Am Dienstag hat die Dortmunder Bezirksvertretung Innenstadt-Ost dem seit Jahren stattfindenden „Festi Ramazan“ die Genehmigung verweigert. Das Fest, bei dem tausende Muslime den Ramadan feiern, kann nach Anwohnerbeschwerden nicht stattfinden. Viel deutlicher kann man Muslime nicht ins Abseits stellen und islamistischen Spinnern in die Hände spielen. Ein Kommentar.
Mir ist der Islam ziemlich egal. Seiner politischen Ausprägung, egal ob sie von den Pierre Vogels
Thomas Kutschaty Foto: SPD-Fraktion Lizenz: Copyright
NRW: Kutschaty wird neuer Fraktionschef…FAZ NRW: Die Machtmaschine der Sozialdemokratie funktioniert nicht mehr…Welt NRW: Wie Thomas Kutschaty in der SPD rebelliert…General Anzeiger NRW: Kutschaty – Der SPD- Rebellion erster Teil…RP-Online Debatte: Das Kreuz kein Zeichen einer Religion? Was denn sonst?…Welt Debatte: Empathie gibt es nur für tote Juden…Cicero Debatte: Finnland verliert die Lust am Grundeinkommen…FAZ Debatte: „Antisemitismus ist ein Wissensdefizit“…taz Debatte: Der traumatische Untergang des Osmanischen Reiches…NZZ Debatte: Eis Eis Bärli…Novo Ruhrgebiet: Festival Ruhrtriennale startet dreijährige „Zwischenzeit“…WA Ruhrgebiet: A59-Sperrung wird aufgehoben…RP-Online Bochum: Ex-Bin Laden-Leibwächter erhält seit 2008 staatliche Leistungen…Spiegel Dortmund: Kay Voges inszeniert Doppel-Spielzeiteröffnung…Nordstadtblogger Duisburg: Loveparade-Prozess – Vernehmung von Sauerland verschoben…WAZ Essen: Immer weniger Flüchtlinge – Stadt schließt drei Asylheime…WAZ Essen: Public Viewing in Rüttenscheid zur WM 2018 ist fix…WAZ
Das neue Motto des Freistaates wird „Deus Io vult“. Wahrscheinlich. Doch schon jetzt hängt Markus Söder Kreuze in allen staatlichen Behörden auf. Dazu ein persönlicher, fassungsloser, entmutigter Zwischenruf, den Markus nicht hören wird.
Es ist traurig.
Es ist traurig, dass Sie, Herr Ministerpräsident, ein solch geschlossenes Weltbild haben, wissenschaftlich muss man es wohl extremistisch nennen, dass Sie Kritik an dem Aufhängen des Kreuzes in allen staatlichen Behörden nicht berühren wird.
Es ist traurig, dass Sie glauben, es gäbe eine bayerische Identität, die sich mit dem Kreuz eng verknüpfte. Sie ignorieren damit wissenschaftliche Forschungen zu diesem Landstrich, der Ihnen angeblich wichtig ist, während Ihnen wichtiger als Bayern oder die Bayer die Belange Ihrer Partei sind.
Jerusalem, Felsendom, im Hintergrund die Grabeskirche Foto: Berthold Werner Lizenz: Gemeinfrei
Die geplante gemeinsame Reise der Evangelischen Kirche im Rheinland (EkiR) und des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein vom 26.-29. April nach Israel findet nicht statt. Der Vorstand des Landesverbandes hat sich einstimmig zu der Absage entschieden. Eine Delegation des Vorstands und der Geschäftsführung wird in dieser Zeit dennoch Israel besuchen.
Hintergrund der nun kurzfristig erfolgten Absage ist ein Essay von Rainer Stuhlmann in der kürzlich veröffentlichten EKiR-Arbeitshilfe „70 Jahre Staat Israel. Ein Termin auch im christlichen Kalender?“. Dieses Blog berichtete gestern über den Text. „Wir wissen es sehr zu schätzen, dass die Evangelische Kirche im Rheinland als einzige evangelische Landeskirche anlässlich des 70. Jubiläums des Staates Israel eine Arbeitshilfe herausgegeben hat. Wir sehen darin einen Beleg des langjährigen konstruktiven Dialogs miteinander“, sagte der Vorstandsvorsitzende des
NRW: Warnung vor neuen Attentäter-Typen im Dienst des IS…Welt NRW: Kampfkandidatur – SPD-Fraktion wählt neuen Vorsitzenden…WN NRW: Land kämpft gegen schlechte digitale Infrastruktur…WP NRW: Türkischer Außenminister hält bei Gedenkfeier in Solingen Rede…Zeit
NRW: Cavusoglu-Auftritt in Solingen ist für Maas kein Wahlkampf…WAZ
Debatte: Kampf um Deutungshoheit…Welt Debatte: Zehn Morde und kein Netzwerk…Jungle World Debatte: Wie die SPD Jens Spahn auf den Leim geht…Cicero Debatte: Die deutsche Energiewende verliert ihren Risikopuffer…Welt Debatte: Mehr Populismus wegen Verarmung des öffentlichen Diskurses…NZZ Ruhrgebiet: A59 bei Duisburg bleibt bis zu einem Jahr gesperrt…RP Online Ruhrgebiet: Zweiter Tag der Trinkhallen…WAZ Bochum: Architekten wollen Schulzentrum zum Wohlfühlen bauen…WAZ Duisburg: Alkoholverbot – Streetwork in der Innenstadt wird verstärkt…WAZ Essen: Direktor ärgert sich – Schule schimmelt weg…WAZ
Annette Groth Foto: Foto-AG Gymnasium Melle Lizenz: CC BY 3.0
Was macht eigentlich Annette Groth, wenn sie nicht gerade auf dem Frauendeck herumlungert? Die ehemalige Bundestagsabgeordnete der Linkspartei zieht durch die Gegend und beklagt sich darüber, das man in Deutschland nicht einmal mehr in Ruhe gegen Israel hetzen kann. Eine ganze Streitschrift hat die „glühende Israelkritkerin“ verfasst, in der sie zum Beispiel aufführt, dass man Ärger bekommt, wenn man zum Boykott jüdischer Waren und Geschäfte aufruft. Die bedrohte Meinungsfreiheit von Antisemiten ist dann auch Thema einer Veranstaltung der Linkspartei Mülheim am kommenden Mittwoch, bei der Groth auftritt. Und genau diese Veranstaltung wird
Hier diskutierten Sebastian Bartoschek und Robert von Cube über den bayerischen Gesetzentwurf für ein Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz. Mittlerweile haben auch die DGPPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde) und die Bundesdirektorenkonferenz zu dem Entwurf Stellung genommen. Und die Kollegen lassen kein gutes Haar an dem Machwerk, das sie Paragraph für Paragraph auseinander nehmen. Vieles bestätigt, was wir auch gesagt haben und einige interessante weitere Gesichtspunkte kommen hinzu. Hier der Link (via den Kollegen von Psychiatrie-to-go): https://psychiatrietogo.files.wordpress.com/2018/04/180312_entwurf-baypsychkhg-vergleich.docx
Ulrich W. Sahm Foto: Christliches Medienmagazin pro Lizenz: CC BY 2.0
Unser Gastautor Ulrich W. Sahm wundert sich über die bemerkenswerte Sicht der Kirche im Rheinland auf Israel.
„Zum ersten Mal in der Geschichte der Evangelischen Kirche im Rheinland reisen Mitglieder der Kirchenleitung gemeinsam mit Vertretern jüdischer Gemeinden nach Israel. Anlass ist das 70-jährige Bestehen des Staates Israels sowie eine Bekräftigung der gemeinsamen Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus in unserer Gesellschaft.“
Dieses historische Ereignis soll vom 26. bis 29. April stattfinden, so Jens Peter Iven, Pressesprecher der Evangelischen Kirche im Rheinland. Dabei reist man nach Nes Ammim, eine christliche Siedlung zwischen Haifa und der libanesischen Grenze mit 332 Einwohnern.
Papst Franziskus Foto: Morgan Dunn Lizenz: CC BY-SA 4.0
NRW: Regierungschef Laschet reist zum Papst…Domradio NRW: Köln auf Platz sieben der unsichersten Großstädte Deutschlands…KStA Debatte: Heiko Maas, einfach formvollendet…Welt Debatte: Die SPD in der Sackgasse…FAZ Debatte: Die Loser-Lust der SPD…Cicero Debatte: Die 66-Prozent-Vorsitzende…Zeit Debatte: FDP und Linke wollen Putin wieder zu G 8 einladen…FAZ Debatte: „Wer das implizit Rechte bedient, kann heute einfacher punkten“…Welt Debatte: Islamismus mit Islamisten bekämpfen…Jungle World Ruhrgebiet: Hoffen auf den Ruck im Revier…RP Online Ruhrgebiet: So klingt das Ruhrgebiet! Ein Geräusch-Archiv…WAZ Ruhrgebiet: Loveparade – Ex-Ob Sauerland im Zeugenstand…Bild Bochum: Jugendamt legt neue Regeln für Auslandsbetreuung fest…WAZ Bochum: Seenotrettungsorganisation “Resqship”…Bo Alternativ Dortmund: Ärger um Veranstaltungsort von „Festi Ramazan“…WAZ Duisburg: Die erste Kulturkonferenz tagte…WAZ Essen: In Bibliothek soll Leihgebühr für junge Leser fallen…WAZ Essen: Größter Schul-Neubau wird immer teurer…WAZ
Andrea Nahles Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die SPD ist eine faszinierende Partei. Wie faszinierend, hat sie wieder heute gezeigt: Mit einer Zustimmung von nur 66 Prozent wurde Andrea Nahles schon angeschlagen in das Amt der Parteivorsitzenden gewählt. Nur Oskar Lafontaine schnitt 1995 schlechter ab, aber der trat immerhin gegen einen amtierenden Parteivorsitzenden an. Nahles hatte in der Flensburger Oberbürgermeistern Simone Lange nie eine ernsthafte Konkurrentin.
Die SPD schafft es perfekt, gerade immer so viel zu streiten, dass sich die Partei selbst schadet und immer zu wenig, um sich inhaltlich weiter zu entwickeln. Irgendwie ist das schon Kunst. Diese Partei gönnt sich nie die Zeit, die Fehler der Vergangenheit zu analysieren, daraus Schlüsse zu ziehen und auf einer solchen Basis auf die kommenden Herausforderungen einzustellen. Mit atemberaubende Oberflächlichkeit und ohne jede Bereitschaft, Probleme intellektuell zu durchdringen wankt sie in der Parteienlandschaft auf den Abgrund zu. Nahles als Parteivorsitzende, Scholz oder vielleicht auch Maas als Kanzlerkandidaten für die Nach-Merkel-Ära – das wären gute Kombinationen, wenn man versuchen würde, sich auch programmatisch zu modernisieren ohne dabei alle Wurzeln zu kappen. Das ist nicht einfach und es ist ein Aufgabe, an die man mit viel Ernsthaftigkeit und Konzentration heran muss. Scheitert die SPD jetzt an dieser Aufgabe, sieht die Zukunft sehr düster aus für die Sozialdemokratie.
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