Eine am 27. Januar „We Remember“ Veranstaltung des Weiterbildungskollegs Emscher-Lippe ist durch eine irreführende Überschrift der Zeitung „Der Westen“ unter die Räder geraten. Unser Gastautor Gaby Spronz ist Mitglied des Aktionsforums Israel.
Dass der Artikel selbst sachlich und korrekt verfasst wurde konnte dies nicht wettmachen. Alleine die Überschrift „Holocaust-Gedenk-Aktion an Gelsenkirchener Schule – Moslemische Schüler verweigern sich“ hat für internationalen Aufruhr gesorgt. Die Englisch sprachige Zeitung JPost hat den Titel aufgegriffen, darauf fokussierend berichtet und schon kommen vernichtende Reaktionen selbst aus den USA.
Bahnsteig des Bahnhofs Düsseldorf-Wehrhahn (Ausschnitt) Foto: A.Savin Lizenz: CC BY-SA 3.0
Nazis: Später Erfolg mit fadem Beigeschmack…RP Online Nazis: Anschlag am S-Bahnhof scheint aufgeklärt…Bild Nazis: Jüdische Gemeinde froh über Festnahme…RP Online NRW: Volksbegehren gegen das „Turbo-Abi“ startet…RP Online NRW: Hannelore Kraft ist plötzlich Schulz-Fan…RP Online NRW: Diesel-Fahrverbote sind denkbar…IKZ NRW: Grüne rücken nach rechts…RP Online Debatte: Trumps rechtsextreme Freunde…Zeit Debatte: Mit Allah gegen die AfD…Jungle World Debatte: Trumps Dekret und die Krise der Vernunft…Novo Argumente Debatte: Die Polarisierung ist gewollt…Cicero Debatte: Rechter Waffenshop ist offline…Zeit Debatte: Von wegen schrumpfen…FAZ Debatte: Das amerikanische Jahrhundert ist vorbei – und nun?…Welt Ruhrgebiet: Schulz in Herne…DLF Ruhrgebiet: Schulz im Basiskontakt im Mondpalast…Handelsblatt Ruhrgebiet: Chef-Pensionen belasten die Sparkassen…IKZ Bochum: Stadtwerke müssen sich in Zukunft mächtig strecken…WAZ Dortmund: Liedermacher Boris Gott kehrt zurück…WAZ Dortmund: Casino-Spaziergänger wieder im Dienst…Dienst Duisburg: Rat stimmt Outlet-Planungen am alten Güterbahnhof zu…WAZ Duisburg: Arbeitsplätze entstehen auf Mercatorinsel…RP Online Essen: Radschnellweg kann doch zügig weitergebaut werden…WAZ
NRW: Richterbund kritisiert Innenminister Ralf Jäger…RP Online NRW: Steinmeier zu Besuch im Landtag…RP Online NRW: Zuletzt 1993 so wenige Arbeitslose…WR NRW: 10.000 Lehrer sollen streiken…Der Westen NRW: Keine Narrenfreiheit im Karneval…Novo Argumente NRW: Land wird zu oft reduziert aufs Ruhrgebiet…RP Online Debatte: Trumps Vorwürfe an Deutschland verfolgen ein bestimmtes Ziel…Welt Debatte: „Nicht ich, die Kanzlerin hat es schwer“…WAZ Debatte: Auch Europa baut Mauern…NZZ Debatte: Trumps Dekret und die Krise der Vernunft…Novo Argumente Debatte: Meuterei ohne Folgen…Cicero Debatte: Das Schulz’sche Momentum…taz Bochum: Musikforum sorgt immer noch für Misstöne…WAZ Bochum: Autowelt steht vor großem Umbruch…WAZ Dortmund: Grüner Salon eröffnet am Freitag…Last Junkie on Earth Duisburg: Polizei und Stadt sichern Narrenzüge gegen Terror…WAZ Essen: Ein Syrien-Rückkehrer belastet die Tempelbomber…WAZ
Aiman Mazyek Bild: Jakup Szypulka Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ja, es gibt sie noch, die scherzhaft Eispickel genannten Trotzkisten und in der an politischen Irrlichtern nicht armen Linkspartei haben sie sich unter dem Namen Marx21 versammelt. Und einmal im Jahr veranstalten die Anhänger des Schlächters von Kronstadt den Kongress „Marx is muss„.
In diesem Jahr dabei ist Aiman A. Mazyek, Medienberater und Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland. Er wird gemeinsam mit der Linkspartei-Bundestagsabgeordneten Christine Buchholz darüber diskutieren, wie die AfD zu stoppen ist. Ob Buchholz und Mayzek die Richtigen sind, wenn es darum geht die AfD zu stoppen, darf man bezweifeln.
Bucholz ist eine ausgewiesenes Gegnerin Israels, der einzigen Demokratie im Nahen-Osten. Am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus ist sie nach einer Rede des damaligen israelischen Präsidenten Simon Peres im Bundestag nicht aufgestanden.
Und zu Mazyeks Zentralrat gehört die Avrupa Türk-İslam Birliği (ATİB – „Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa e.V.), die nach Meinung vieler Experten den faschistischen Grauen Wölfen nahe steht.
Ob Feinde der offenen Gesellschaft wie Mayzek und Buchholz die richtigen sind, wenn es darum geht, Feinde der offenen Gesellschaft wie die AfD zu stoppen, darf man doch eher bezweifeln. Aber immerhin wird ihre Nähe zueinander deutlich – man sitzt schon mal auf einem Podium.
Foto: Jon Rawlinson via Flickr (CC BY 2.0 / bearbeitet)
Ein neues Buch nimmt den westlichen Neo-Rassismus auseinander. Von unserem Gastautorin Terri Murray
Selbsternannte „Progressive“ aus dem Mainstream neigen dazu, Multikulturalismus und Vielfalt von Natur aus gut zu finden und für etwas zu halten, das nur Rassisten und Vorurteilsbeladene in Zweifel ziehen würden. Deshalb mischt das neue Buch des schwedischen Soziologen Goran Adamson, „The Trojan Horse. A Leftist Critique of Multiculturalism in the West“ (2015), die Debatte auf. Es liefert eine klare Kritik der Diversitätsideologie und zwar aus einer progressiven Perspektive. Es zeigt besonders, wie Vernunft, Freiheit und Individualität, die Grundpfeiler von Demokratie und Bürgerrechten, von der Ideologie des Multikulturalismus untergraben werden, indem Partikularidentitäten und -rechte über die universelle politische Freiheit gestellt werden.
NRW: Warum das Land wirtschaftlich hinterherhinkt…WAZ NRW: „Herrschaft über den Platz und Frauen demütigen“…Welt NRW: Staatsschutz ächzt unter Terror-Verdachtsfällen…WR NRW: Mronz treibt Pläne für Olympia voran…RP Online Debatte: Lügen-Attacke auf die Kanzlerin…Bild Debatte: »Religion richtet so viel Schaden an«…Jungle World Debatte: Angriff als einzige Chance…Cicero Debatte: Schulz beschert SPD riesigen Zugewinn in Umfrage…Welt Ruhrgebiet: lit.Komplex…FAZ Bochum: Filme erzählen von Helden der DDR…WAZ Dortmund: Wie geht es mit dem Karstadt-Technik-Haus weiter?…WAZ Duisburg: „Begleitumstände sind nicht einfacher geworden“…RP Online Duisburg: Innenstadt-Investoren warnen vor Outlet…WAZ
Sie sind wieder einmal ganz wuschig, die Sozialdemokraten: Martin Schulz euphorisiert die seit Jahren am Boden liegende Partei. Doch Schulz ist ein Kandidat, der für die Union leicht zu demontieren sein wird. Nach der Bundestagswahl werden alle froh sein, wenn es vorbei ist.
Ich bin kein besonders mitleidiger Mensch, vor allem nicht, wenn es um Politik geht. Von den drei SPD-Kanzlerkandidaten, die im Gespräch waren, wurde es meiner Meinung nach der mit den geringsten Chancen: Martin Schulz. Dass Gabriel und Scholz sich im Wahlkampf gegen Merkel nicht verbrennen wollten, kann ich allerdings gut verstehen: Dass Gabriel jetzt abtrat, war vernünftig. Dass Scholz nicht antrat auch – seine Zeit könnte in vier Jahren kommen.
Schulz großer Vorteil zur Zeit ist, das er bekannt ist, aber sich bislang kaum jemand für das interessierte, was er machte. Über das Europaparlament wird relativ wenig berichtet. Allein der Skandal um die von ihm kassierten Sitzungsgelder an 365 Tagen im Jahr, hätten die Karriere jedes Landtags- und Bundestagskandidaten beendet – bei einem Abgeordneten des Europaparlaments war es egal, weil den meisten das Europaparlament egal ist – es ist kein richtiges Parlament, es kann ja nicht einmal den EU-Haushalt alleine beschließen. Mal schauen, was sich da noch alles finden wird.
Dafür kommen aus Europa viele absurde Beschlüsse. Auch wird man sich seine Reden, und Schulz redet viel, noch einmal anschauen. Als Mahmud Abbas, der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde, im Europaparlament gegen Israel hetzte, fand Schulz seine Rede „inspirierend„.
Jetzt beginnt die große Stunde der Europakorrespondenten. Mal schauen, was sie alles spannendes entdecken werden. Die Aufmerksamkeit, die ihre Arbeit nun bekommen wird, haben sie sich redlich verdient.
Im nächsten halben Jahr wird sich die Welt ändern und sie wird wahrscheinlich kein netterer Ort werden. Trump, die Wahlen in Frankreich und den Niederlanden, der Brexit, Putin und die Konflikte im Nahen-Osten – dass ein Dampfplauderer wie Schulz ins Kanzleramt gewählt wird, ist eher unwahrscheinlich. Mehr als das: Es wäre ein hohes Risiko.
Der Prämonstratenser-Pater Oliver Potschien arbeitet in Duisburg-Marxloh. Er kümmert sich um Menschen, die nicht mehr weiter wissen. Welche Religion sie haben ist für ihn nicht wichtig.
Es ist der erste Advent und St. Peter fast bis auf den letzten Platz besetzt. Die Gläubigen, die sich an diesem Sonntag in der katholischen Kirche im Duisburger Stadtteil Marxloh zusammen gefunden haben, sind so unterschiedlich wie die Menschen, die in diesem Quartier leben: Alteingesessene Duisburger sind unter ihnen, aber auch Afrikaner, Araber und Roma.
Jugendliche haben vor dem Eingang der gut hundert Jahre alten Kirche Bänke und Zelte aufgebaut, es gibt etwas zu essen und warme Getränke an diesem ebenso sonnigen wie frischen Spätherbsttag, der den nahen Winter erahnen lässt.
AfD-NRW Chef Marcus Pretzell Foto: Robin Krahl Lizenz: CC BY-SA 4.0
NRW: Schlammschlacht bei der AfD…Kölnische Rundschau NRW: AfD zofft sich auf Parteitag…WAZ Debatte: Wofür steht Schulz?…FAZ Debatte: Schulz genießt diese neue „Beinfreiheit“…Welt Debatte: Ein Lückenbüßer will Kanzler werden…Post von Horn Debatte: Konstrukte verhängen keine Todesstrafe…Jungle World Debatte: Linke Argumente gegen Multikulti…Novo Argumente Dortmund: Konzerthaus-Intendant geht nach Baden-Baden…Nordstadtblogger Dortmund: Unternehmen will Cannabis anbauen…WAZ Duisburg: 70 Jahre liberale Höhen und Tiefen…WAZ Duisburg: Im Kampf gegen Problemhäuser setzt Stadt auf Düsseldorf…WAZ
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.