Under Pressure – Zukunft war gestern

Performance zu „Under Pressure“ von Queen  (Foto: Daniel Anders)

So heißt die neue Stückentwicklung des Jugendclubs 16Plus und des Schauspiels Dortmund, die am 17.04. ihre erfolgreiche Premiere feierte. In dieser szenischen Collage stellen sich 11 Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren neuen Welten, alternativen Realitäten, der Zukunft und ihren Ängsten.

Der Fund eines Portals, im Studio des Dortmunder Schauspiels, das Reisen in die Zukunft ermöglicht und für dessen Erforschung nun Freiwillige gesucht werden, bildet die von Julie Meyer im Stile von Tagesschaubeiträgen vorgetragene Rahmenhandlung in die die einzelnen Szenen und Choreografien eingebettet sind.
Obwohl die einzelnen Szenen sich stark unterscheiden und nur grob aufeinander aufbauen, wirkt das Stück zu keinem Zeitpunkt chaotisch oder verwirrend.

Continue Reading
Werbung
Werbung


Der Ruhrpilot

Fußfessel (Symbolbild) Foto: Jérémy-Günther-Heinz Jähnick / Bracelet électronique Lizenz: CC BY-SA 3.0


NRW:
Neue elektronische Fußfessel bietet erweiterten Opferschutz…RP
NRW: „Jugendliche fühlen sich weniger an Regeln gebunden als noch vor zehn Jahren“…Welt
NRW: Elternverbände fordern Einführung eines neuen Lehramts-Studiums…RP

Continue Reading
Werbung
Werbung


Forschungsstelle zu Machtmissbrauch an der Uni Bonn

Foto von Lopez Robin auf Unsplash

Zum 1. Mai 2025 startet an der Universität Bonn das IPA-Hub – die Arbeits- und Forschungsstelle für Intervention, Prävention und Aufarbeitung von Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt. Sie verknüpft wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Lösungen und unterstützt Institutionen in den Bereichen Prävention und Aufarbeitung. Dabei geht es nicht nur um kirchliche Kontexte, sondern auch um Machtstrukturen in Universitäten und anderen Organisationen.

Das IPA-Hub entsteht am Moraltheologischen Seminar der Katholisch-Theologischen Fakultät und setzt die Arbeit des bisherigen Instituts für Prävention und Aufarbeitung fort. Neben Forschung und Lehre bietet die neue Einrichtung auch Beratung an. Die Leitung übernimmt Prof. Dr. Jochen Sautermeister, der betont, dass das Thema noch lange relevant bleiben wird.

Evaluatiuon des Selbstbestimmungsgesetzes: Ein kleiner Erfolg für die Vernunft

Screenshot Vorstellung des Koalitonsvertrags von CDU, SPD und CSU


Der schwarz-rote Koalitionsvertrag enttäuscht viele queere Aktivisten, da ihre Themen kaum vorkommen. Besonders die für 2026 angesetzte Evaluation des erst 2024 beschlossenen Selbstbestimmungsgesetzes hinsichtlich Frauen- und Kinderschutzes entrüstet viele. Doch bereits innerhalb der ersten sechs Monate nach Inkrafttreten wird deutlich, dass das Primat des selbstbestimmten Geschlechtes eine Gefahr für Frauen darstellt. Von unserem Gastautor Till Randolf Amelung. 

Seit vergangenem Mittwochnachmittag steht fest: Nach mühsamen Verhandlungen konnten sich CDU/CSU und SPD auf einen Koalitionsvertrag einigen. Anfang Mai soll CDU-Chef Friedrich Merz zum Kanzler gewählt werden und die neue schwarz-rote Bundesregierung ihre Arbeit aufnehmen. Zuvor muss noch die Mehrheit der SPD-Mitglieder diesem Koalitionsvertrag zustimmen.

Continue Reading