
Ein altes Sprichwort lautet nicht umsonst: vor Gericht braucht man drei Säcke: einen mit Papier, einen mit Geld und einen mit Geduld. Diese Binsenweisheit wird für den Ruhrpott-Independent-Filmer Gerrit Starczewski gerade zur bitteren Realitätslektion. Gleich viermal muss er sich wegen Urheberrechtsstreitigkeiten und ähnlichen Sachverhalten in wenigen Wochen verantworten. Heute hat er vor dem Landgericht Köln gegen den Hobby-Fußballspieler „R. Ficken“ verloren und muss ihm einen Schadensersatz von vermutlich 4.000 Euro Schmerzensgeld zahlen – das endgültige Urteil steht noch aus.









