Bochums Flohmarkthalle, Luisa Neubauers Großmutter, ein Rettungsboot für Obdachlose, der Weg zur autogerechten Stadt, Bienen im Museum, Ottos letzter Weg. Am 29. Dezember erscheint die Januarausgabe des Straßenmagazins.
Die Flohmarkthalle ist in Bochum eine Institution. Vor mehr als 30 Jahren hat Jochen Benneker sie gegründet, um günstig Zugang zu Wohnungseinrichtung oder Dingen des täglichen Bedarfs zu ermöglichen. Längst kommt ein Querschnitt der Bevölkerung. Nun soll die Halle weichen.
Mit ihrer Großmutter, der 90-jährigen Dagmar Reemtsma, hat Klima-Aktivistin Luisa Neubauer ein Buch geschrieben: „Gegen die Ohnmacht“ ist sehr persönlich geraten, zeigt die Entwicklungen der beiden zu politischen Aktivistinnen auf und fragt: Was kann man tun angesichts all des Unrechts und der Zerstörung unseres Planeten? Ein Interview.

Die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde liegt im Zentrum der Stadt Brandenburg an der Havel. Dort befand sich von Januar bis Oktober 1940 eine der sechs Tötungseinrichtungen der nationalsozialistischen „Euthanasie-Aktion T4“.