Das Konzert von Biffy Clyro im RuhrCongress Bochum

Die schottische Band Biffy Clyro, um den charismatischen Sänger Simon Neil, wurde 1995 gegründet, und seitdem hat sich das Trio von kleinen Clubs im schottischen Ayrshire langsam bis hin zu den größten Festivals Europas und  in die großen Hallen gespielt.

Erst nach 14 Jahren unermüdlichen Schaffens gelang Biffy Clyro mit ihrem fünften Album „Only Revolutions“(2009) der Durchbruch, und als sie dann 2013 ihr legendäres Hallenbad-Konzert im Rahmen der „Telekom Street Gigs“ in Hannover gaben, war ihr Ruf als Schottlands heißeste Band der Welt gesichert.

Im Juli letzten Jahres erschien ihr aktuelles und  siebtes Werk “Ellipsis”, das, wie bereits der Vorgänger “Opposites” (2013), auf dem ersten Platz der britischen Albumcharts landete und nebenbei auch noch Deutschland von seiner Brillanz überzeugte.

Auch das Konzert im Bochumer RuhrCongress war mit über 3000 Fans am gestrigen Abend sehr gut besucht, Opener war die erste Singleauskopplung „Wolves of Winter“ ihres aktuellen Albums.

Unterstützt wurde das Trio von Gitarrist Mike Vennart und Keyboarder Richard „Gambler“ Ingram, und natürlich wurden sie ihrer Tradition gerecht und erschienen mit nackten und wunderbar tätowierten Oberkörpern. Sänger und Gitarrist Simon Neil und Schlagzeuger Ben Johnston vorneweg, nach einigen Songs zog auch dessen Bruder und Bassist James Johnston nach.

Der Jubel war von Anfang an anhaltend groß und schnell merkte man, was für großartige Vollblutmusiker da auf der Bühne standen. Gesanglich und auch im technischen Sinne. Die Schotten legten Tempowechseln hin, bei denen sich manche Drei-Akkord-Poprocker die Finger brechen würden.

In knapp zwei Stunden lieferten sie unglaublich ab.

Durchdringender Progressive-Alternative-Rock  wechselte sich ab mit schnellen Ausraststücken, sanften Balladen und melodischen kleinen Hymnen. Es ist erstaunlich, was für eine Bandbreite Biffy Clyro bieten können. Ging es gerade auf der Bühne noch heiß her, folgt im nächsten Moment ein ruhiges Stück, Neben ihren Songs aus ihrem aktuellen Album „Ellipsis“, brachten sie so ziemlich alle Klassikern aus ihrer langjährigen Bandgeschichte auf die Bühne. Ein schlüssiges und gut abgestimmtes Set, welches von Anfang bis Ende also keine Wünsche offen ließ.

„MannHeim zu Dir Open Air 2017“ in Oberhausen und Mönchengladbach

1995 gegründet, haben sich die Söhne Mannheims um Gründungsmitglie Xavier Naidoo, mit bisher fünf Studio-Alben, die sich alle in den Top10 platzieren konnten, zahlreichen Hits und mit ausverkauften Tourneen seit über 20 Jahren zur absoluten Kultband entwickelt. Das ist nicht zuletzt dem unvergleichlichen Live-Feeling zu verdanken, das die Band und ihre Fans stets vom ersten bis zum letzten Beat verbindet. Rockig, kraftvoll, mit großer Leichtigkeit und trotzdem eindrucksvoll – so lässt sich die euphorisierende Wirkung der Band auf ihr Publikum beschreiben, die jedes Konzert der Söhne Mannheims zu einem unvergesslichen Ereignis macht.

In diesem Sommer kommen sie zurück und werden neben ihrer Tour im Mai auch im Sommer 2017 auf den großen Open-Air Bühnen stehen. Nach einer Live-Verschnaufpause war die Band kürzlich ins Studio zurückgekehrt, um ihr neues Album “MannHeim”aufzunehmen, das am 17.04.2017 erscheinen wird.

In Originalformation sind sie unter anderem am 9.6.17 in Oberhausen und am 10.6.17 in Mönchengladbach nach langer Zeit endlich wieder live zu sehen!

TERMIN: 09.06.2017

ORT: Freigelände Köpi-Arena, Oberhausen

BEGINN: Einlass: 16:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr

Tickets

TERMIN: 10.06.2017

ORT: SparkassenPark, Mönchengladbach

Tickets

Veranstalter: Sparkassenpark Mönchengladbach

„The Long Goodbye Tour“ – Deep Purple spielen in Dortmund und Köln

Image KBK Konzert- und Künstleragentur

Deep Purples neues Studioalbum „inFinite” , das am 07. April 2017 erscheinen soll, ist der mit Hochspannung erwartete Nachfolger des weltweiten Erfolgalbums „NOW What?!”, der den Engländern vor vier Jahren meisterhaft geglückt ist.

Auf ihrer nun bevorstehenden “inFinite” The long goodbye Tour werden sie im Mai und Juni diesen Jahres für acht Termine nach Deutschland kommen und bieten damit allen die Möglichkeit ihre Ikonen noch einmal live zu erleben.

Im April 2016 wurden Deep Purple, die aktuell aus Ian Gillan (Gesang + Mundharmonika), Roger Glover (Bass), Ian Paice (Schlagzeug), Steve Morse (Gitarre) und Don Airey (Keyboard + Hammond Orgel) bestehen,  in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen und wollen jetzt noch einmal alles geben.

Auf „inFinite“ ist hörbar, dass sie das tun, soviel sei schon einmal verraten. Das 20. Studioalbum zählt unter all ihren Veröffentlichungen seit der Gründung 1968 zu den Paradebeispielen rockmusikalischen Schaffens.

Mit ihren Werken „In Rock“ (1970) und „Machine Head“ (1972) katapultierten sich Deep Purple schon in den 70-ern in die erste Liga internationaler Rockstars, wobei das Lied „Smoke On The Water“ (1972) Welt-Status erlangte.

Zuletzt gelang den Hardrocker mit dem 2013 veröffentlichten „Now What ?!“ Album ein weiterer Kassenknüller, der sich weltweit unter den Top Ten platzierte und vergoldet wurde. Dieser verkaufte sich über 500.000 Mal und trägt dazu bei, dass sich die Zahl verkaufter Purple- Platten auf insgesamt mehr als 120 Millionen Stück summiert.

Nun setzt eine Rocklegende zum finalen Endspurt an: Mit ihrer bevorstehenden „The Long Goodbye Tour“ wollen sich Deep Purple von allen ihren Fans verabschieden. Viele Möglichkeiten, sie dann noch einmal live zu erleben, wird es nicht mehr geben. Das macht die Shows zum Pflichttermin für jeden Liebhaber abwechslungsreicher, melodiöser, virtuos präsentierter Rocksongs.

Termine

06.06.2017 Lanxess Arena Köln

07.06.2017 Westfalenhalle Dortmund

Tickets für alle Shows gibt es ab sofort unter www.eventim.de !

Weitere Informationen für das Konzert in Köln unter www.sparkassenpark.de, für Dortmund unter www.handwerker-promotion.de !

Tourveranstalter : KBK Konzert- und Künstleragentur

KC Rebell präsentiert sein neues Album „Abstand“ in Dortmund und Köln

Aktuelles Tourplakat 07.02.17 / Facebook

 

KC Rebell ist ein deutscher Rapper kurdischer Abstammung und lebt in Essen im Ruhrgebiet.

Während seine ersten beiden Alben “Derdo Derdo” (2011) und “Rebellismus” (2012) noch nicht so recht durchstarten wollten, verfehlte er mit seinem dritten Werk “Banger rebellieren”, das er erstmalig unter dem Label Banger Musik veröffentlichte, nur ganz knapp die Chartspitze der Deutschen Albumcharts.

Die nächsten drei Alben ließen dann keine Zweifel mehr offen und landeten allesamt auf der Spitzenposition.

Mit seiner großen „Fata Morgana“-Tour 2016, zum gleichnamigen und vorletzten Album, bewies „KC Rebell“ unlängst, mehr als nur ein Künstler zu sein, sowohl ein Talent hinter dem Mikrofon als auch auf der Bühne. Voller Können überraschte er das Publikum mit seiner Band – und weil Erfolg einen starken Antrieb bedeutet, wird er im Frühjahr 2017 daran anknüpfen, um einige Schippen draufzulegen: mehr Künstler, mehr Band, mehr Spektakel! Doch verraten wird an dieser Stelle nur so viel: Special Guests der Tour sind „PA Sports“ und „Kianush“.
„Abstand“ ist der Titel seines aktuellen  Albums (VÖ: 25.11.16), das er auf seiner gleichnamigen Tour präsentieren wird. Seid gespannt, wenn der Vollblutmusiker „KC Rebell“ auf den großen Bühnen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sein musikalisches Feuerwerk zündet! Bitte bedenkt, dass die Tickets begrenzt und einige Shows bereits ausverkauft sind oder hochverlegt wurden.

Dortmund FZW – 19.März 2017 AUSVERKAUFT !

Köln Palladium – 15.April 2017

Tickets für alle noch nicht ausverkauften Shows gibt es unter www.eventim.de !

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BVB und S04 mit Achtungserfolgen – Dortmund-Anhänger mit Hass und Gewalt gegen Leipzig

Die Südtribüne beim Heimspiel gegen RB Leipzig. Foto: Alexander Mühl

Viele Emotionen gestern bei den beiden großen Revierclubs in der Fußball-Bundesliga. Während die Schalker einen durchaus etwas überraschenden, aber letztendlich keinesfalls unverdienten Punktgewinn bei den Münchener Bayern feiern durften, elektrisierte das Duell des BVB gegen den Brauseclub RB Leipzig am Abend die Massen.

Dass die Schwarzgelben schlussendlich mit 1:0 die Oberhand behielten wurde gefeiert, als habe man gerade großes erreicht. Dabei waren es letztendlich auch ‚nur‘ drei weitere Zähler auf dem Weg zurück in die Champions League. Besonders Fanproteste und Ausschreitungen gegen den vom ‚Red Bull‘-Konzern getragenen Club aus dem Osten Deutschlands und seine angereisten Anhänger sorgten dabei für Aufsehen.

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Premiere in Oberhausen: Gefährliche Liebschaften

Gefährliche Liebschaften am Theater Oberhausen (Foto: Laura Nickel)

Choderlos de Laclos schrieb den berühmten Briefroman, Christopher Hampton schuf die Bühnenversion, Steven Friers verfilmte die Geschichte um die Marquise de Mertheuil und den Vicomte de Valmont, die sich als ehemaliges Liebespaar in der Kunst der Verführung üben und einen skrupellose Wette um die Unschuld von Cecile eingehen. Doch dann gelingt es ihnen nicht, das wahre Gefühl aus ihrem Spiel heraus zu halten und zuletzt zerbrechen alle Beteiligten an der wahren oder nur vorgetäuschten Liebe.

In Oberhausen inszeniert nun Lily Sykes den Text. Friederike Meisel hat dafür in den Malersaal ein Podest in die Mitte des Raumes gebaut und mit halbtransparenten weißen Vorhängen zu

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„Wir und Heute“ – Schulz? Der Neururer der SPD!

David Schraven und Martin Kaysh denken über Martin Schulz nach. Über Trainerwechsel und den VFL Bochum. Der Verein, der immer kämpft und trotzdem absteigt. Martin fragt: Ist Schulz der Peter Neururer der SPD? Ansonsten diskutieren die beiden über Absteiger wie Hagen und Aufsteiger wie Ralf Jäger: Innenminister der SPD in NRW – unter dessen Führung vor wenigen Tagen der vermutliche Wehrhahn-Attentäter gefasst wurde. Ein rechtsextremer Krimineller. Ist er wirklich ein Einzeltäter? David glaubt das nicht. Mal sehen.

Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.

Die Hörversionen des Podcasts, sowie die Abos für iTunes und Spotify sind hier zu finden.

Schluckt die Essener Musikschule die Oberhausener?

Die Folkwang-Musikschule Essen in der Weststadthalle (Foto: Wiki05 – CC0)

Offenbar gibt es Überlegungen die Musikschulen in Essen und Oberhausen zusammenzulegen, das bestätigte Oberhausens Pressesprecher Ralf Terlau gegenüber Ruhrbarone. Aber auch eine enge Kooperation sei möglich – einen entsprechenden Prüfauftrag hätten die Oberbürgermeister heute an die Verwaltungen gestellt.

Ob die kleinere Schule in Oberhausen in ihrer derzeitigen Form und mit unveränderter Belegschaft erhalten bleiben würde, ist noch völlig unklar – der Prozess steht ganz am Anfang. In Oberhausen werden freie Stellen schon seit Jahren nur noch mit Honorarkräften besetzt. Zunächst prüft jetzt die Verwaltung, im nächsten Schritt die Politik – dafür gäbe es aber noch keinen Zeitplan, so Terlau. 

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