Mariee Sioux, Donnerstag, 17. Mai, 20.00 Uhr, Steinbruch, Duisburg
Der Ruhrpilot

NRW: Seehofer un die Gärtner in der CDU…Post von Horn
NRW II: „Seehofer hat vielen in der CDU aus dem Herzen gesprochen“…FAZ
NRW III: Laumann: „Wir sollten uns an die eigene Nase fassen“…Ruhr Nachrichten
NRW IV: Kraft wird im politischen Alltag mit ihrem Kümmerer-Ansatz bald an ihre Grenzen stoßen…FAZ
NRW V: Hochschulrektoren in NRW wollen mehr Geld für Unis…Welt
Dortmund: Neonazi gründete offenbar rechte Terrorgruppe…Der Westen
Dortmund II: Nazischläger kommt lächelnd ins Landgericht…Der Westen
Dortmund III: Uni-Hochbahn rammt Müllcontainer…Spiegel
Duisburg: Grüne lehnen Verkäufe von Tafelsilber ab…Der Westen
Duisburg II: Fragezeichen aus Legosteinen…Der Westen
Essen: Die neue Kreuzeskirche – fast perfekt…Der Westen
Umland: Düsseldorf versinkt im Chaos…FAZ
Ekamina feat. Wattenscheider Schule
+++ Die WORLD TOUR der Wattenscheider Schule geht weiter +++
Heute Abend um 20 Uhr im SissiKingKong, Landwehrstraße 17, Dortmund.
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Die Ankündigung des Ekamina-Newsletters:
„Guerilla-Journalismus im dritten Jahr. Und endlich wieder zu Gast bei Ekamina. Patrick Joswig und Bastian Schlange, Begründer und bislang einzige Vertreter der „Wattenscheider Schule“, lesen am kommenden Dienstag, den 15. Mai im Sissikingkong (Landwehrstr. 17, Dortmund-Hafen). Die Veranstaltung beginnt um 20:00 Uhr, der Eintritt beträgt 5,- Euro.
Joswig, Jahrgang 1975, ist gelernter Schauspieler und Dekorateur, Schlange, Jahrgang 1982, freiberuflicher Journalist und Autor. Als „Wattenscheider Schule“ betreiben sie Guerilla-Journalismus im Großstadt-Dschungel der Ruhrregion. Eintauchen, abtauchen, auftauchen. Eine ausgesprochen erfolgreiche Strategie, mit der das Autorenduo seit April 2009 mit Stift und Notizblock in den Straßenkampf zieht.
In ihren unkonventionellen Undercover-Reportagen berichten sie von sozialistischen Bootcamps, heilsversprechenden Sektenmessen, Männern, die sich als Herzritter versuchen und natürlich von jeder Menge Alkohol und Zigaretten. Die Reportagen sind eine Mischung aus Hunter S. Thompson und Charles Bukowski, verfeinert mit einer Prise von Wallraffs unvergleichlicher Selbstironie.
Ihre Lesungen bebildern sie mit einer Reihe dokumentarischer Fotografien, welche belegen, dass sie als Journalisten tatsächlich vor Ort waren. Das ist oft wichtig, denn ihre Abenteuer sind meist derart faszinierend, dass sie auch einer lebhaften Phantasie entsprungen sein könnten. Aber auch hier gilt: die Realität unterhält über weite Strecken kurzweiliger als jede Fiktion.
Die Storys veröffentliche sie unter anderem bei den Ruhrbaronen, sowohl im Netz als auch in den Printausgaben. Von letzteren ist kürzlich erst unter dem Titel „Grenzen“ die vierte Ausgabe beim Essener Klartext-Verlag erschienen.
Schön und gut und sehr empfehlenswert. Dennoch, Joswig und Schlange sind live immer noch am besten. Wir sehen uns im Sissi.
Mit Gruß
martini
www.ekamina.de“
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Die Wattenscheider Schule verneigt sich zutiefst bei solchen Worten: Herzlichen Dank! Wir freuen uns schon auf den Abend.
CHEERS!
Naziparty in Dortmund: 30 Jahre Borussenfront
Die Borussenfront gehörte in den 80er zu den berüchtigsten Neonazi-Organisationen. Morgen will sie ihr Jubiläum feiern.
Die Borussenfront – sie war, vor allem in den 80er, eine der wichtigsten Schnittstellen zwischen Neonazi-Szene und Hooligans. Bekanntest Borussenfrontler war das FAP-Mitglied Siegfried „SS-Siggi“ Borchardt. Im Rückblick kann man wohl feststellen, dass die Borussenfront ein Vorläufer der Nationalen Autonomen war – eine brutale Nazigruppe, die sich mit den Insignien der Fußball-Popkultur ausstattete. Eine umfangreiche Dokumentation über die Borussenfront findet sich auf Indymedia.
Morgen nun will die Borussenfront ihr 30jähriges Jubiläum feiern. Die Party soll in einem Club in Dortmunder Innenstadt stattfinden. Wo genau, ist noch nicht bekannt, es gibt nur erste, noch nicht verifizierte Gerüchte. Das Dortmunder Antifa-Bündnis (DAB) dazu in einer Erklärung:
„Auch wenn die Borussenfront als Gruppe in der Dortmunder Fanszene wie auch in der extremen Rechten keine große Rolle mehr spielt, hat sie doch immer noch viele Sympathisant_innen unter rechten BVB-Fans und Neonazis über die Dortmunder Stadtgrenzen hinaus. Dass die Borussenfront selbst extrem gewaltbereit ist, hat sie
John K. Samson
John K. Samson, Mittwoch, 16. Mai, 21.00 Uhr, Gebäude 9, Köln
Der Ruhrpilot
NRW: SPD regiert Europas fröhlichste Schuldenbaracke…Welt
NRW II: Die Groß-Mutter…FAZ
NRW III: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit…Badische Zeitung
NRW IV: CDU Debakel – die Verursacher profitieren…Post von Horn
NRW V: Vier Köpfe, vier Probleme…Der Westen
NRW VI: Pro NRW bleibt stabil – auf Kosten der NPD?…Publikative
Ruhrgebiet: Das Revier im Outlet-Fieber…FAZ
Bochum: Opel-Chef Stracke hat künftigen Unternehmensplan skizziert…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Neonazi Sven K. ab heute vor Gericht…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Problemhäuser bleiben ein Problem…Der Westen
Duisburg: Prozess um Baukosten des City-Palais in Duisburg endet mit Vergleich…Der Westen
Duisburg II: Zuwanderung – „Die Zeitbombe tickt weiter“…Der Westen
Essen: Kreator-Frontmann Mille referiert vor Folkwang-Studenten…Der Westen
Umland: Der Aufmarsch der Assad-Fans…Reflexion
Umland II: Shahin Najafi nach Fatwa in Lebensgefahr…Zoom
NRW: Die Linke zerbröselt
Nach Schleswig-Holstein ist die Linkspartei auch in NRW gescheitert. Die Partei taumelt im Westen dem Abgrund entgegen.
Für die Linkspartei ist Nordrhein-Westfalen eigentlich das gelobte Land: Hier war die DKP in mehreren Städten sogar noch in den 80er Jahren in den Räten vertreten, liegt die Arbeitslosigkeit zum Teil deutlich über dem Bundesdurchschnitt und ist ein traditionelles Gefühl für soziale Gerechtigkeit besonders stark ausgeprägt.
Und so war es auch eine Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, die das endgültige Startsignal zur Gründung der Linkspartei gab: Nachdem die SPD nach 39 Jahren an der Regierung am 22. Mai 2005 in Düsseldorf abgewählt worden war, verkündete der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder Bundestagsneuwahlen. Mit dem dann schnell vollzogenen Zusammenschluss der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) und der PDS zur Partei „Die Linke“ begann der Versuch der alten PDS, die Schwäche der SPD nach der Agenda 2010 und die Empörung in Teilen der sozialdemokratischen Wählerschaft zur Westausdehnung unter einem neuen Namen zu nutzen. Nun, fast genau sieben Jahre später, ist dieses Projekt am Abend einer nordrhein-westfälischen Landtagswahl scheitern.
Die Linkspartei holte gestern magere 2,5 Prozent und verpasste damit den Wiedereinzug in den NRW-Landtag.
Die Linkspartei taumelt im Westen ihrem Ende entgegen und ihr Widerstand gegen dieses Schicksal war eher symbolisch: Bis zur letzten Minute warben die drei prominentesten Vertreter der Partei auf den Marktplätzen des Landes, für den Wiedereinzug in den Landtag. Oskar Lafontaine, Gregor Gysi und Sahra Wagenknecht absolvierten zum Teil
eye candy #11
Tu Fawning
Tu Fawning, Dienstag, 15. Mai, 20.00 Uhr, FZW, Dortmund
Der Ruhrpilot
NRW: Das rot-grüne Sommermärchen…Spiegel
NRW II: Piraten-Serie setzt sich fort…Welt
NRW III: Lindner hat mal kurz die FDP gerettet…Spiegel
NRW IV: Norbert Röttgen hat seine Zukunft hinter sich…Welt
NRW V: Linke fliegen aus dem Landtag…taz
NRW VI: Norbert Röttgens Wahldebakel…FAZ
NRW VII: „Kraft-Effekt“ stoppt den Niedergang der SPD in NRW…Welt
NRW VIII: Krafts Erfolg ist Merkels Glück…Zeit
NRW IX: Seehofer stellt Röttgens Eignung als Bundesminister in Frage…Süddeutsche
NRW X: Ein bisschen „Schimmi“ im Landtag…taz
Bochum: Bochum hat die höchste Auslastung aller Opel-Werke…Der Westen
Bochum II: Festival n.a.t.u.r. 2012…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Prozess zum Überfall auf Maikundgebung des DGB fortgesetzt…Der Westen
Dortmund II: Das war der Double-Wahnsinn…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Michael Rubinstein möchte Duisburger Oberbürgermeister werden…taz
Essen: Kabale und Liebe als Publikumsmagnet…Der Westen


