032 Game of Thrones – Das große Finale

Game of Thrones
Game of Thrones geht nach 8 Jahren zu Ende

Nach 8 Jahren und 73 Episoden ist Game of Thrones zu Ende gegangen. Robert und Maximilian besprechen das große Finale und werfen einen Blick zurück, aber besprechen was man über die kommenden Spin-Offs der Serie weiß. Hört rein!

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Podcast zu Staffel 8: Folge 1, Folge 2, Folge 3, Folge 4, Folge 5

Ruhrbarone-Ausflugstipp: Der Phoenix See in Dortmund-Hörde sucht noch nach seiner Identität

Der Phoenix See in Dortmund-Hörde. Foto(s): Robin Patzwaldt

Obwohl ich schon seit 1973 in Waltrop lebe, verstehe ich mich noch immer in erster Linie als Dortmunder. Und das hat nicht nur mit meiner Leidenschaft für den BVB zu tun. Dort wurde ich geboren und wuchs die ersten knapp drei Jahre meines Lebens dort auf. Egal wo und wie ich auf der Welt unterwegs war, nach Dortmund zurückzukommen war für mich Zeit meines Lebens eine große Freude. So gesehen verwundert es vielleicht, dass ich bis heute noch nie am Phoenix See in Dortmund-Hörde war.

Der künstlich angelegte See auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks existiert ja jetzt auch schon ein paar Jahre. Für unsere Reihe ‚Ruhrbarone-Ausflugstipps‘ habe ich mich daher heute einmal dorthin begeben, euch ein paar frische Eindrücke von dort mitgebracht, die ich hier jetzt zur Diskussion stellen und den einen oder anderen von unseren Lesern dadurch vielleicht zu einem Ausflug zum Phoenix See anregen möchte.

Der heutige Dienstag war sicherlich nicht der ideale Tag um den See kennenzulernen. Dichte Wolken, zeitweise leichter Sprühregen. Kein Wunder also, dass ich gegen Mittag fast alleine dort war, als ich meine gut einstündige Runde am Ufer entlang angetreten habe.

Zunächst einmal bleibt rückblickend aus meiner Sicht festzuhalten, dass die Gegend wunderbar sauber und gepflegt ist. Ganz im Gegenteil zu meiner gestrigen Erfahrung mit der Altstadt von Recklinghausen, die garantiert keinen Ausflugstipp hier im Blog wert gewesen wäre, konnte ich sich hier wohl fühlen.

Trotzdem vermochte mich auch diese Erfahrung heute nicht vollends zu überzeugen. Irgendwie fehlt dem Phoenix See (noch) das ruhrgebietstypische Charisma, seine Identität.

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Fusion Festival – In Mecklenburg-Vorpommern geht gerade eine weitere SPD-Hoffnungsträgerin unter

Manuela Schwesig Foto: Olaf Kosinsky Lizenz: CC BY-SA 3.0 de

Räumpanzer, eine Hundertschaft in Uniform und Zivil auf dem Party-Gelände – dafür, das auf dem Fusion-Festival in Mecklenburg-Vorpommern eigentlich noch nie etwas passiert ist, plant die Polizei ein arg großes Aufgebot. Die Zeit beschreibt ein regelrechtes Bürgerkriegsszenario, entworfen von dem Polizeipräsidenten Hoffmann-Ritterbusch. Dabei ist Hoffmann-Ritterbusch nicht der allmächtige Herr des Verfahrens. Die Polizei untersteht, wie in anderen Bundesländern auch, dem Innenministerium. Der InnenministerMecklenburg-Vorpommerns heißt  Lorenz Caffier und ist in der CDU. Er könnte Hoffmann-Ritterbusch stoppen. Und wenn er es nicht tut, könnte die Ministerpräsidentin des Landes eingreifen und die Posse beenden. Ihr Name ist  Manuela Schwesig, sie ist in der SPD und gilt manchen als Hoffnungsträgerin. Im Moment tut sie als Ministerpräsidentin allerdings nur eins: Sie trägt die  Einsatzplanung von Hoffmann-Ritterbusch mit und lässt die Dinge laufen. Schwesig täte gut daran, sich an eine andere SPD-Hoffnungsträgerin zu erinnern: Ihr Name war Hannelore Kraft. Einer der Hauptgründe, warum sie 2017  ihr Amt verlor und nun im Sportausschuss des Landtags ein Dasein als Hinterbänklerin fristet, war die Unfähigkeit ihres Innenministers Ralf Jäger, den sie so gewähren ließ wie Schwesig Caffier. Am Ende ist die Ministerpräsidentin für die Politik des Landes und seiner Behörden verantwortlich. Schwesig wäre nicht die erste Hoffnungsträgerin der SPD, die untergeht.

Cartoons ohne Bilder #52


Eine sterile Häuserschlucht. Glasfronten, Firmenlogos, Überwachungskameras an den Wänden. Ein leerer Platz mit hässlichen Stahlskulpturen. An der Wand ein Schild:
„Zu Ihrer Verunsicherung wird dieser Platz videoüberwacht.“

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ESC: Madonna hat keine „Töne vergeigt“

Madonna Foto: © Pascal Mannaerts / www.parcheminsdailleurs.com Lizenz: CC BY-SA 3.0


Unser Gastautor Björn Casapietra ist Tenor und Schauspieler. Die Hähme, mit der Madonna nach ihrem gestrigen Auftritt beim European Song Contest überzogen wird, kann er als professioneller Musiker nicht nachvollziehen.

Madonna hat keine „Töne vergeigt“.  Ihre Stütze hat versagt. Ihre Stütze war schwach. Es ist so unglaublich schwer mit zwei Liedern zu überzeugen. Viel schwerer, als ein ganzes Konzert zu singen. Bei einem Konzert kannst du warm werden, dich an die Akustik gewöhnen, Lied für Lied dich steigern. Wenn du nur zwei Lieder hast ist das Millionen mal schwerer als ein ganzes Konzert. Sie hat das gesamte erste Lied „Flat“ gesungen. Das heisst, die Töne waren im Grunde alle einen Hauch zu tief. Das hat nichts mit dem Singen zu tun sondern nur mit der Stütze. Und wenn die müde ist, wenn der Körper müde ist, dann funktioniert er nicht von null auf 100. Dann braucht er Zeit um langsam in Gang zu kommen. Ähnlich, wie ein kalter Motor. Hinzukommt, dass das in zunehmendem Alter nicht leichter wird.

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Die Manni-Weller-Show


Bochum im Jahr 1989, „Die Kassierer“ gab es erst knapp 4 Jahre und das dortige soziokulturelle Zentrum Bahnhof Langendreer wirkte noch etwas zu groß für die Band. Deswegen entwickelte man zusammen mit anderen Bochumer Kulturschaffenden das Manni-Weller-Show-Konzept. Ein Befreundeter Jurist, Alexander Behrendt wurde zu Manni Weller, Deutschlands einzigem

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