Bochum: Wie weiter nach Opel?

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Opel  wird Ende 2014 sein Werk schließen und sich aus Bochum zurückziehen. Nun sollen neue Jobs her. Eine internationale Immobilienberatung hat schon den Auftrag eine Werksfläche zu vermarkten.

2014 ist Schluss. Opel wird sein Werk in Bochum schließen. Die letzten 3500 Arbeiter von einstmals 20.000 Opelanern werden dann ihre Jobs verlieren. Nichts wird von dem Unternehmen in der Stadt bleiben. Drei Flächen mit 1,7 Millionen Quadtratmetern Mitten im Ruhrgebiet werden dann frei. Der Mann, dessen Job es ist, neue Arbeitsplätze in die Stadt zu holen, ist Heinz-Martin Dirks, der Chef, der städtischen Wirtschaftsförderung. Er sitzt in einem Haus mit moderner Glasfassade in der Innenstadt, und von der Fensterbank aus betrachten den Besucher Dutzende bunter Kühe. Bis vor ein paar Wochen war die Privatbank Merck & Fink in dem Haus untergebracht, auch sie ist jetzt weg, die Büros stehen leer. Seit Jahren beschäftigt sich Dirks mit den Opel-Flächen:„Wir mussten immer davon

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Der Ruhrpilot

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Telekom: Wird bald nicht nur Neukunden, sondern auch 11 Millionen Altkunden das Breitband-Internet gedrosselt?…Pottblog

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Bochum: Popa Chubby begeistert in der Zeche…Ruhr Nachrichten

Dortmund: So heftig feierten 23.000 Raver bei der Mayday…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Junger Gewerkschafter zeigt klare Kante gegen Rassismus…Der Westen

Duisburg II: Rührende Hilfe der Fans soll Frauenfußball retten…Welt

Essen: Stadt fehlen 600 Bewerber für das Amt des Schöffen…Der Westen

Gleichschalten – abschalten – ausschalten

Foto©Daniel Dorra
Foto©Daniel Dorra

Rede zur Eröffnung des Projektes „Steinbruch Demokratie“, Gelsenkirchen, 26.4.13

Liebe Gäste, liebe Asylsuchende im Container, liebe anderweitig Unbehauste in einer Demokratie, die systematisch fortfährt, sich ebenso abzuschaffen wie abschaffen zu lassen, indem sie ihre urteilsfähige Bürgerschaft als politisches Subjekt entsorgt,
liebe Teilnehmer unserer Gemeinwesen-Simulation mit begrenzter Restlaufzeit,

ich habe mein öffentliches Nachdenken heute mit dem Titel versehen: „Gleichschalten – abschalten – ausschalten“. Im Rahmen dieses beklemmenden Dreischritts, dieser sich abzeichnenden gesellschaftlichen Perspektive bewegen sich die folgenden Überlegungen zu neoliberaler Manipulation von Sprache und Denken, zur systematisch betriebenen Ökonomisierung/Verbetriebswirtschaftlichung aller Lebensbereiche.

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Schrotthändler-Protest: „Arbeit macht frei“

Die Waz hat vor kurzem eine Fotostrecke zu einem Schrotthändler-Protest in Essen veröffentlicht. Ihr Protest richtete sich gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz, das ihnen untersagt, „Großgeräte“ anzunehmen. Die Betroffenen fürchten ein Aussterben der Branche.  Dabei ging der eine oder andere Slogan ziemlich daneben. Ärgerlicher noch ist, dass die Waz dies völlig unkommentiert auf ihre Seite stellt:

Screenshot: www.derwesten.de
Screenshot: www.derwesten.de

 

Das Bermuda3eck – Zwischen Kreativquartier und privatisiertem öffentlichen Raum


Wer mal gerne unseren langjährigen Autoren Arnold Voss live sehen möchte, hat dazu morgen die Gelegenheit. Arnold und Wolfgang Wendland, auch er ein enger Freund des Hauses, machen morgen einen Stadtrundgang durch das Bochumer Bermudadreick. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Bühne am am Konrad-Adenauer-Platz. Im Anschluss wird in der Rotunde zum Thema „Das Bermuda3eck – Zwischen Kreativquartier und privatisiertem öffentlichen Raum“ diskutiert. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Interventionen – Stadt für alle“ Recht auf Stadt statt.

Und hier geht es zu Arnolds Geschichte des Bermudadreiecks.

Deutsche Minestrone – Linsensuppe

Minestrone Foto: Julie Anne Workman Lizenz: CC 3.0
Minestrone Foto: Julie Anne Workman Lizenz: CC 3.0

Es ist fast unmöglich, Linsensuppe für zwei oder vier Personen zu kochen. Man muss sie schon in größeren Mengen produzieren, weil sich kaum jemand mit einem Teller zufrieden gibt, aber auch weil man einige Zutaten nicht teilen kann.  Aber wozu gibt es Tiefkühlschränke?

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Ruhrpilot

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