
NRW: Am Ende marschierten tausend Teilnehmer gegen den Terror…RP Online
NRW: Nur tausend Muslime setzen Zeichen gegen Terror…KStA
NRW: „Endlich hört uns jemand. Islam ist für mich Frieden“…Welt
NRW: Der liberale Unterschied…FAZ
NRW: FDP-Mitglieder stimmen über Schwarz-Gelb ab…RP Online
Debatte: Der Aufstand der anständigen Muslime bleibt aus…Welt
Debatte: Bin ich transweiblich, cross-gender oder inter*?…Cicero
Bochum: Solidarität mit der Herner Straße 131!…Bo Alternativ
Bochum: 1000 Besucher feiern Wiedereröffnung der Rotunde…WAZ
Duisburg: Stadt zieht positive Bilanz zu Alkoholverbot…RP Online
Köln: Ein paar Muslime gegen den Terror

Mit bis zu 10.000 Teilnehmern hatte das Team um die Islamwissenschaftlerin und Pädagogin Lamya Kaddor bei der heute in Köln stattfindenden Demonstration von „Muslimen und ihren Freunden“ gegen den Terror unter dem Motto „#nichtmituns“ gerechnet. Am Ende waren es nur um einige Hundert, die sich am Samstag auf dem Heumarkt zusammengefunden haben. Kaddor sagte, sie sei enttäuscht und gab dem türkischen Moscheeverband DITIB die Schuld an den peinlich geringen Teilnehmerzahlen. DITIB hatte sich dagegen entschieden, zu der Demonstration aufzurufen. Lamya Kaddor, ihr Liberal-Islamischer Bund, der neben dem Zentralrat der Muslime und dessen Vorsitzenden Aiman Mazyek zu der Demo aufgerufen hatten, erwiesen sich als Medienphänomene, die offensichtlich nicht in der muslimischen Community verwurzelt sind. In Talkshows eine gute Figur zu machen und dem Wunsch der nichtmuslimischen Zuschauer nach einem dialogbereiten und offenen Islam zu entsprechen, ist nun einmal etwas anderes, als die hier lebenden Muslime zu überzeugen und zu vertreten.
Kaddor sprach im Vorfeld den islamistischen Terroristen ab, Muslime zu sein. Sie versucht ihre Religion rein zu waschen, was Unsinn ist. Die Terroristen des IS sind genauso Muslime wie die Terroristen, die in den USA Abtreibungskliniken angreifen, Christen sind. Kaddors Public Relations hat wenig zu tun mit der Analyse eines Ahmad Mansour, der in seinem Buch „Generation Allah“ die These vertritt, dass eine autoritäre Koranauslegung, patriachalische Strukturen und ein von Angst geprägtes Gottesbild in weiten Teilen der islamischen Gemeinschaft die Grundlage des islamischen Terrors und des Fundamentalismus bilden. Einer solchen Kritik an den Strukturen des Islams verweigert sich Kaddor.
Der Ruhrpilot

Debatte: Trauer um den Kanzler der Einheit…FAZ
Debatte: Helmut Kohl war mein Lieblingsfeind…Welt
Debatte: Der schwarze Riese…Spiegel
NRW: Modell für den Bund…RP Online
NRW: Schwarz-gelb bläst zur „Aufholjagd“…FAZ
NRW: Land probt den Aufbruch…Zeit
NRW: Vorbild wider Willen…Süddeutsche
NRW: Die wichtigsten Punkte des Koalitionsvertrags…RP Online
NRW: So kommen Gründer an Risiko-Kapital…WAZ
Debatte: Die Ramadan-Demo ist verlogen!…Emma
Debatte: Viele Bilder, wenige Anhänger…Jungle World
Debatte: Sozialstaat oder Einwanderung, beides geht nicht…Welt
Debatte: „Multikulti ist gescheitert“…FAZ
Bochum: Tiefgarage Husemannplatz wird bei „Bochum Total“ gesperrt…WAZ
Dortmund: Ausländeramt arbeitet am Limit…WAZ
Dortmund: Politische Mehrheit für Radschnellweg ist in Sicht…WAZ
Essen: Kosten für neuen Polizei-Stützpunkt explodieren…WAZ
Zum Tod von Helmut Kohl: Der Kanzler der Kindheit

Heute morgen starb der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl im Alter von 87 Jahren. Für viele unserer Autoren und Autorinnen war der letzte Kanzler der alten Bundesregierung eine Jugend- und Kindheitserinnerung.
Maxine Bacanji: Über Helmut Kohl habe ich meine erste politische Diskussion geführt. Es war auf dem Pausenhof meiner Grundschule. Wir sprachen darüber, ob unsere Eltern bei der anstehenden Wahl Kohl oder Schröder wählen würden. Die meisten waren für Schröder. Wir fanden, dass Helmut Kohl gruselig aussieht.
Sebastian Bartoschek: Meine erste Erinnerung an Helmut Kohl ist tatsächlich das Ärzte- Lied über Hannelore. Später war er dann der erste Politiker, gegen den ich lauthals demonstriert habe, und das obwohl ich damals in der FDP war. Das fanden die anderen nicht so schick. Die Wiedervereinigung geht in meiner Welt vor allem auf das Konto von Hans Dietrich Genscher. Letztlich war ich tatsächlich froh, als Helmut Kohl von Gerhard Schröder abgelöst wurde.
Antisemitismus-Doku: Rechte sehen nur, was Rechte sehen wollen

Zuerst von dem Sender Arte in Auftrag gegeben, dann nicht ausgestrahlt und jetzt in der Prüfung beim WDR, rätselten Medienlandschaft und Gesellschaft, was an einer Dokumentation zum Thema „Antisemitismus in Europa“ denn so schlimm oder falsch sein könnte. Seit Dienstag kursiert sie dank Bild.de im Netz. Von vielen verstanden wurde sie nicht. Wer die Begeisterung sieht, mit welcher der Film von rechtspopulistischen Geschichtsrevisionisten geteilt und empfohlen wird, könnte jedoch leicht glauben, es handle sich um Partei-Werbung. Scheinbar wurde – und dies lässt sich aus unterschiedlichsten Kreisen vernehmen -das Thema verfehlt. Unter anderem gerade deshalb sollte der Leak noch weiter verbreitet werden.
„Wir als AfD Solingen setzen uns daher weiter konsequent gegen Antisemitismus ein. Denn das Christentum entspringt aus dem Judentum.“ So lapidar argumentiert die AfD Solingen auf Facebook gegen „importierten Antisemitismus“ und empfiehlt einen Film, in dem sowohl christlicher Antisemitismus aufgegriffen, als auch in den ersten fünf Minuten gesagt wird: „Antisemitismus ist ein unzivilisiertes Herzstück europäischer Kultur“.
Dieses Posting ist exemplarisch. Nicht nur für eine ganze Reihe ähnlicher Aussagen von AfD-Politikern zu diesem Thema, sondern – und das macht es erst berichtenswert – für die wachsende Tendenz in der Partei, sie als einen „der wenigen politischen Garanten jüdischen Lebens“ (Zitat Petry) zu stilisieren. Unter anderem wirbt sie sogar in Seniorenheimen um Mitglieder, indem sie alte, oft auch traumatisierte jüdische Bewohner vor der neuen Gefahr durch geflüchtete Muslime warnt. Gleichzeitig hat die Parteiführung in einer unlängst erschienen Umfrage der jüdischen Werteinitiative nicht einmal vermocht, sich auf mehr als eine unkonkrete Antwort bei insgesamt acht Fragen zum Themenkomplex Antisemitismus zu einigen.
Der Ruhrpilot

Debatte: Deutschland am Pranger…Cicero
Ruhrgebiet: Schwarz-gelbe Landesregierung will das Ruhrgebiet stärken…WAZ
NRW: In Düsseldorf „stimmt die Chemie“…Süddeutsche
NRW: Das plant die schwarz-gelbe Regierung…Kölnische Rundschau
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Debatte: Mit Islamisten reden…Jungle World
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Ruhrgebiet: Schwarz-Gelb unterstützt Olympia-Bewerbung…RP Online
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Duisburg: Polizei sucht mysteriösen Zeugen…Bild
Essen: Betriebsrat will Theater-Chef 2019 loswerden…WAZ
Der Ruhrpilot

NRW: Eine Koalition der Einladung…RP Online
NRW: Die Angst vor dem Heidemörder…taz
NRW: Bei einem Thema halten sich die Unterhändler bedeckt…Welt
NRW: Wünsch Dir was…General Anzeiger
NRW: Letzte Geheimnisse auf dem Weg zur Koalition…Kölnische Rundschau
NRW: Städte planen keine Diesel-Fahrverbote…AZ
Debatte: Die Rückkehr des Sakralen …Jungle World
Debatte: „Scientology ist ein Kult, der Leben zerstören kann“…Welt
Debatte: Genderlogik…FAZ
Debatte: Kulturkampf um junge Wähler…Novo Argumente
Ruhrgebiet: „Ruhris“ sind für Olympia…Der Westen
Bochum: Der Sommer startet laut in der Ruhr-Univerität…WAZ
Dortmund: Kein Platz für neue Windräder…WAZ
Duisburg: Rage against Racism lockt Metal-Fans nach Friemersheim…WAZ
Essen: Tobia Bezzola verlässt vorzeitig das Museum Folkwang…WAZ
Schwarz-Gelb und die Musik

1500 Euro Studiengebühren pro Semester sollen Studierende aus Nicht-EU-Staaten zahlen, geht es nach dem Koalitionsvertrag von CDU und FDP. Wer nach Deutschland kommt, um nur die Ressourcen des Bildungssystems zu nutzen, um dann zurück in seine Heimat zu gehen und dort Steuern zu zahlen, wird dafür zur Kasse gebeten. Das klingt soweit erst einmal sinnvoll und gerecht. Tobias Blasius bezeichnete das Konzept denn auch schon in der WAZ genau so: „maßvoll und gerecht“. Es stellt aber ein riesiges Problem für sieben hochspezialisierte Hochschulen des Landes dar, darunter mit der Folkwang Universität in Essen und der HfMT Köln gleich zwei, die europaweit führend sind. Man kann nur mutmaßen, ob die Koalitionspartner die Kunst- und insbesondere Musikhochschulen
Der Ruhrpilot

NRW: Der Koalitionsvertrag steht…RP Online
NRW: Schwarz-Gelb einigt sich auf Koalition…Süddeutsche
NRW: Schwarz-Gelb plant acht verkaufsoffene Sonntage…General Anzeiger
NRW: CDU und FDP wollen Kommunalsoli abschaffen…Kölnische Rundschau
NRW: Soli hat Solidarität nur vorgetäuscht…AZ
NRW: Mehr Solidarität, Genossen!…RP Online
NRW: „Wäre ihr etwas zugestoßen, wäre hier die Hölle los gewesen“…Welt
Debatte: Warum Schulz weder Macron noch Corbyn ist…FAZ
Debatte: Athen hat geliefert – jetzt braucht es Umschuldung…Welt
Debatte: „Es gibt das Bedürfnis nach einer neuen linken Politik“...Cicero
Debatte: Lexikon der Tierrechtler…Novo Argumente
Debatte: Einer musste nüchtern bleiben…Jungle World
Ruhrgebiet: Die große Mehrheit ist für Olympische Spiele…WAZ
Ruhrgebiet: Mehr Waffen und Gewalt im Nahverkehr…Bild
Bochum: Stadt verkauft weitere 2,2 Millionen RWE-Aktien…WAZ
Dortmund: Malle-Neonazi kommt aus Dortmund…Bild
Duisburg: Gebag investiert auch wieder in neue Wohnungen…RP Online
Essen: Lehrerin ärgert Nachbarschaft mit illegalen Wohncontainern…WAZ
NRW: Der SPD steht die Entdeckung der Politik bevor

Die nordrhein-westfälische SPD will erst nach der Bundestagswahl im September ihre Niederlage bei der Landtagswahl im Mai diskutieren. Jetzt will die Partei erst einmal alles tun, um die Bundestagswahl halbwegs erfolgreich hinter sich zu bringen. Diskussionen über die Niederlage, ja, gar ein offenere Streit, könnten dazu führen, dass die SPD im Bund untergeht: Der SPD-Landesverband in NRW ist zu groß und zu wichtig, um sich im Wahlkampf mit sich selbst beschäftigen und streiten zu können. Diese Erklärung ist wahrscheinlich auch für viele Sozialdemokraten akzeptabel und die neue Führung der SPD, die ja aus Mitgliedern der alten
