Arye Sharuz Shalicar (IDF): „Irgendwann muss man dann natürlich seine Sicherheitsinteressen in die eigenen Hände nehmen“

Arye Sharuz Shalicar (Foto: IDF)
Arye Sharuz Shalicar (Foto: IDF)

Seit gestern Morgen, 4.00 Uhr, schweigen die Waffen im Südlibanon: Bisher hält der Waffenstillstand zwischen Israel und der – vom Mullah-Regime im Iran finanzierten – islamistischen Terrormiliz Hisbollah.

Gestern haben die Ruhrbarone mit IDF-Sprecher Arye Sharuz Shalicar, der auch in seiner aktuellen Podcast-Folge Waffenstillstand! Waffenstillstand? über die aktuelle Lage im Norden Israels spricht, telefoniert.

Continue Reading

Arye Sharuz Shalicar (IDF): „Die Message ist, dass wir es ernst meinen“

Wieder Pressesprecher der IDF: Arye Sharuz Shalicar(Foto: IDF / Arye Sharuz)
Wieder Pressesprecher der IDF: Arye Sharuz Shalicar (Foto: IDF / Arye Sharuz)

Ende August veröffentlichte Arye Sharuz Shalicar, der von Oktober 2023 bis Mai 2024 Pressesprecher der IDF war, seine (bis vor Kurzem) letzte Folge im Podcast Nahost Pulverfass. Der Podcast, auf dem Arye Sharuz am 24.09.2024 eine neue Folge (Ich bin wieder da!) veröffentlichte,  sollte beim gestrigen Telefonat mit ihm ursprünglich thematisiert werden: Seit dem 25. September 2024 ist Arye Sharuz Shalicar wieder als Sprecher der Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) aktiv.

Die Ruhrbarone haben gestern mit Arye Sharuz Shalicar telefoniert und bekamen Antworten auf Fragen: Zu den fortlaufenden Angriffen auf Israel und zum aktuellen Stand beim Kampf gegen den islamistischen Terror. Um den Podcast und andere Themen geht es dann im zweiten Teil des Gesprächs, der am 30.09.2024 hier im Blog veröffentlicht wird.

Continue Reading

Düsseldorf: Hamas-Terror-Shit auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität

"Protestcamp" auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität (Foto: Peter Ansmann)
„Protestcamp“ auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität (Foto: Peter Ansmann)

Auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sorgt seit Sonntag ein israelfeindliches Protestcamp für Unruhe. Laut eines Instagram-Beitrags der Gruppierung „Students for Palestina der Hochschule Düsseldorf“, ist dieses Camp ein gemeinsames Projekt von Studierenden der Hochschule Düsseldorf und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

In einem weiteren Instagram-Beitrag der Hamas-Fans, wird die Hochschule aufgefordert eine „ausführlichere Stellungnahme“ abzugeben und eine „gezielte Sensibilisierungskampagne durchzuführen, um das Bewusstsein für Antimuslime und Rassismus in der Gesellschaft zu verstärken“. Unter der Überschrift „Bedingungslose Solidarisierung mit der palästinensischen Zivilbevölkerung inklusive der über 40000 Opfer, die durch die Bomben und Bodenoffensive des israelischen Staates ermordet wurden“ wird gefordert, „konkret Maßnahmen“ zu ergreifen, „um die Sicherheit und das Wohlergehen palästinensischer Studenten an der HSD zu gewährleisten“. Weiter wird eine „klare Distanzierung vom israelischen Staat und den Partnerhochschulen“ gefordert.

Continue Reading
Werbung


Israeltag mit Arye Shalicar in Duisburg: „Plötzlich bekommst du Jom Kippur und Holocaust, auf Ecstasy, am eigenen Leib mit“

Arye Sharuz Shalicar: "Plötzlich bekommst du Yom Kippur und Holocaust, auf Ecstasy, am eigenen Leib mit." (Foto: Peter Ansmann)
Arye Sharuz Shalicar: „Plötzlich bekommst du Yom Kippur und Holocaust, auf Ecstasy, am eigenen Leib mit.“ (Foto: Peter Ansmann)

9. Juni 2024, 13:00 Uhr: Es ist Israeltag in der Jüdischen Gemeinde zu Duisburg. Im Gemeindezentrum am Innenhafen ist an diesem Tag viel los. Es gibt israelisches Essen, eine Band ist angekündigt, als Redner ist Arye Shalicar vor Ort. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Mülheimer Bürgermeister Marc Buchholz, beginnt Arye Shalicar mit seinem Vortrag über den Terrorangriff des 7. Oktober 2023 und den immer noch andauernden Krieg, der gegen den jüdischen Staat geführt wird. Aus dem Terrornest Gaza, aus dem Iran, aus dem Libanon.

Welches Datum ist heute? Der 9. Juni, 10. Juni, 8. Juni?

In Israel ist die Zeit stehen geblieben. Wir sind schnell vergessen worden und irgendwie geht es weiter. Aber in Israel geht es nicht weiter. Wir sind tatsächlich am siebten Oktober stehen geblieben und das Gefühl, das muss ich direkt am Anfang loswerden, ist: Der siebte Oktober wird noch lange andauern. Das ist eine Realität, die sehr schwierig zu verkraften ist. Für mich persönlich auch sehr schwierig. Jeder Tag, der vergeht, ist einerseits wieder eine Art Horrorfilm. Andererseits jedoch hofft man jeden Tag auf gute Neuigkeiten, so wie gestern z.B. mit der mit der erfolgreichen Befreiung von vier Geiseln.

Aber es ist wie ein Tropfen, in einem Meer von wirklich schwierigen Situationen.

(Arye Shalicar am 9. Juni 2024)

Continue Reading

Europawahl 2024: SPD-Wahlkampfabschluss in Duisburg im Schatten von Pali-Soli-Terror

Pro-Hamas-Demonstranten im Umfeld der SPD-Abschlusskundgebung zur Europawahl in Duisburg (Foto: Roland W. Waniek)

Zum Abschluss des Europawahlkampfes 2024 hatte die SPD nach Duisburg geladen. Mit Olaf Scholz, Kevin Kühnert, Bärbel Bas und Katarina Barley war an diesem Samstagnachmittag, bei Kaiserwetter, nicht nur viel SPD-Bundesprominenz vor Ort: Über 2000 Genossen feierten das Ende des Wahlkampfes. Döner Kebap gab es zum Sozi-Tarif für drei Euro: Die anwesenden SPD-Anhänger hatten also allen Grund, glücklich zu sein.

Gegen Störungen, aus dem Umfeld von Duisburger Hamas-Fans, ging die Polizei während der Kundgebung leider kaum vor.

Continue Reading

Düsseldorf: „Heute widmen wir unseren Spaziergang Romy und gehen für sie und alle weiteren 124 Geiseln spazieren.“

#RunForTheirLives am 2. Juni 2024 in Düsseldorf (Foto: Peter Ansmann)
#RunForTheirLives am 2. Juni 2024 in Düsseldorf (Foto: Peter Ansmann)

Gestern, am 2. Juni 2024, gingen in Düsseldorf wieder Menschen auf die Straße um an das Schicksal der, von den Hamas-Terroristen verschleppten, Menschen zu erinnern. Rivka Young legte in ihrer Rede vor dem Beginn des Spaziergangs den Fokus auf die Geisel Romy Gonen, über die ich letzte Woche im Rahmen meines Tel-Avivs-Urlaubs hier im Blog berichtet habe.

Continue Reading

Israel, Mai 2024, Teil 2: „Alle Entführten sind Familienmitglieder. Alle Israelis sind eine Familie.“

#Bring_Hersh_Home - Tel Aviv, Mai 2024 (Foto: Peter Ansmann)
#Bring_Hersh_Home – Tel Aviv, Mai 2024 (Foto: Peter Ansmann)

28. Mai 2024: Morgen geht es mit El Al nach Deutschland. Mein letzter Bericht (Teil 1) aus Tel Aviv in diesem Monat. Während ich diese Zeilen schreibe, im Bayz am Hilton-Beach in Tel Aviv, tobt um mich herum das Leben.

Was, trotz des fortlaufenden Krieges gegen den islamitischen Terror und der immer noch offenen Geisel-Situation optimistisch stimmt:

Die islamistischen Terroristen lieben den Tod.

Israelis lieben des Leben.

Israel wird siegreich sein, gegen den Terror. Wie schnell das geht, hängt auch von uns – dem Westen – ab.

Continue Reading
Werbung


Israel, Mai 2024, Teil 1: Elkana Bohbot verkauft kein Eis mehr

Tel Aviv: Die Dizengoffstraße im Mai 2024 (Foto: Peter Ansmann)
Tel Aviv: Die Dizengoffstraße im Mai 2024 (Foto: Peter Ansmann)

27. Mai 2024: Eine Woche nach unserer Ankunft in Tel Aviv ist es Zeit, diese sieben Tage Revue passieren zu lassen. Was sich verändert hat, zu den letzten Aufenthalten in Israel und Tel Aviv. Vor dem islamistischen Terrorangriff vom 7.10.23. Der weiterhin aus dem Terrornest Gaza fortgesetzt wird.

Vieles in Tel Aviv ist „wie immer“ und trotzdem anders. Auf der Dizengoffstraße, der Flaniermeile in Tel Aviv, und dem Rothschild-Boulevard herrscht Betrieb. Jedoch auf einem anderen Level als vor dem Krieg. Das gleiche gilt für Bars, Cafés, Restaurants, den Strand und gebuchte Touren.

Continue Reading

Raketenterror gegen Tel Aviv: „Gewöhnlich ist es nicht. Aber ich weiß ja, dass die ein funktionierendes Luftabwehrsystem haben.“

Israelische Nachrichten: Raketen aus Rafah abgefangen (Foto: Peter Ansmann)
Israelische Nachrichten: Raketen aus Rafah abgefangen (Foto: Peter Ansmann)

Tel Aviv, 26. Mai 2024, 14:02 Uhr. Mein Sohn am Strand, fünf Minuten fußläufig erreichbar. Wir im Hotel. Reuven, unser Hotelmanager, spricht mich an und weist auf die laufenden Nachrichten hin. Raketen aus dem Terrornest Rafah wurden über Tel Aviv abgefangen. Über dem Strand. Ein Gast aus Deutschland, eine junge Frau, telefoniert mit jemanden in Deutschland und erwähnt den aktuellen Angriff. Reuven macht mich auf den sicheren Bunker im Keller des Hotels aufmerksam. Panik gibt es nicht. Ich gehe zum Strand, wo mein Sohn wartet. Er hat den Angriff mitbekommen. Sirenen waren hier BTW nicht zu hören.

Das Geld für das Terrorhilfswerk UNWRA, über das die islamistischen Terrorgruppen zumindest teilfinanziert werden, wird wohl trotzdem weiter fließen. Auch aus Deutschland.

Continue Reading
1 2 3 6