



Im vergangen Bundestagswahlkampf wurden häufig die Slogans von NPD, AfD und manchmal auch Die Rechte zu Themen wie Asyl oder Euro verglichen – was erhellend war, weil so ein inhaltliche und sprachliche Gemeinsamkeiten klar wurden.




Im vergangen Bundestagswahlkampf wurden häufig die Slogans von NPD, AfD und manchmal auch Die Rechte zu Themen wie Asyl oder Euro verglichen – was erhellend war, weil so ein inhaltliche und sprachliche Gemeinsamkeiten klar wurden.
The Meteors, Donnerstag, 2. Oktober, 20.30 Uhr, MTC, Köln
Den Musiker Peter Behrens wird manch einer hier sicherlich noch kennen. Es handelt sich dabei um den ehemaligen Drummer der legendären Band ‚Trio‘ aus den frühen 1980er-Jahren.
Behrens, damals berühmt für sein Standschlagzeug und seine roten Hosenträger, legte nach dem Ende der Band ein abwechslungsreiches und von vielen Rückschlägen und Niederlagen gekennzeichnetes Leben hin. All dies wird thematisiert in der Biographie „Der Clown mit der Trommel – Meine Jahre mit TRIO – aber nicht nur.“, welche Behrens zusammen mit ‚Ghostwriter‘ bzw. Co-Autor Klaus Marschall im Vorjahr auf den Buchmarkt geworfen hat, und welche kürzlich in Nordwalde mit dem Deutschen Biographiepreis 2014 offiziell ausgezeichnet wurde.
Aktuell touren die beiden durchs Land, stellen ihr Werk in ungezwungener, lockerer Atmosphäre direkt bei den Leuten vor Ort vor.

Es sind aktuell ungewohnt schwierige Tage für alle die, die es mit dem BVB halten. Seit drei Ligaspielen wartet die Borussia auf einen Sieg. Solche Durststrecken war man in Dortmund zuletzt schon gar nicht mehr gewohnt.
Es wächst spürbar die Ungeduld im Umfeld vor dem Auswärtsspiel am morgigen Mittwoch beim RSC Anderlecht in der Champions League. Da nimmt man als BVB-Anhänger jede gute Nachricht gerne zur Kenntnis. Gestern gab es mal wieder eine solche.
Ilkay Gündogan erklärte im Interview mit dem ‚Kicker‘, dass er sein Comeback im Kader der Schwarzgelben für Mitte Oktober, nach der demnächst anstehenden Länderspielpause in der Liga, anpeilt.
Mark Forster, Mittwoch, 1. Oktober, 20.00 Uhr, Zeche, Bochum

Der Nahverkehr im Ruhrgebiet ist für Fahrgäste schlecht und teuer. Glücklich sind nur Politiker und die Chefs der Nahverkehrsunternehmen.
Der Bahnhof ist verdreckt, nur wenige Passagiere warten hier auf den Zug. Warum auch? Nur einmal in der Stunde hält die S9 in Marl Mitte und verbindet die Stadt mit ihren über 80.000 Einwohnern mit Essen. Wer in Marl wohnt und im Zentrum des Ruhrgebiets oder in Düsseldorf arbeitet braucht ein Auto. Der Regionalexpress hält nur im Vorort Sinsen – und der ist von der Innenstadt und den meisten einwohnerreichen Stadtteilen weit entfernt.
Wie in Marl sieht es in vielen Ruhrgebietsstädten aus. Vor allem im Norden des Reviers sind Züge Mangelware. Ganze Städte wie Herten oder Waltrop besitzen überhaupt keinen Bahnhof. Sie sind zwar Teil der vielbeschworenen Metropole Ruhr, aber was den Nahverkehr betrifft tiefste Provinz. Üppiger als die Versorgung mit Bussen und Bahnen ist hingegen die Dichte an Nahverkehrsunternehmen und Zweckverbänden – der Mangel an Angeboten wird üppig und teuer verwaltet.
Korhan Erel, Dienstag, 30. September, 21.00 Uhr, Djäzz, Duisburg
Nein, das war im Vorfeld so bestimmt nicht zu erwarten. Nachdem Fußball-Zweitligist VfL Bochum zuletzt gerade auswärts zu überzeugen wusste, sich in der Spitzengruppe der Liga festzusetzen schien, setzte es heute bei Aufsteiger 1. FC Heidenheim ein regelrechtes Debakel. Über diese unerwartet schwache Darbietung des VfL wird intern wohl noch zu diskutieren sein.
Mit 0:5 unterlag die Neururer-Truppe am Ende, nachdem man bereits zur Pause durch Treffer der Gastgeber von Mayer (9.), Schnatterer (20. Und 28.), und Niederlechner (39.) mit 0:4, und damit so hoch wie noch nie in der eigenen Zweitligageschichte, zurücklag. In der 76. Spielminute ließ Robert Leipertz dann noch das abschliessende 5:0 für den Aufsteiger folgen.

Michael Kolb und ich wollten am vergangenen Mittwoch eine Veranstaltung der Linkspartei Duisburg besuchen. Wir wurden aufgefordert zu gehen, bevor der „Nahost-Experte“ Jürgen Aust mit seinem Vortrag begann. Der Vorfall löste eine Diskussion in der Linkspartei aus, den wir hier in Teilen wiedergeben.
Einen Tag nachdem auf den Ruhrbaronen ein Bericht über den Nahost-Abend in Duisburg erschien, schrieb Günter Blocks eine Mail an seine Parteifreunde. Blocks ist Vorsitzender der Linken in Bottrop und war von 2007 bis 2011 ehrenamtlicher Landesgeschäftsführer der Linken in NRW:
Liebe Genossinnen und Genossen,
der nachfolgend wiedergegebene „Ruhrbarone“-Artikel wirft die grundlegende Frage auf:
Wie gehen wir künftig politisch sinnvoll mit nicht-faschistischen bürgerlichen Medien um?Zutreffend ist zweifellos:
Die „Ruhrbarone“ sind tendenziell antideutsch orientiert und der LINKEN. NRW feindlich

Das gestrige Derby war nichts für schwache Nerven. Auch ich musste erst einmal wieder auf andere Gedanken kommen, etwas Abstand gewinnen, bevor ich mich mit etwas mehr Ruhe daran machen konnte mir ein paar sachliche Gedanken zum Spiel zu machen.
Es bleibt auch am Morgen danach festzuhalten, dass die Schalker das Heimspiel in der Gelsenkirchener Arena mit 2:1 (2:1) gewonnen haben. Bereits nach gut 20 Minuten lagen die Hausherren durch Treffer von Joel Matip (10.) und Eric Maxim Choupo-Moting (23.) mit zwei Toren Vorsprung in Führung. Pierre-Emerick Aubameyang (26.) verkürzte für die Dortmunder noch bevor überhaupt eine halbe Stunde des Derbys gespielt war.
Es verblieb also noch über eine Stunde Spielzeit für die Gäste etwas Zählbares mitzunehmen. Trotz teilweise drückender Überlegenheit gelang ihnen das nicht. Es blieb letztendlich bei dem Spielstand, welcher auch bereits schon nach 26 Spielminuten bestand hatte.
Die Gelsenkirchener ließen keinen weiteren Treffer der Gäste mehr zu. Ihr Sieg ist somit schlussendlich auch verdient. Die Fans haben ihn anschließend entsprechend gefeiert, wie sich das nach einem Derbysieg gehört.