Prag kommen im Januar nach Köln

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[Prag / 6.9.2014 – Bochumer Musiksommer]

Musik ist ihnen eine Herzensangelegenheit, und somit beschlossen die drei langjährigen Freunde Nora Tschirner, Erik Lautenschläger und Tom Krimi vor gut vier Jahren gemeinsam musikalisch aktiv zu werden.

Dabei herausgekommen ist die Band Prag und im Januar 2013 erschien ihr Debüt-Album PremiereDamit es eine runde Sache wird, haben die drei „Prager“ direkt dazu ihr eigenes Plattenlabel Tynska Records gegründet.

Anfang 2015 präsentierten sie uns ihr zweites Studioalbum Kein Abschied, womit sie ein klares Zeichen setzen, dass Prag alles andere als “nur” ein Kurzzeitprojekt sind.

Nach einer erfolgreichen Tour im Frühjahr diesen Jahres haben Prag nun für Januar 2016 neue Konzerttermine angekündigt.

Mit im Gepäck nicht nur ihr aktuelles Album, sondern auch einige neue Lieder, wie zum Beispiel die kürzlich erschienene Single Was können die Blumen dafür.

Am 25.01.2016 werden sie der Kulturkirche in Köln einen Besuch abstatten und ihre Fans mit viel Liebe zum Detail, mal mit leichten, mal mit melancholischen Vintage-Pop-Klängen auf eine Reise in die 50-er und 60-er Jahre mitnehmen.

Karten gibt es unter www.headlineconcerts.de und www.kj.de.

[Prag / 6.9.2014 – Bochumer Musiksommer]

Haftbefehl und die Rothschild-Theorie

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„Rapper Haftbefehl“ von g.thomas15 – Haftbefehl. Lizenziert unter CC BY 2.0 über Wikimedia Commons – https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rapper_Haftbefehl.jpg#/media/File:Rapper_Haftbefehl.jpg

Mit seinem neuen Album „Unzensiert“ wird der deutsch-kurdische Rapper Haftbefehl nicht nur das Lob der Musik-Journalisten der Republik ernten. Mit Anspielungen auf eine jüdische Finanzherrschaft durch die Bankiersfamilie Rothschild kündigt sich auch eine neue Debatte über Antisemitismus und Verschwörungsdenken im deutschen Hip Hop an.

Um eines vorwegzunehmen: Mit „Unzensiert“ liefert Haftbefehl ein hervorragendes Album ab. Haftbefehl rappt gekonnt über Drogensucht und Polizeigewalt, Kriminalität und Armut.

Der rauhe Banlieue-Chic dürfte das Album zu einer, wenn nicht der interessantesten Veröffentlichung des Jahres 2015 machen. Haftbefehl kann mit „Unzensiert“ durchaus an die Tugenden von „Notorious Haft“ anknüpfen- jedoch nicht nur im Positiven.

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Die ‚Kultur‘ der Panik

Book photographs – Nevit Dilmen – CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)

Vor einigen Tagen wurde eine Debatte über die neue Urheberrechtsnovelle mit einem offenen Brief einiger Verleger angestoßen. Dass diesen Brief auch einige bekannte Autoren unterschrieben haben, zeugt nicht unbedingt für deren Weitblick, lediglich davon, dass sie sich offenbar gut vertreten fühlen, ob als Beck- oder Suhrkamp-Autor. In der sogenannten Buch-Kultur-Hierarchie, die an mittelalterliches Gehabe mahnt, gelten solche Autoren übrigens als schriftstellerischer Adel. Nun ist auch eine derbe Polemik von Andreas Rötzer hinzugekommen, als Gastbeitrag in der ZEIT-Online. Herr Rötzer führt den Verlag Matthes & Seitz.

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Akif Pirincci- ein Abschied

Kater Francis sieht entsetzt Akif Pirincci an
LIzenz: CC0 Public Domain

Für die Ruhrbarone schildert unser Gastautor Francis den Aufstieg und Fall seines Freundes und Besitzers Akif Pirincci.

1. Eine traurige und böse Geschichte

Wenn Sie die Geschichte von meinem Besitzer Akif tatsächlich hören wollen – und ich empfehle Ihnen eindringlich, sie zu hören -, so müssen Sie sich zunächst mit dem Gedanken vertraut machen, dass Sie keine angenehme Geschichte hören werden- im Gegenteil. Die skurrilen Geschehnisse, durch die er sich in diesem Herbst und Winter hindurch quälen musste, ließen ihm endgültig bewusst werden, dass Harmonie und ein geruhsames Leben für seinesgleichen eine Angelegenheit von kurzer Dauer ist.

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Vom Buchverlag zum Softwareanbieter?

Lesendes Mädchen Gemälde von Georgios Jakobides, 1882 – gemeinfrei

Rechtlich sind Buchverlage in Europa, die einen Wechsel von papiernen zu digitalen Produkten wagten, nicht mehr in der Buch- tätig, sondern in der Softwarebranche. Diese einfache Ausgrenzung, die auf das Naheliegenste setzt, auf die physische Verpackung, das Wichtigste außer Acht lässt, die Inhalte, traditionell Texte und Bilder, ließe freilich zu, die Buchbranche ganz abzuschaffen und sie nur noch als konzeptionelle Papierverwerter einzuordnen, vielleicht ähnlich den Tapetengestaltern oder Altpapiersammlern. Auch dort wird das Papier übrigens gebunden, bei Tapeten in Rollen, ein durchaus traditionelles Verfahren, bezöge man Schriftrollen ein, und wer schon einmal auf einem Sammelhof für Altpapier war, erinnert sich vielleicht an die groben Stricke, mit denen nach einigen Pressvorgängen Ballen geknüpft wurden.
Die Frage nach Inhalten, den Eindruck hinterlassen die europäischen Juristen, ist unerheblich geworden. Dennoch ist weiterhin von einem sogenannten ‚Kulturgut Buch’ die Rede, zumindest in Deutschland. Was bliebe an Kultur jedoch übrig, wenn lediglich die Verpackung, gleichsam das Geschenkpapier, als Buch relevant sein könnte, auch wenn es vom Handel beigesteuert wird? Vielleicht reichte es für Juristen bereits aus, einen Bogen zu erhalten, statt eines aufwendig erstellten Buches? Versuchsweise ließe sich auch ein Brikett oder Holzscheit verpacken, falls es Ihnen an Gewicht fehlte.

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The Final Chapter – Gregorian gehen 2016 auf Abschieds-Tournee

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[Gregorian / 17.12.2014 – Christuskirche Bochum]

Michael Cretu und sein Projekt Enigma sind Anfang der neunziger Jahre maßgeblich an der Enstehung von Gregorian beteiligt. Der deutsch-rumänische Musikproduzent konnte 1990 mit seiner Single Sadeness Part 1, die er in Zusammenarbeit mit Frank Peterson auf den Markt bringt, und auf der sie als erste gregorianische Mönchsgesänge mit moderner Popmusik verbinden, einen enormen Erfolg verbuchen.

Kurz darauf gründet der Hamburger Musikproduzent Peterson die Band Gregorian, greift erneut auf diese Idee zurück und veröffentlicht das Debütalbum Sadisfaction.

Viele Jahre vergehen, bis er 1999, zusammen mit den Produzenten Jan-Eric Kohr, Carsten Heusmann und Michael Soltau, aktuelle Stücke der Pop- und Rockmusik von klassisch ausgebildeten englischen Sängern nachsingen und neu einspielen läßt  – im Gesangsstil des gregorianischen Chorals der mittelalterlichen Mönche. Das erste Masters of Chant Album entsteht und wird ein internationaler Erfolg.

Nahezu im Jahresrhythmus erscheinen neue Alben der Formation. Bis zum Album Masters of Chant IV bleibt der Stil der Gruppe gleich, erst mit dem Album The Dark Side, welches im November 2004 veröffentlicht wird, entwickeln sie sich mehr zur Rockmusik hin.

Obwohl selten in den Top Ten vertreten, ist Gregorian dennoch einem Millionenpublikum bekannt. Die Alben werden konstant über längere Zeiträume hinweg verkauft, einige von ihnen wurden mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnet.

Der Gesangsstil entspricht dem des gregorianischen Chorals, von dem der Gruppenname abgeleitet ist. Die aus zwölf Sängern bestehende Gruppe leitete damit einen neuen Klassik/Pop Crossover Musikstil ein, der als Gregorianik-Pop bezeichnet wird.

Es ist ein ganz besonderer Mix aus Pop, Klassik und Mittelalterlichkeit – Frank Petersons Konzept entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem festen und kommerziell höchst erfolgreichen Bestandteil der Musikszene.

Leider verabschiedet sich diese aussergewöhnliche Formation aber im nächsten Jahr von ihren Fans. Ihr finales Album Masters Of Chant X: The Final Chapter erschien am 06.11.2015 und mit diesem Werk schlagen Gregorian das vorerst letzte Kapitel einer außerordentlichen Erfolgsgeschichte auf und verabschieden sich auf unbestimmte Zeit.

Von Mitte März bis Mitte Mai wird es noch einmal die Gelegenheit geben, die Band auf ihrer Masters Of Chant The Final Chapter Tour 2016  live zu erleben. Dabei werden sie unter anderem in Oberhausen und Köln auf der Bühne stehen:

22.03.2016, Dienstag, 20:00, König-Pilsener-ARENA Oberhausen

20.04.2016, Mittwoch, 20:00, LANXESS Arena Köln

Karten gibt es bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

www.semmel.de

30 Jahre „Die Kassierer“ – beide Konzerte in Essen sind ausverkauft!

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Am Freitag – und Samstagabend (11. + 12.12.2015)  treten Die Kassierer aus Wattenscheid im Turock in Essen auf. Beide Abende sind restlos ausverkauft!

Allerdings ist damit nicht alles verloren.

Wer unsere jüngsten Anwärter für den ESC 2016 in Stockholm vorher noch einmal live erleben möchte, hat am 27.12.2015 im Hyde Park in Osnabrück, am 15.01.2016 im JH Hallschlag in Stuttgart, am 16.01.2016 im Batschkapp in Frankfurt und am 15.04.2016 im Hirsch in Nürnberg noch einmal die Gelegenheit dazu!

[Die Kassierer / 23.10.2014 – FZW Dortmund]

The Sisters Of Mercy kommen für ein exklusives Konzert nach Köln

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08.12.2015

Edit : Das Konzert heute Abend im Palladium in Köln mußte leider wieder abgesagt werden. Der neue Nachholtermin ist der 08.03.2016. Die Karten behalten ihre Gültigkeit!

Weitere Informationen unter www.prime-entertainment.de !

21.10.2015

EDIT : Das Konzert heute Abend in Köln fällt leider aus. Nachholtermin ist der 08.12.2015!

The Sisters of Mercy, eine britische Rockband um den großartigen Musiker Andrew Eldritch, der seit der Gründung 1980 als einziger die Stellung gehalten hat ( neben der Drummaschine Doktor Avalanche natürlich) lebt ausschließlich auf den Bühnen der Welt und in den Köpfen ihrer Fans.

Denn obwohl die Veröffentlichung ihres dritten und letzten Studioalbum bereits 25 Jahre zurückliegt (Vision Thing 1990) und ihre Anhänger seitdem auf neues Material warten, hat es, ausser einiger Re-Releases, nie mehr welches gegeben.

Das macht aber nichts.

Nach wie vor sind die Auftritte der Sisters, die mit ihren Songs Temple of Love (1983), This Corrosion (1987) und More (1990) weltweit zu den wichtigsten Vertretern des Gothic Rock zählen ( auch wenn sie diese Bezeichnung selber ablehnen ), äußerst begehrt, so dass bereits das bevorstehende Kölner Konzert am 21.10.2015 in eine andere Halle verlegt werden mußte.

The Sisters of Mercy haben sich nämlich, im Rahmen ihrer aktuellen Europa-Tour, für zwei exklusive Deutschland-Termine angekündigt, von denen der zweite am 22.10.2015 in Berlin stattfinden wird.

Mit im Gepäck die  Songs ihrer drei legendären Studioalben  „First and Last and Always“, „Floodland“ und „Vision Thing“.

THE SISTERS OF MERCY special guest: BLACK MOTH

Ins Palladium verlegt, Karten bleiben gültig! Einlass jetzt 18:30 Uhr!

Palladium, Köln

Mi. 21.10.2015

Einlass: 18:30 Uhr

Beginn: 20:00 Uhr

30,00 € zzgl. Gebühren – Tickets gibt unter www.koelnticket.de.

Weitere Informationen unter:

www.prime-entertainment.de

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Ich war hier – Miss Platnum live in Köln

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Miss Platnum rockt normalerweise mit Künstlern wie Peter Fox, Marteria, Fanta 4 oder Seeed, sie prägte Erfolge wie Haus am See, Marteria Girl und Kids.

Gestern Abend gab es die Wahlberlinerin und gebürtige Rumänin aber mal ganz lauschig und intim im Club Bahnhof Ehrenfeld in Köln.

In der Hip-Hop-Szene hat Ruth Maria Renner sich längst einen Namen gemacht. Spätestens mit dem Hit Lila Wolken (2012), den sie zusammen mit dem Rapper Marteria und Yasha gesungen hat, ist sie deutschlandweit bekannt geworden.

Eine Frau, die einfach alles hat. Talent, einen unglaublichen Enthusiasmus und geniale Songwriter-Qualitäten. Und genau aus dieser Kombination entsteht ihr unverkennbarer Miss Platnum-Sound. Ob Hip-Hop, Soul, R’nB  oder Dancehall – mit diesem bunten Mix verblüffte sie bereits mit ihren ersten drei englischsprachigen Alben und schaffte es dann mit Glück und Benzin (2014) ihren Sound auch mit deutschen Texten umzusetzen.

In diesem Jahr führt sie mit Ich war hier dann diese erfolgreiche Reise fort. Ein weiteres Album, mit dem die Berliner Musikerin noch einmal mehr als Vorbild für viele Frauen agiert, weil sie so ist wie sie ist. Keine Feministin, aber inspirierend, bunt und schrill, und sie feiert sich selbstverdient selbst. MDCHN  – Mädchen sind eben die besseren Jungs und das wurde gestern Abend auf beiden Seiten mit Begeisterung gesungen und gefeiert, einschließlich der männlichen Fraktion im Publikum 🙂

www.prime-entertainment.de

New Model Army geben legendäres Weihnachtskonzert im Palladium in Köln

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Pressefoto Veranstalter E.-L. Hartz Promotion GmbH

New Model Army, eine der legendärsten britischen Independent-Bands, deren Musik durch Rock-, Folk- undPunkelemente beeinflusst ist und deren Ursprünge im Punk liegen, wurde Ende der 70-er Jahre in Nordengland von Justin Sullivan (Gesang,Gitarre) und Stuart Morrow (Bass) gegründet.

1982 stieß Robert Heaton (Schlagzeug) hinzu. Das Dreigespann Sullivan, Morrow und Heaton legte mit seiner Musik zu Beginn der 80-er Jahre den Grundstein für eine mittlerweile über 30-jährige Schaffenszeit der Band mit mehreren hundert Live-Auftritten in ganz Europa. An der Besetzung hat sich in der Zwischenzeit allerdings einiges geändert, neben dem charismatischen Sänger, Gitarrist und Gründer Justin Sullivan spielen aktuell Marshall Gill, Ceri Monger, Dean White und Michael Dean in der Band. 

Im September 2014 erschien ihr dreizehntes Studio-Album Between Wine And Blood. Es ist ein Studio- und Livealbum und enthält sechs neue Songs, sowie elf Livesongs aus der aktuellen Tour.

Und mittlerweile Kult: Die seit über 15 Jahren stattfindende NMA-Weihnachts-Show im Palladium in Köln am 19.12.2015 !

Supportet werden die Briten von der deutschsprachigen Punkrock-Band Radio Havanna aus Thüringen und Godfathers aus England.

Karten gibt es bei Ticketmaster !

[Radio Havanna / Weststadthalle Essen – 22.2.2015]

Weitere Infos unter:

E.-L. Hartz Promotion GmbH

Sparta Booking