Der Ruhrpilot

Christian Kullmann, Chief Executive Officer, Evonik Industries AG Foto: Lizenz: Evonik Industries AG


Ruhrgebiet:
Evonik-Chef Kullmann warnt vor AfD…RP
NRW: Wüst geht von arabischen Investitionen in NRW aus…Zeit
NRW: Wenn die Stadtbücherei Leser vor „umstrittenen Inhalten“ warnt(€)…Welt

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Forschungprojekt: Wenn der Gerichtssaal zur Bühne wird?

Fahndungsplakat des NSU

Was passiert, wenn Terrorismus vor Gericht verhandelt wird? Nicht nur juristisch, sondern gesellschaftlich? Ein neues, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 1,2 Millionen Euro gefördertes Projekt geht genau dieser Frage nach – und zwar mit einem kritischen Blick auf die Praxis deutscher Justiz. Unter dem Titel „Judging Terror“ untersuchen Wissenschaftlerinnen der Universitäten Köln, Bielefeld und Marburg die Dynamiken in Terrorismusprozessen gegen Angeklagte aus dem rechtsextremen und dschihadistischen Spektrum.

Drei Jahre lang wollen sie beobachten, analysieren und deuten: Wie wird über Schuld und Ideologie gesprochen? Welche Rolle spielen Geschlecht, Religion oder Herkunft bei der Urteilsbildung – und wie werden diese Zuschreibungen medial verstärkt oder abgeschwächt? Der Gerichtssaal ist dabei nicht bloß ein Ort der Rechtsprechung, sondern

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Europa muss sich im Kampf gegen die Barbarei an die Seite der Ukraine stellen

Große Vergangenheit: Auf diesem Schlachtfeld bei Plataiai retten die Griechen Europa 479 v. Christus vor der Eroberung durch die Perser Foto: George E. Koronaios Lizenz: CC0


Während Deutschland seit November vergangenen Jahres keine handlungsfähige Regierung mehr hat und das Land darauf wartet, ob 358.000 SPD-Parteimitglieder bereit sind, diesen Zustand durch die Zustimmung zu einer Koalition von Union und SPD zu beenden, löst sich das auf, was wir bislang als Westen kannten.

US-Präsident Donald Trump will die Ukraine mit seinem „Friedensplan“ faktisch dazu zwingen, sich Russland zu unterwerfen: Putin könnte den Großteil der besetzten Gebiete behalten und die Grenzen Russlands verschieben. Lässt

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Not am Stadtrand

Bahnhofsschild Bremen-Aumund Foto: Clic Lizenz: CC BY-SA 4.0


Im Bremer Norden sind viele arm, arbeitslos, ohne Perspektive. Der Anteil der Zugewanderten ist hoch, die Ergebnisse der AfD sind es ebenfalls. Der soziale Zusammenhalt jedoch funktioniert. Von unserem Gastautor Ludwig Greven

Björn* steht vor seinem Wohnblock im Bremer Ortsteil Aumund, am nördlichen Stadtrand, wo Roland und Rathaus fern sind und die Hansestadt Richtung Nordsee ausfranst. Ein Hühne mit kräftigen Oberarmen und Schultern, freundlich

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Der Ruhrpilot

Hendrik Wüst, Friedrich Merz und Jens Spahn auf der CDU-Abschlusskundgebung zur Bundestagswahl 2025 (Foto: Roland W. Waniek)


NRW:
Was Wüst heute von Spahn unterscheidet(€)…WAZ
NRW: Wüst wirbt um Investitionen Katars…RP
NRW: Große Zeichen der Wertschätzung für Wüst in Katar(€)…KStA

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Die Förderung des Opfer-Images macht die AfD stark

Protest gegen den AfD Parteitag 2024 in Essen Foto: Laurin


Man hatte es fast nicht mehr zu hoffen gewagt, aber in der kreuzbraven CDU wächst anscheinend nun doch das Unbehagen über die strategische Falle, in der die Partei schon so lange steckt.

Das ist mehr als verständlich, auch wenn der Zeitpunkt der jüngsten Äußerungen überraschen mag. Gleich zu Anfang einer Koalition mit der SPD Lockerungsübungen in Richtung AfD zu veranstalten (Jens Spahn) oder den immer stärker

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Mit Geld der Brost-Stiftung gegen Journalismus?

Bodo Hombach, Vorstandsvorsitzender der Brost-Stiftung bei seiner Rede auf dem Stiftungstag 2022 im Erich-Brost Pavillon auf Zeche Zollverein Foto: Schalkerin1904 Lizenz: CC BY-SA 4.0

Nach einer Meldung des Mediendienstes Kress wird die vom ehemaligen Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe Bodo Hombach geleitete Brost-Stiftung in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 3,62 Millionen Euro Journalismusprojekte fördern. Über Geld aus Essen können

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Terror-Fatwa der Muslimbrüder: BDS wird Dschihad

Humboldt-Uni? Kibbutz Be’eri nach dem Massaker von 10/7 by Tomer Persicom cc 3.0

Ein islamistischer Thinktank, den Muslimbrüdern zugerechnet, hat eine „Fatwa“ erlassen, die zum Terror gegen Israel verpflichten will, zum „Dschihad“. Und die dann das BDS-Programm abspult. Wer wird hier mit wem vermählt?

„I am informing all brave Muslims of the world that the author of The Satanic Verses, a text written, edited, and published against Islam, the Prophet of Islam, and the Qur’an, along with all the editors and publishers aware of its contents, are condemned to death.“ Dies O-Ton der Fatwa, die Ayatollah Khomeini, Führer der Islamischen Republik Iran, am 14. Februar 1989 gegen Salman Rushdie erlassen hat: „I call on all valiant Muslims wherever they may be in the world to kill them without delay“  –  ihn unverzüglich zu ermorden  – , „so that no one will dare insult the sacred beliefs of Muslims henceforth“, auf dass niemand mehr wagt, den heiligen Glauben der Muslime zu beleidigen. „And whoever is killed in this cause will be a martyr, Allah willing.“

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