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Der Loengard
Der Loengard
6 Jahre zuvor

Was ich mich dabei frage ist: das Gespräch und die Informationsweitergabe fand wohl hinter verschlossenen Türen statt und der Grund war wohl das Trump die Russen warnen, ihnen also helfen wollte. Jetzt sehe gerade eben Bild Live darüber und man sagt Trump hätte mit diesem Verhalten jenes Land im nahen Osten gefährdet aus dem die Informationen stammen. Aber eigentlich hat ja Trump gar nichts gemacht. Die Presse hat doch das ganze an die Öffentlichkeit gebracht und damit jenes Land gefährdet. Außerdem ist das doch schon früher so gewesen das Politiker verschiedener Länder Informationen, auch geheime Informationen ausgetauscht habe.

Ich verstehe die Aufregung darum nicht…

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
6 Jahre zuvor

@Der Loengard: Schade, dass Sie nicht die Tragweite des Geschehenen begreifen.

Da mittlerweile auch öffentlich bekannt wurde, dass die "classified informations", die Trumpel in seiner gnadenlosen Eitelkeit verplaudert hat, um sein Ego zu polieren, aus israelischen Geheimdienstkreisen stammen (https://www.nytimes.com/2017/05/16/world/middleeast/israel-trump-classified-intelligence-russia.html?_r=0), hat dieser Narziss durch seine leicht zu durchschauenden Andeutungen über seine Quelle trotz der dringenden Bitte der Israelis um strikte Geheimhaltung dem politischen Prozess der Friedensbemühungen im Nahen Osten einen schweren Schaden zugefügt.

Der Loengard
Der Loengard
6 Jahre zuvor

Ja…schade das nicht die Tragweite des Geschehenen begreife…mag ja sein das ich da nicht den politischen Weitblick habe aber ich bin nicht dumm: die Frage bleibt wohl weiter im Raum wie das nach außen gekommen ist denn wäre es nicht nach außen gekommen dann wäre auch kein Schaden entstanden. Also welche Dumpfbacke hat die Information an die Presse weiter gegeben und zu welchen Zweck? Vielleicht jemand der nur Trump schaden wollte aber dafür diesen schweren Schaden in Kauf genommen hat?!

Trump hats ja erst zugegeben nachdem die Presse es rausgehauen hatte…das ist die Frage die ich mir Stelle…oder war die Presse bei der Unterredung Trump/Russen-Politiker etwa anwesend und hat es mitgehört? Wenn ja…dann tschuldigung…dann hab ich das falsch verstanden…wußte halt nicht das die Presse zum Treffen auch eingeladen war.

Der Loengard
Der Loengard
6 Jahre zuvor

Ja das ist mir klar aber woher wußte es die Presse…die sind doch keine Hellseher und irgend jemand muss es doch der Presse erzählt haben sonst könnten die nicht drüber berichten oder ist das an anderer Stelle von weißen Haus veröffentlicht worden? Das ist halt das was ich nicht verstehe…Putin hats doch auch dementiert also haben wohl er und Trump dichtgehalten nur halt Trump dann nicht mehr. Vielleicht hab mich auch falsch ausgedrückt: das die eigentlich Information die Trump an Russland weiter gegeben hat geheim ist oder keine weiß worums da geht ist mir klar…aber wer hat der Presse erzählt das Trump an Russland Informationen gegeben hat – das ist das was ich nicht verstehe.

Ach…vielleicht sollte ich einfach mal in Wikipedia nachschauen…vielleicht stehts ja da schon drin.

Der Loengard
Der Loengard
6 Jahre zuvor

Also ich zitiere mal aus Wikipedia:

"Am Morgen nach der Entlassung Comeys empfing Trump im Oval Office den russischen Außenminister Sergei Lawrow und den russischen Botschafter in den USA, Sergei Kisljak, dessen Treffen mit Sicherheitsberater Flynn für dessen Rücktritt mitverantwortlich gewesen waren. Der Zeitpunkt dieses Besuchs wurde kritisiert, zumal die amerikanischen Medien nicht zugelassen waren, während Fotos des Treffens von der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurden. Laut einem Bericht der Washington Post gab Trump seinen Gästen bei diesem Termin geheimdienstliche Informationen preis, die strenger Geheimhaltung unterlagen."

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Donald_Trump

Das ist halt das was ich meine, die amerikanischen Medien waren nicht zugelassen, also wohl auch nicht die Washington Post, aber sie wußte das Trump diese Informationen preisgegeben hat – nur woher wußte sie das wenn sie nicht beim Treffen war? Und das ist halt das was ich nicht verstehe!
Aber der Schaden ist doch das die Öffentlichkeit von dieser Information erfahren hat und somit auch der IS.

Weiteres Zitat:

"Verschiedene Medien berichteten, der Informant sei ein israelischer Spion innerhalb des IS, was neben außenpolitischen Verwicklungen Gefahren für das Leben des Informanten und die Nachrichtenübermittlung bringen könne. Laut dem Wall Street Journal war die Information so vertraulich, dass nicht einmal die engsten verbündeten Geheimdienste der Five Eyes darüber informiert worden seien."

Vielleicht bin ich ja was Politik betrifft dumm aber der Aufreger ist doch soweit ich das verstanden habe das mit der Veröffentlichung dieser Information Israel Schaden zugefügt wurde und eben jenen israelischen Undercover Agenten. Das Problem ist nur: Trump und Putin haben ja nichts an die Öffentlichkeit gegeben…das war die Washington Post und damit hat die ja den Schaden verursacht weil sie geheime Informationen die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren an die Öffentlichkeit weiter gegeben hat.

Das Trump diese Informationen an Russland weiter gegeben hat und eigentlich nicht durfte das steht auf einem anderen Blatt…aber durch diese Weitergabe ist kein Schaden entstanden und auch der israelische Undercover Agent wäre nicht gefährdert worden weil Russland hats ja auch nicht an die Presse gegeben.

Mir gehts jetzt nicht so sehr darum was Trump durfte und was nicht, sondern das diese Informationen, Undercover Agent usw., an die Öffentlichkeit gelangt sind und daswar ja wohl die Washington Post soweit wie das verstanden habe bzw. da steht ja das "verschiedene Medien" berichteten. Damit haben ja die Medien den Schaden an Israel angerichtet und das Leben des Undercover Agenten gefährdet…darum gings mir. Weil ich halt gestern in den Nachrichten gehört habe das Trump den Schaden angerichtet hätte usw. aber hat er ja nicht…weil er hat ja nicht gesagt worum es ging.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
6 Jahre zuvor

@#7 Der Loengard: Was ist an der Tatsache, dass es genügend Teilnehmer an diesem ominösen Gespräch gab, die wie auch in anderen, früheren Situationen als Whistleblower gern mal Interna an die Presse geben, weil sie diesen Präsidenten für gemeingefährlich halten, so schwer zu verstehen? Dass es Informationen waren, die von Israel streng "classified" wurden, kam erst ans Licht, *nachdem* die WP über den Tratsch geschrieben hatte.

Ein Sonderermittler zu diesen und anderen Fakten rund um das Thema Geheimnisverrat an Russland ist ja aktuell nicht ernannt worden, weil man *nicht* wissen möchte, ob Trump illegale Aktionen im Amt getätigt hat, das sollte eigentlich Jedem begreiflich sein. Und Journalismus "by Whistleblower" spielt gerade in den USA und gerade seit und wegen Watergate dabei eine sehr wichtige, *legale* Rolle.

Der Loengard
Der Loengard
6 Jahre zuvor

Ach ja? Und dann geht die Dumpfbacke direkt zur Presse anstatt das ganze erstmal vertraulich zu behandeln und z.b. zuerst einmal den Kongreß informieren?! Das ist doch mindestens genauso fahrlässig wie Du es dem Trump unterstellst. Das Problem ist ja das es nicht für die Allgemeinheit bestimmt war, nicht für Öffentlichkeit damit der Undercover Agent nicht gefährdet wird denn erfährt es die Öffentlichkeit dann auch der IS. Das meine ich damit…wenn Trump mit der Weitergabe gegen US Amerikanische Gesetze verstoßen hat dann hätte man das doch auch wirklich intern klären können ohne den IS direkt darauf aufmerksam zu machen.

Ja…steht ja in Wikipedia das die Medien das rausgetratscht haben! Also wirklich nichts gegen Presse aber manchmal möchte man denen links und rechts eine scheuern weil die nur an ihre Sensationsgeilheit denken. Ich möchte hier wirklich nicht Trump in Schutz nehmen oder gegen die Medien "hetzen" aber das hätten man wirklich besser intern klären sollen ohne das an die Öffentlichkeit zu gehen so das jetzt wahrscheinlich der IS mittlerweile nach dem Agenten sucht um ihn den Kopf absäbeln zu können.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
6 Jahre zuvor

@Loengard: Ich würde sogar zustimmen, dass seitens der US-Presse manchmal ein wenig mehr Coolness angesagt wäre – wenn nicht, ja wenn da nicht ein UltraVolltrottel im Weißen Haus einen relativen großen und einflussreichen Staat mit aller Macht und ohne einen Funken Ahnung an die Wand fahren wollen würde.
In dieser Situation macht die demokratische Oversea-Presse im Moment einen notwendigen und sehr guten investigativen Job, den sich unsere Medien gern und dringend zum Vorbild nehmen könnten.

Der Loengard
Der Loengard
6 Jahre zuvor

@Silke Zeidler

Ehrlich gesagt: Mir war das nicht klar…ich hätte mir das nicht vorstellen, fliegt nicht jeder zwangläufig auf wenn er bei Gräueltaten nicht mitmacht. Ich meine stell Dir vor Du wärst nen Undercover Agent, sich vorbereiten und arabisch lernen bzw. vorzutäuschen das man ein Gläubiger ist in dem man mit seinen Mit-IS´lern 5 x am Tag betet usw. – ist ja noch ok. Aber was ist mir Gräueltaten, Menschen hinrichten, jesidische Sklavinnen vergewaltigen usw. – ich halte es für eher unglaubhaft das ein israelischer Agent bei sowas mitmachen würde wo ja Israel mit dem Judentum dem Christentum viel näher steht in Bezug auf Nächstenliebe, keine Sünden begehen usw. – ok…muss ja kein gläubiger Agent sein…aber trotzdem…die Hemmschwelle für westliche Menschen ist doch da viel größer sowas zu begehen als es offensichtlich im nahen Osten ist wo ja gefühlt "alle 5 Minuten" jemand abgeschlachtet wird wegen irgendwelcher Kinkerlitzchen.

Hat mir mein Bruder erst heute erzählt, er arbeitet bei der Awo und hat ne irakische Arbeitkollegin die glaube ich nach dem Jahr 2000 mit ihrer Familie als Flüchtlinge herkam und sie hat ihm wohl berichtet das es im Irak so war das wenn ein Mann eine Frau umarmt hat, selbst wenns nur so aus Freundschaft war, der Mann seinen Kopf verlieren konnte. Das war wohl auch von Familie zu Familie unterschiedlich…weil sie meinte ihre Familie wäre nicht so streng gewesen.

@Klaus Lohmann

Mir gings ja darum wegen den Schaden für Israel bzw. den Agenten…nicht weil der Volltrottel stürzen könnte…das ist mir ehrlich gesagt egal…ich denke die sind eh alle gleich.
Die Clinton hat sich immer so angehört als wollte sie gleich Streit mit Russland vom Zaun brechen…Trump versucht wenigstens mit Putin zu reden und das ganze friedlich zu regeln.
Ich glaube nicht das es für die USA, wäre Clinton an die Macht gekommen, ratsam wäre sich mit Russland anzulagen da Russland Atombomben hat. Das Problem dabei ist: Wir einfachen Menschen von der Straße sind doch den Politikern eh egal, die sitzen ja in ihren schicken Bunkern usw. – während das Volk auf der Straßen am Fallout verrecken "darf".

Deswegen fand ich es jetzt erstmal besser das Trump gewählt wurde weil der, und ich hoffe da irre ich mich nicht, immer meinte er wolle "Deals" aushandeln, also eher wie ein Geschäftsmann denkt und nicht wie der 08/15 Politiker. Aber das sage ich nur unter vorbehalt…sollte Trump die Welt genauso gefährden mit einem möglichen Atomkrieg dann ist er natürlich auch ein Arsch.

Der Loengard
Der Loengard
6 Jahre zuvor

@Klaus Lohmann

Zitat:

"In einer Rede am 31. August 2016 in Cincinnati sprach sie sich für eine Modernisierung der Armee aus, um der zunehmenden Bedrohung „durch Staaten wie Russland, China, Iran und Nordkorea“ zu begegnen. Außerdem wolle sie in den Schutz der Interessen der USA im Weltall und Cyberspace als zukünftige Felder militärischer Auseinandersetzungen investieren. Als Präsidentin würde sie Angriffe im Cyberspace „genau wie jeden anderen Angriff“ („just like any other attack“) behandeln und ausdrücklich auch mit militärischen Mitteln beantworten. Dabei erwähnte sie ausdrücklich Hackerangriffe aus Russland und China"

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hillary_Clinton#Au.C3.9Fenpolitik

Ganz ehrlich, die hat se doch nicht mehr alle am Sender…auf eine Cyberattacke mit militärischen Mitteln beantworten und dann noch in Richtung Russland und China (gleich zwei Atommächte) ist wirklich das dümmste was man tun könnte und so kann man halt nur denken wenn man weiß das man eh im Präsidenten Bunker in Sicherheit ist aber das Volk draußen verreckt.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
6 Jahre zuvor

Und warum sollte Clintons Hillary im damaligen Wahlkampf (Cincinnati/Ohio ist Trumpland) *nicht* versuchen dürfen, erzkonservative Reps mit solchen gesponnenen Kriegsspielchen auf ihre Seite holen zu wollen? BTW, "militärische Mittel" bedeutet nicht automatisch Atomschläge oder großflächige Angriffe – im "Cyberwar"-Zeitalter sind wohl eher Sachen wie Abhörmaßnahmen inkl. kryptografischer Verfahren oder Zugriff auf Backbone-Infrastrukturen gemeint.

Helmut Junge
Helmut Junge
6 Jahre zuvor

Der Spruch ging in die Welt. Und für mich war sie spontan unwählbar. Abgesehen davon, dass ich sowieso nicht wahlberectigt war und bin. Mit dem Krieg spielt man nicht. Krieg kalkuliert man, aber man spielt nicht damit. Und wenn die USA cybermässig fähig wäre, brauchten sie nicht so hysterisch reagieren .Dann könnten sie solche Cyberangriffe kontern. ABER DAZU MUSS MAN WAS IN DIE AUSBILDUNG STECKEN. Offenbar klappt da was nicht mit der Besetzung der Stellen.

Der Loengard
Der Loengard
6 Jahre zuvor

@Klaus Lohmann

Dein Wort in Hillarys Ohr falls Trump seines Amtes enthoben wird und dann Hillary dran kommen sollte…

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
6 Jahre zuvor

Die 350-Mrd.-Dollar-Waffenlieferung vom Trumpeltier an den IS, ähm, die Saudis wird sie nicht toppen können – falls dann überhaupt noch eine US-Regierung existiert, die sich gegen den Terror wehren konnte.

Walter Stach
Walter Stach
6 Jahre zuvor

Unvorstellbar, unbegreiflich -für mich-, daß über Trump, über sein Tun/sein Unterlassen- immer noch -auch hier bei den Ruhrbaronen- so diskutiert wird wie über einen "normalen Präsidenten der USA", denn das ist er ganz und gar nicht.
Aus dem Leitartikel des Spiegel von heute-DER SPIEGEL 21/2o17, S.6 v.KLaus Brinkbäumer- zitiere ich:

"Donald Trump ist nicht dazu in der Lage, Präsident der USA zu sein.

Er ist es intellektuell nicht:……….

Und moralisch sowieso nicht:………..

Trump ist ein miserabler Politiker. Er…….

Trump ist zudem ein miserabler Vorgesetzter…………

So -und nicht anders- ist es : zum Schaden des Präsidentenamtes, zum Schaden der USA und als Gefahr für die ganze Welt.
Lösung des Problemes?
U.a. in dem genannten SPIEGEL-Leitartikel findet man dazu Gedanken/Anregungen/Möglichkeiten, mittlerweile zunehmend auch in Reihen prominenter Republikaner, wobei allerdings stets zu beachten und zu bedenken ist, daß seine Wählerschaft nach wie vor weitestgehend (?) "treu und fest" zu ihm steht.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
6 Jahre zuvor

@#15 Helmut Junge: Weder ist "Cyber-Irgendwas" ein Ausbildungsberuf, noch bekämpfen sich da militärische Schwadrone in gegenseitiger Aufrechnung ihrer Unwissenheit.

Da spielen Blagen "WannaCry" und die weltweit billig eingekauften Hobby-Nerds, ähm, Admins haben ein großes persönliches Arbeits-Problem. Macht das die Welt irgendwie unsicherer? Nein, nicht wirklich, nach allem, was wir bislang wissen. Weiß auch Hillary, wollte sie aber den Reps in Ohio nicht so direkt sagen.

Helmut Junge
Helmut Junge
6 Jahre zuvor

Klaus Lohmann, wer von einer Sache, die ihn betrifft, nichts versteht, neigt wie die Menschen im Mittelalter zu abenteuerlichen Interpretationen. Das ist beim Internet so und gilt für viele Menschen. Das betrifft auch mich selbst. Jemand, der sich auszukennen glaubt, wie z.B. einer meiner Neffen, sagt dann meist, dass sich alle Merkwürdigkeiten auf technische Zusammenhänge erklären lassen. Aus meinerSicht aber fehlt es den Jüngeren einfach an Misstrauen. Die sind einfach zu gutgläubig, während unsereins fast zur Hysterie neigt. Weil ich diese Gefühlslage bei mir selber kenne, glaube ich auch die Hysterie grosser Teile der amerkanischen Bevölkerung richtig einordnen zu können. Interessanterweise finde ich aber diese Hysterie, wenn sie andere Leute befällt, irgendwie übertrieben und lächerlich.
Walter Stach, Trump ist amerikanischer Präsident, so wie Putin russischer Präsident ist, andere Politiker Präsidenten oder Diktatoren auch. Ich habe keinen Einfluss auf sie und betrachte sie als real existierende mächtige politische Grössen. Wäre ich Politiker in entscheidender Position, würde ich, falls ich sie für dumm und unfähig hielte, sie nicht öffentlich als dumm und unfähig bezeichnen, sondern mit ihnen bei Verhandlungen zu Gunsten meines Landes Verträge abschliessen und anschliessend von guten Gesprächen sprechen. Ob sie für ihren Job geeignet wären oder nicht, würde ich nie diskutieren.
Nebenbei mag ich weder Trump noch Putin noch sonstwen in der Politik. Aber daraf kommt es nicht an. Die sind einfach da, und das ist die Welt in der ich klar kommen muss.

Davbub
Davbub
6 Jahre zuvor

Präsident Trump ist doch das Beste, was vielen in D geschehen konnte: Da kann man sich doch so lustvoll und mit dem üblichen moralisch- belehrenden Ton das Maul zerreißen. Moderator des heute-Journals verweigern ihm Konsequent die Anrede "Präsident", die sie bei Putin, Erdogan u.A. Demokraten nie vergessen. Merkel fordet eine Liste an zu erfüllenden Bedingungen für eine Zusammenarbeit ein, die ich vor einem Besuch in einem der Tan-Staaten noch nie von ihr vernommen habe. In den Medien wird alles andere von Trump verdrängt, da braucht man ja da in D auch nicht so genau hin zu schauen: Ist ja kein Platz mehr…
Selbst seine Frau & der jüngste Sohn werden verächtlich gemacht; aus dem Fall Wulff wohl doch nicht so viel gelernt.
Aber was gibt es schöneres, als im Bewußtsein der eigenen, politisch- moralischen Überlegenheit über alle anderen, aber vor allem über die US-Amerikaner vor sich hin zu köcheln im dumpf-deutschen linken Intellektuellensud?

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