David Schraven liest in Bottrop

schraven_swZehn Jahre Krieg in Afghanistan haben nicht nur die deutsche Außenpolitik verändert, sondern auch die Bundeswehr. Aus einer Freiwilligenarmee wurde eine professionell agierende Eingreiftruppe aus Berufssoldaten, die weltweit einsatzbereit ist.

Der Journalist  und Mitbegründer dieses Blogs David Schraven hat Hunderte von Dokumenten analysiert und Dutzende Interviews mit aktiven und ehemaligen Soldaten geführt, um ein Bild davon zu bekommen, was wirklich in Afghanistan vor sich geht und welche Rolle die Bundeswehr dabei spielt. Vincent Burmeister hat diese Recherchen in Bilder umgesetzt, die dem Leser all das näher bringen, wovon keine Fotos existieren.
David schreibt in seinem Nachwort zu seiner grafischen Reportage „Kriegszeiten“: „Wenn wir die Nebel der falschen Worte durchstoßen haben, wenn wir begreifen, dass der Krieg in Afghanistan tatsächlich ein Krieg mit Opfern ist, dann müssen wir uns fragen, ob der Auftrag an die deutschen Soldaten dort sinnvoll ist. (…) Ich war zuletzt vor einem Jahr in Afghanistan. Dieser Comic soll dabei helfen, die Wahrheit zu sehen. Der Krieg in Afghanistan ist verloren.“

David Schraven und Vincent Burmeister präsentieren: „Kriegszeiten“ – Ein Reportage-Comic über Soldaten, Politiker und Opfer in Afghanistan. Mittwoch, 11. September 2013, 20 Uhr Passmanns Kulturkneipe, Kirchhellener Straße 57, 46236 Bottrop Eintritt: 5 € (Vorverkauf & Abendkasse)

 

Der Ruhrpilot

stadtbahn_dortmundRuhrgebiet: VRR will alle Züge mit Kameras ausstatten…Welt

NRW: Erste Kabinettssitzung nach der Pause…Bild

Ruhrtriennale: Krieg im Eigenheim – Rimini Protokoll…Revierpassagen

Ruhrgebiet II: Opel-Betriebsrat fordert Ersatzarbeitsplätze…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet III: Streit über Semesterticket-Preis…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Opfer hatte nach Nazi-Überfall Stiefelabdrücke im Gesicht…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Prüfer stellen 1250 Mängel in Mercatorhalle fest…Der Westen

Duisburg II: Rat folgt Einwohnerantrag zur Rettung des Kombibads Homberg…Der Westen

Essen: Was Essen bei der Mobilität zur „Stadt der Zukunft“ fehlt…Der Westen

Debatte: Wird die Jugend immer schlimmer?…Publikative

TV:  Mittwoch startet “Bates Motel”…Pottblog 

‚Campact‘ übergibt am Donnerstag 15.000 Unterschriften gegen ‚Datteln 4‘ an Umweltminister Johannes Remmel

Die E.On-Kraftwerksbaustelle 'Datteln 4' im Frühsommer 2011. Foto Robin Patzwaldt
Die E.On-Kraftwerksbaustelle ‚Datteln 4‘ im Frühsommer 2011. Foto Robin Patzwaldt

Vor einigen Wochen haben auch wir hier bei den Ruhrbaronen kurz auf eine Unterschriftenkampagne hingewiesen, in der Bürger von ‚Campact‘ aufgerufen wurden ihren Unmut über eine mögliche, nachträgliche Genehmigung des umstrittenen Kohlekraftwerksbaus in Datteln (Kreis Recklinghausen) durch die Politik zu äußern und sich einer elektronischen Unterschriftenliste im Netz anzuschließen.

Nun liegt das Ergebnis vor: Immerhin 15.000 Unterschriften kamen lt. Veranstalter dabei insgesamt zusammen. Diese sollen nun am kommenden Donnerstag in Düsseldorf dem Umweltminister von NRW, Johannes Remmel (Grüne), übergeben werden, nachdem es Regierungschefin Hannelore Kraft und Wirtschaftsminister Duin offenbar abgelehnt hatten, die Unterschriften entgegenzunehmen.

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Fußball: Bundestrainer Joachim Löw hat halt seine speziellen Lieblinge

Ist Mats Hummels der 'Verlierer' des 3:0-Sieges gegen Österreich? Foto: BVB
Ist Mats Hummels der ‚Verlierer‘ des 3:0-Sieges der DFB-Auswahl gegen Österreich? Foto: BVB

Wie man am Wochenende (beim Länderspiel in München) am Beispiel von Mats Hummels wieder einmal erleben durfte/musste, hat Nationaltrainer Joachim Löw offenkundig sehr unterschiedliche Kriterien mit denen er ‚seine‘ Spieler beurteilt. Entweder man ist ein ‚Liebling‘ des Coaches, dann hat man viel und früh großen Kredit, oder man gehört nicht zu den persönlichen Lieblingsspielern des Trainerteams, dann hat man es entsprechend schwerer in der Auswahlmannschaft.

BVB-Verteidiger Mats Hummels durfte dies nun zuletzt am eigenen Leibe erleben. Nach einem schwachen Spiel gegen Paraguay, beim 3:3 in Kaiserslautern, zuletzt, saß der Borusse in München, beim 3:0 gegen Österreich, die kompletten 90 Minuten nur auf der Bank und wurde auch nach dem Spiel von weiten Teilen der Medien zum eigentlichen Verlierer der Begegnung erklärt. Eben weil es ohne ihn kein Gegentor für Deutschland gab. Offenbar sind seine Konkurrenten Per Mertesacker und Jerome Boateng im Team nun zunächst einmal gesetzt. Wie man allerdings nach nur einem Spiel ‚zu Null‘ da überhaupt irgendwelche Schlüsse von dauerhaftem Bestand ziehen können will, das erscheint mir doch ziemlich zweifelhaft.

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Studenten gegen höhere Preise für das Semesterticket

stadtbahn_dortmundDer Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) plant eine Erhöhung der Preise für das Semesterticket.

Für 106,62 Euro fahren Studenten zur Zeit ein Semester lang durch Ruhrgebiet. Der VRR plant nun die Erhöhung der Preise um sechs Euro – schließt aber weitere Preiserhöhungen nicht aus.  Als Vergleich führt der VRR die Preise für Monatskarten von Auszubildenden heran – sie zahlen bis zu 145,55 Euro im Monat um Busse und Bahnen nutzen zu können. Allerdings war das Semesterticket bei seiner Einführung deutlich preiswerter: 1992 kostete es 84 Euro für das Semester. Dazu kommt: Alle Studenten zahlen für das Ticket, egal ob sie es nutzen oder nicht. Der AStA der Uni Duisburg-Essen plant nun Proteste gegen die Preiserhöhung.

AStA-Referent Daniel Lucas: „Der VRR hat als Anstalt öffentlichen Rechts eine soziale Aufgabe. Anstatt Preiserhöhungsforderungen zu stellen sollten sich Azubis, Schüler, Eltern und Bezieher von Sozialleistungen dem Protest anschließen und sich für faire Ticketpreise im VRR-Bereich einsetzen!“

 

 

Der Ruhrpilot

reichstagNRW: Polit-Stars kämpfen um NRW…Bild

NRW II: CDU kaum kampagnefähig…Post von Horn

Bochum: Claudius-Höfe offiziell an die Bewohner übergeben…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Aktionstag gegen religiöse Diskriminierung am Arbeitsplatz…Bo Alternativ

Dortmund: Sanierungsbedarf macht Wasserschloss Dellwig für die Stadt zum teuren Kleinod…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Kreative Nachttanz-Demo für soziokulturelles Zentrum…Der Westen

Duisburg II: Es tut sich was an der Küppersmühle…Der Westen

Essen: Keine Hetze in Frintrop…Der Westen

Blogs: Die eisernen Blogger…Welt

Blogs II: Was ist Heimat?…Pottblog

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[Doris Klit & Blasorchester auf dem Bochumer Musiksommer]

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Eigentlich wollte ich Freitagabend nach Dortmund fahren….zu den Prinzen in die Pauluskirche. Auf dem Weg dorthin kam mir aber zu Ohren, dass  Doris Klit & Blasorchester im Rahmen des Bochumer Musiksommers am Mandragora ein Konzert geben sollten. Da ich es bis dato noch nicht geschafft hatte, einen ihrer Auftritte einmal live zu erleben und Fotos zu machen, ergriff ich die günstige Gelegenheit und änderte meine Pläne für den Abend.

Pünktlich erreichte ich die Bühne am Kap, und zu meiner Freude war auch Linda Bocholt von den Tengos mit von der Partie.

Doris Klit & Blasorchester sind eine Bochumer Coverband, die sich quer durch die gesamte Rockgeschichte spielen..alles frei nach ihrem Motto : „God gave Rock ’n‘ Roll to you!“ In regelmäßigen Abständen treten sie – in unterschiedlicher, aber immer zahlreicher Besetzung – im Intershop auf und sind aus der Bochumer Musikszene nicht mehr wegzudenken.

Und hier sind die Fotos von einem wunderschönen Musiksommerabend:

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