für die arabischen Palästinenser. Ihr Recht auf einen eigenen Staat wird von keinem vernünftigen Menschen in Frage gestellt, auch nicht in Israel. Mit Terroristen kann und darf es jedoch keinen Frieden geben. Weder mit dem im Kreml noch mit denen in ihren Terrortunneln in Gaza und anderswo.

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