Blackberries, Montag, 16. Januar, 22.00 Uhr, Stadtgarten, Köln
Sturmfahrt – Tour 2017 – Eisbrecher nehmen Kurs auf Oberhausen

Die Band Eisbrecher, das Flaggschiff der sogenannten Neuen Deutschen Härte, wurde vor genau 15 Jahren von den Mitgliedern der Band Megaherz, Alexander „Alexx“ Wesselsky und Jochen „Noel Pix“ Seibert, gegründet. Wesselsky hatte sich zuvor von Megaherz, die er 1993 ins Leben gerufen hatte, wegen künstlerischer Differenzen getrennt. Aufsehen erregte die Band mit ihrem Debütalbum Eisbrecher (2004), weil sie als Anreiz für das Kopieren des Albums zwei CD-Rohlinge beilegte. Das Ziel ihrer Aktion war, gegen die Kriminalisierung der Endverbraucher durch die Musikindustrie zu protestieren.
Mit der Single “Eiszeit” (2010) schaffte es erstmals ein Song von Eisbrecher in die deutschen Media-Control-Charts. Auch das gleichnamige vierte Studioalbum sorgte für weitere kommerziellen Erfolg und erreichte Platz 5 der Deutschen Albumcharts.
Größere Plattenlabel wurden nun auf Eisbrecher aufmerksam, so dass die nächsten beiden Alben unter Sony Music veröffentlicht wurden.
Inhaltlich konnten sich Eisbrecher mit ihren plakativ-intelligenten deutschen Texten und ihrer charakteristischen Rhythmik nun weit über die Genre- und Landesgrenzen hinweg etablieren und wurden 2016 innerhalb von nur wenigen Monaten erstmals für ihre letzten beiden Alben „Die Hölle muss warten“ (2012) und „Schock“(2015) mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Zwei Mal gelang ihnen damit der Vize-Chartsieg.
Im Frühjahr 2016 folgte eine nahezu komplett ausverkaufte Tour, die die Musiker unter anderem auch nach Russland und Finnland, führte. Ihr aktuelles Album „Schock“ hielt sich über 33 Wochen lang in den deutschen Charts. Und Eisbrecher wären nicht Eisbrecher wenn sie neben all den illustren Festivals wie dem Greenfield, Rockavaria, Rock In Vienna – wo man vor 50.000 Besuchern die Bühne vor Rammstein bestritt –, dem Summer Breeze oder Mera Luna nicht auch für ganz individuelle Momente in der Konzert-Historie sorgen würden. So bespielte die Band bereits den Gipfel von Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, oder die MS Rheinenergie in Köln.
Wortwitz beweist der schlagfertige Frontmann Alex Wesselsky nicht nur bei EISBRECHER, sondern auch in der TV-Landschaft, wo er Formate wie „Der Checker“ (DMAX), „Auto gebraucht“ (Kabel1), „Auftrag Auto“ (Sport1), „Fort Boyard“ (Kabel1) oder „Red Bull Crashed Ice“ (Kabel1) Witz und Charme verlieh. Der gebürtige Augsburger dreht derzeit für DMAX ein neues Format. Außerdem ist Alex in Kürze als „Der Eisgeneral“ im Rahmen von Peter Maffays „Tabaluga“ deutschlandweit zu sehen.
So verbreitern EISBRECHER weiter ihr Fahrwasser, ohne dabei von ihrem Kurs, der wachsende Erfolge, größer werdende Konzerthallen und intime Interaktion mit ihrem Publikum gleichermaßen beinhaltet, abzukommen.
Im Sommer 2017 erscheint das neue EISBRECHER Album. Ab Ende September gehen EISBRECHER auf europäische „Sturmfahrt“ und werden neben Konzerten in Deutschland, Österreich und Schweiz erstmals Tourshows in Holland und Frankreich absolvieren.
EISBRECHER Sturmfahrt 2017 / Termine in Deutschland
29.09. Oberhausen, Turbinenhalle 1
30.09. Hamburg, Mehr! Theater
01.10. Wiesbaden, Schlachthof
02.10. Stuttgart, Liederhalle
03.10. München, Zenith
06.10. Dresden, Alter Schlachthof
07.10. Leipzig, Haus Auensee
08.10. Berlin, Columbiahalle
10.10. Saarbrücken, Garage
[Special Guest: UNZUCHT]
Weitere Termine 2017
26.06. Abendberg, Feuertanz Festival
01.07. Paderborn, RockAir Festival
08.07. Ulm, Volle Kraft Voraus Festival
23.07. Köln, Amphi Festival
15.12. Augsburg, Spectrum ausverkauft !
Infos unter: www.eisland-entertainment.de
Tickets unter: www.eislandshop.de
Das Konzert von Deine Lakaien in der Jahrhunderthalle Bochum
Deine Lakaien sind ein seit 1985 aktives Musikprojekt, das von dem Sänger Alexander Veljanov und dem Komponisten und Multiinstrumentalisten Ernst Horn ins Leben gerufen wurde. Mittlerweile ist das Duo schon seit 30 Jahren auf den Bühnen unterwegs und überzeugt und überrascht immer wieder durch die Konstanz, mit der es sich seither auf allerhöchstem Niveau bewegt.
Und dabei sind sich Alexander Veljanov und Ernst Horn immer treu geblieben. Nicht nur, dass es die Jahre über keinen Besetzungswechsel gab, auch ihr Musikstil, eine Mischung aus Electro, Pop, ein bisschen Dark Wave und natürlich ordentlich Avantgarde hat sich nicht geändert. Ein Sound, der einzigartig ist und einen riesigen Wiedererkennungswert hat.
Ihre große Fangemeinde schwört ihnen deswegen schon seit Jahren die Treue und die wurde nun endlich belohnt. Zum 30-jährigen Bestehen erschien am 21.Oktober letzten Jahres „XXX – The 30 Years Retrospective”, ein Box Set bestehend aus vier CD’s mit vielen Highlights und Überraschungen. Die erste CD beinhaltet die wohl bekanntesten und größten Hits von Deine Lakaien. Die zweite CD umfasst die sogenannten „heimlichen“ Hits, dazu kommen noch ein paar Remixes. CD 3 liefert 10 bisher unveröffentlichte Titel zusammen mit zwei Remixen und zwei Raretracks und die vierte CD enthält Live-Mitschnitte aus den Jahren 1992-2015, die ebenfalls bisher nicht veröffentlicht worden sind.
Aktuell dazu ist das Duo zur Zeit auf „XXX – The 30 Years Retrospective“-Tour unterwegs, mit Band und Livemusikern, und feierte gestern seinen Tourauftakt in der ausverkauften Jahrhunderthalle im Bochumer Westpark.
Und es war ein sehr aussergewöhnlicher Abend. Zum einen untermalt durch die besondere Atmosphäre der liebevoll restaurierten Industriekathedrale und zum anderen dadurch, dass Deine Lakaien ihre Musik nicht nur neu arrangiert, sehr dynamisch, abwechslungsreich und auf höchstem Niveau vortrugen, sondern die Setlist wurde auch durch Songs der beiden Solo-Projekte “Helium Vola” und “Veljanov” ergänzt.
Sabine Lutzenberger und Igor Zotik, die bei den Soloprojekten Helium Vola respektive Veljanov aktiv sind, waren aus diesem Grund am gestrigen Abend geladene Gäste. Beide traten aber nicht als Vorband auf, sondern deren Songs wurden als ein fester Bestandteil des Sets, und genau wie die Stücke von Deine Lakaien, in neuem Gewand dargeboten und vollendeten den Abend zu einer gemeinsamen “Konzerterzählung“.
Bilderrätsel 02/17
Einen wunderschönen guten Morgen !
Leider ist das Bilderrätsel von letztem Samstag nicht erraten worden..
…sprich, es geht nun in die zweite Runde!
Hier ist Numero Zwo zum Zwoten ! 🙂
Emika
Emika, Sonntag, 15. Januar, 19.00 Uhr, Christuskirche, Bochum
Das Konzert von K.I.Z. in der ausverkauften Grugahalle Essen
K.I.Z, das sind die Rapper Tarek, Maxim, Nico und DJ Craft.
Seit 16 Jahren besteht die Berliner Hip-Hop Formation, die sich vor allem durch provokante Texte, Parodien gegenüber anderen Rappern, viel schwarzen Humor, Ironie, überspitzte Klischee-Spielereien und Zynismus und vor allem durch zahlreiche selbstironische Bezeichnungen und Darstellungen einen Namen gemacht hat.
Auf satirische und oft gnadenlose Art und Weise äußern die vier Klosterschüler im Zölibat Kritik an der heutigen Gesellschaft, Politik und an den einen oder anderen Verhaltensweisen und wissen gekonnt mit mal mehr, mal weniger versteckten politischen Statements immer wieder zu überraschen und vor allem zu unterhalten.
Deutschrap ist mittlerweile nicht nur kommerziell ganz vorne, sondern auch künstlerisch. K.I.Z haben ihn auf ihre Art noch einmal revolutioniert. Als die Kannibalen in Zivil 2005 ihr erstes Album „Rapdeutschlandkettensägenmassaker“ veröffentlichten, war klar, dass sie die Rap-Welt auf den Kopf stellen würden – allen Widersachern zum Trotz.
Mit ihrem aktuellen und mittlerweile fünften Album “Hurra die Welt geht unter“ (VÖ: 10.07.2015) meldeten sie sich vorletztes Jahr nach fast dreijähriger Pause zurück und schwimmen seitdem wieder ganz oben auf ihrer rebellischen Erfolgswelle. Das Album erreichte Platz 1 der deutschen Albumcharts und wurde inzwischen vergoldet, ausserdem erhielten K.I.Z. im Dezember letzten Jahres zum zweiten Mal in Folge die 1LIVE Krone als „Bester Live-Act“ 2016.
Ein Werk mit dem die Künstler in Zwangsjacken zwar wieder Tabus brechen, aber auf etwas ernstere Art und Weise, der ab und an sogar die Ironie fehlt. Sie thematisieren menschliche Grausamkeiten und gehen auch autobiographisch in die Tiefe, berichten aus ihrer eigenen Jugend.
Ziel ist zwar immer noch die Irritation, aber man merkt, dass sie einen Schritt weiter gehen und neues ausprobieren und das wie immer auf höchstem Niveau.
Ich war für euch gestern in Essen mit dabei und konnte mich selber davon überzeugen, wie die Berliner die ausverkaufte Grugahalle zum Toben brachten. Unter dem Motto “ Hurra die Welt geht immer noch unter“, tourt die Hip-Hop-Formation zur Zeit durch die Hallen des Landes und fährt wie immer scharfe Geschütze auf. Nicht nur, dass DJ Craft auf dem Geschützturm einer riesengroßen Panzerattrappe, umgeben von ebenfalls überdimensionalen Soldatenstatuen, auflegte, auch für ihre Provokationen, die sie in ihre Show integrierten, wurden sie mit jubelden Zurufen gefeiert.
Dass die Rapper scheinbar vor gar nichts Halt machten, schien ihren Fans dabei besonders zu gefallen. Wobei man zwischen all den Beschimpfungen und anstößigen Geschmacklosigkeiten, oftmals in Fäkalsprache ausgedrückt, in ihren Songs und Texten wahrlich gesellschaftskritische Botschaften und Statements findet, die man sich zu Herzen nehmen sollte.
Schauspiel Dortmund zeigt Stück über Donald Trump

Aus aktuellem politischen Anlass erweitert das Schauspiel Dortmund seinen Spielplan um ein neues Stück: „Trump“ von Mike Daisey, das am Freitag, 3. März, im Megastore (Felicitasstr. 2, Dortmund-Hörde) Premiere haben wird. Mike Daisey, von dem in Dortmund bereits „Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs“ zu sehen war, erforscht in seinem neusten Theaterstück den Aufstieg Donald Trumps und die politische Selbstvergiftung des wichtigsten europäischen Bündnispartners.
In Amerika feierte Daiseys neues Stück im vergangenen Jahr große Erfolge. Am Schauspiel Dortmund ist nun die Deutschsprachige Erstaufführung zu sehen. Regie führt Marcus Lobbes, auf der Bühne stehen Andreas Beck und Bettina Lieder. Karten gibt es ab sofort an der Vorverkaufskasse im Opernhaus, unter www.theaterdo.de oder 0231/50-27222.
„Revolution“ – Betontod live in der Weststadthalle in Essen

Sie sind „keiner dieser Bands, die nach einem Konzert noch eine Stunde hinter der Bühne hocken und sich die Haare fönen“, womit sie ihre eigene Bandphilosophie gekonnt auf den Punkt bringen.
Die Rede ist von der aus der Nähe des Ruhrgebiet stammenden Punkrockband Betontod, die heute (13.Januar 2017) ihr neues Studioalbum „Revolution“ veröffentlicht haben. Zurückblicken können Frontmann und Sänger Oliver Meister, Frank Vohwinkel, Adam Dera, Mario Schmelz und Maik Feldmann auf über 25 Jahre Bandgeschichte mit über 1000 Konzerte, acht Studio- und drei Live-Alben… und das fast alles in Eigenregie.
Dass sie damit bis dato nicht viel falsch gemacht haben können, bewiesen sie zuletzt sowohl vor fünf Jahren, als ihnen mit ihrem vorletzten Studioalbum „Entschuldigung für Nichts“ eine Top 10-Platzierung in den deutschen Media Control Charts gelang. Und auch der Nachfolger “Traum von Freiheit” platzierte sich auf dem 11.Platz ganz weit oben.
Für die “Revolution” haben sich Betontod zwei Jahre Zeit gelassen, sich wieder auf ihre Wurzeln besonnen. Auf dem neuen Album sind eingängige Punk- und Rockelemente zu finden und die Kritikerstimmen sind sich einig : Das Beste Album seit „Schwarzes Blut“!!
Passend zur heutigen Veröffentlichung von „Revolution“, geht die Band im März 2017 auf Tour, die sie durch neun große deutsche Städte führen wird.
Tickets und weitere Infos zu dem Abend gibt es unter
www.concertteam.de oder im Betontod-Ticketshop
Komm wir tanzen zusammen
10.03.2017 Dresden – Reithalle Straße E
11.03.2017 München – Backstage Werk
17.03.2017 Berlin – Huxleys Neue Welt
18.03.2017 Hamburg – Große Freiheit 36
24.03.2017 Frankfurt – Batschkap
25.03.2017 Zürich – Volkshaus
31.03.2017 Stuttgart – LKA Longhorn
01.04.2017 Essen – Weststadthalle
23.12.2017 Düsseldorf – Mitsubishi Electric Hall
Fuzzy Vox
Fuzzy Vox, Samstag, 14. Januar, 22.00 Uhr, Sonic Ballroom, Köln
Jetzt aber flott: Wolfgang Wendlands Internet-Imbiss unterstützen

Mittlerweile hat wolfgang Wendland auf Startnext 7.784 euro für seinen Internet-Imbiss gesammelt. Nich drei Tage bleiben ihm, um das fehlende Geld zu sammeln – am Ende braucht er 10.000 Euro. Worum es geht? Hier erfahrt ihr mehr:
Wolfgang Wendland, Sänger der Punk-Band „Die Kassierer“, OB-Kandidat und ESC-Joker geht unter die Gastronomen – zumindest virtuell. Gemeinsam mit dem Kölner Produzenten und






























































