Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW: Suspendierter islamistischer Polizist kennt geheime Akten…Der Westen

Ruhrgebiet: Geschichten aus der Heimat…Welt

Bochum: Nur ganz wenige Karten werden mit Rabatt abgegeben…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Stadtwerke zieht es nach Dorsten…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Die Zeit läuft für die Selbstzerstörung…Der Westen

Essen: Der Allbau will für Obdachlosenheim in die Bresche springen…Der Westen

Umland: Ärger um Heine-Preis…Welt

Umland II: Promi-Salafist Vogel möchte jetzt in Köln predigen…Welt

Debatte: Die ökologische Energiewende ist nur Wunschdenken…Welt

Eurovision Song Contest: Der Ländercheck!

Alle Jahre wieder, stets Ende Mai oder Anfang Juni ist ein Feiertag für Fans europäischer Musikkapriolen. Ja richtig, es ist wieder Zeit für den ultimativen Ländercheck für das Finale des Eurovision Song Contest 2012 am Samstagabend, der diesmal in Baku im autokratisch geführten Aserbaidschan stattfindet. Unser Gastautor Tiffy von Bösefeld hatte vergangenes Jahr das Sieger-Duo richtig vorausgesagt – und nach eigenem Bekunden ärgert er sich immer noch, damals nicht beim Buchmacher vorstellig geworden sein. Einen klaren Favoriten sieht er dieses Jahr aber nicht und der schwedischen Prophezeiung der Wettbüros mag er noch nicht so recht trauen. Von unserem Gastautor Tiffy von Bödefeld.

Über diesen ESC kann man ja angeblich nicht schreiben, ohne auch den politischen Kontext hervorzuheben. Da kann man als Kolumnist noch so viel mit gespielter Empörung über die Missachtung von Menschenrechten in Aserbaidschan schreiben: Russland hat die Olympischen Spiele in Sotchi bekommen, die Ukraine die Fußball-EM. Und der aktuelle Bericht von Amnesty

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Der Ruhrpilot

Dortmund: Millionengrab U-Turm soll endlich fertig werden…Ruhr Nachrichten

NRW: Laschet Aufgabenkatalog…Post von Horn

Ruhrgebiet: Pfingst Open Air eröffnet den Festival-Sommer…Der Westen

Ruhrgebiet II: Moers Festival eröffnet…Stern

Bochum: Das Opel-Werk ist ein Auslaufmodell…Welt

Bochum II: „Zero Attention“ sichern sich den ersten Platz beim Newcomer-Festival…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Brückstraßen-Viertel leidet durch Thier-Galerie…Der Westen

Duisburg: Ausnahmeregelung ermöglicht wieder längere Partys im Szenelokal Djäzz…Der Westen

Gelsenkirchen: Rat stellt sich hinter Bochumer Opel-Werk…Der Westen

Ruhrgebiet: Bayern München ist Vize. Höhö…

Der Regierungspräsident aus Münster, Reinhard  Klenke, ist dafür dass das Ruhrgebiet dreigeteilt wird und will auch nicht, dass der RVR mehr Aufgaben erhält. 

Die WAZ hat mit dem Münsteraner Regierungspräsidenten  Reinhard  Klenke gesprochen. Der Christdemokrat ist dafür, dass das Ruhrgebiet weiterhin von drei Regierungspräsidenten regiert wird, findet es nicht gut dass der RVR die Regionalplanung bekommen hat und glaubt das seine Heimatstadt Gelsenkirchen gut im Regierungsbezirk Münster aufgehoben ist. Ausserdem finder er die Rivalität zwischen Schalkern und Dortmundern nicht schlimm.  Letzteres hat noch nie jemand behauptet. Alle anderen Aussagen hätte mir und ein paar anderen vor ein paar Jahren noch den Blutdruck in gefährliche Höhen getrieben. Heute nicht mehr. Redet jemand noch ernsthaft  davon dem RVR mehr Kompetenzen zu geben? Spürt man, dass er die Regionalplanung bekommen hat? Denkt jemand noch daran, die Zahl der Bezirksregierungen zu verringern und einen Ruhrbezirk einzurichten? Nein, kein Mensch tut das. Ist auch egal was es kostet, solange sich noch eine Bank findet, die die Luxus-Verwaltung finanziert. Und wenn nicht: Occupy!

Es gab am Anfang der schwarz-gelben Koalition 2005 einen gewissen Reformeifer und Fortschritte für das Ruhrgebiet, aber das ist lange her. Spätestens seitdem die SPD wieder das Land regiert, wird das Ruhrgebiet aus Düsseldorf nicht mehr als Region. sondern als Ballung der Ländereien von SPD-Oberbürgermeister gesehen, mit denen man sich nicht anlegt. Jeder Reformwille ist verflogen.

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Netzwerk X – Neues von den Hausbesetzern

Seit  der Besetzung eine Hauptschule in Duisburg mit sofortiger Räumung im Spätherbst vergangenen Jahres war es um die Hausbesetzer im Ruhrgebiet ruhig geworden.  Nun meldet sich die Szene zurück.

2010 – da besetzte die Freirum-Initiative das alte DGB-Haus in Essen und UZDO Teile der Kronen-Brauerei in Dortmund. Die Konsequenz dieser Aktionen waren zwar nicht die erhofften freien Zentren aber immerhin eine Debatte über Leerstände, Räume und die Wünsche und Nöte zahlreicher junge Künstler. Im vergangenen Jahr folgten dann noch die Besetzung des ehemaligen Jugendzentrums Papestraße in Essen und einer Duisburger Hauptschule. Keine der Besetzungen verlief erfolgreich. Nun meldet sich die Szene zurück und schließt sich zum Netzwerk X zusammen:

Essen 2012. Alles läuft prima für die Kultur vor Ort. Zwar etwas provinziell, zwar etwas ambitionsfrei, zwar etwas auf  der Klieve-Kurve – aber alles in allem…
Die Unruhe um Freiräume ist, sowie die Leuchtürme der Kulturhauptstadt ausgeglüht. Nordstadt-Visionäre weisen  den Weg in eine spannende Zukunft und – dies gänzlich ironiefrei – es ist kaum öffentlichkeitswirksam zu politisieren  in Zeiten von

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Der Ruhrpilot

Wird er's oder wird er es nicht? Armin Laschet könnte CDU-Chef werden wollen

NRW: Laschet wird CDU-Chef in NRW, doch die Basis murrt…Der Westen

NRW II: Laschet: „Wir sind an einem Tiefpunkt“…Tagesspiegel

NRW III: NRW-CDU verärgert über Doppelspitze…RP Online

NRW IV: Hannelore Kraft drückt bei Energiewende aufs Tempo…Der Westen

Ruhrgebiet: Universitäten wollen enger zusammenarbeiten…Der Westen

Bochum: Musikzentrum – Architekten Bez und Kock stellen ihren Entwurf vor…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Coworking-Space – Tagesticket für das eigene Büro…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Würfel für neue Ratswahl am 26. August sind gefallen…Der Westen

Duisburg: Landesarchiv-Neubau: Kölbl-Kruse – Wir haben korrekt gehandelt…Der Westen

Essen: Bibliotheken: Keine Freude, kein Neid…Der Westen

Kino: Moonrise Kingdom – Schräger und schöner Film von Wes Anderson…Pottblog

 

Es war eine schöne Lesung…gestern in Dortmund

…und es war wie immer spannend, lustig, heiter, erschütternd, traurig und vor allem sehr unterhaltsam.

Wir hatten tolle Vorleser, ein wunderbares Publikum und danke an Bodo, dass wir bei euch zu Gast sein durften !

Und für die, die nicht dabei sein konnten… hier ein paar Momentaufnahmen unserer Autoren und Vorleser  > > Bastian Schlange, Patrick Joswig, Stefan Laurin, David Schraven, Sascha Bisley, Susanne Marik,  Bastian Pütter und unseres Moderators Martin Kaysh … vor, nach und während der Lesung und in den Pausen :O)