Schwatzgelb.de: „Keinen Bock auf Nazis!!“

 

Die BVB-Fanseite ‚schwatzgelb.de‘ hat ein Video zu der Aktion ‚Keinen Bock auf Nazis‘ veröffentlicht, welches recht schön zeigt, wie zahlreich die Anti-Nazi-Banner am Samstag vor dem Spiel gegen Hannover 96 im ‚Westfalenstadion‘ waren. Da in den Medien leider bisher noch nicht so viel darüber berichtet wurde, wie es vielleicht wünschenswert wäre, wollen wir unseren Lesern hier an dieser Stelle das Video von schwatzgelb.de, welches man ebenfalls auf Youtube finden kann, hier an dieser Stelle auch nicht vorenthalten! Sehr schöne Aktion der BVB-Fans am Samstag im Stadion!

Stadtwerke wollen ganze Steag und privaten Partner

Guntram Pehlke Foto: STEAG
Guntram Pehlke Foto: STEAG

Durch den geplanten Börsengang von Evonik wird sich für das Konsortium der Ruhrgebietsstadtwerke nichts ändern. Sie wollen die Steag möglicherweise schon vor 2016 komplett übernehmen und prüfen, in welcher Form sie  eine Partnerschaft mit einem privaten Investor eingehen werden.

Als Werner Müller zum Vorstandsvorsitzenden der RAG-Stiftung bestimmt wurde, verbanden nicht wenige Ruhrgebietspolitiker damit die Hoffnung, er würde den Börsengang von Evonik verzögern. Franz-Josef Drabig, Dortmunds SPD Chef und Beisitzer im Landesvorstand sagte noch Anfang Februar: „Es wäre nicht schädlich, wenn ein ausgewiesener Industriekonzern wie Evonik bei der Steag einmal über die Bücher schauen würde. Wenn man dafür den Börsengang verschieben müsste, hätte ich damit kein Problem.“

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Schalker Fanprojekt unterstützt ‚Stolpersteine 2013 – Gemeinsam gegen das Vergessen‘

Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc
Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc

Über die Problematik rechtsextremer Fußballfans haben wir auch hier bei den Ruhrbaronen in letzter Zeit leider bereits häufiger berichten müssen.

Fans vieler Vereine unterstützen deshalb derzeit besonders zahlreich und aktiv Aktionen, welche für Toleranz und ein friedliches Miteinander werben, oder das Gedenken an Opfer rechter Gewalttaten aufrechterhalten bzw. aktiv fördern sollen.

Dabei bilden natürlich auch die Fans des FC Schalke 04 keine Ausnahme.

Das ‚Schalker Fanprojekt‘ ruft zum Beispiel ganz aktuell zur Teilnahme an der Aktion ‚Stolpersteine 2013‘ in Gelsenkirchen auf.

Eine nachahmenswerte Aktion, zu der nun auch seitens des Schalker Fanprojektes offiziell eingeladen wurde:

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Warum ich Atheist bin

Gleich vorweg: Ich achte den Glauben an Gott, denn er scheint vielen Menschen ein wichtiges Bedürfnis zu sein. Ein Bedürfnis das es offensichtlich völlig unabhängig davon gibt, ob Gott existiert oder nicht. Ein Bedürfnis dessen Befriedigung diesen Menschen spirituelle Orientierung, geistige Werte, emotionalen Trost und nicht zuletzt auch eine sie tragende soziale Gemeinschaft bietet.

Ich habe solche Anliegen auch, aber ich brauche zu ihrer Befriedigung kein höheres Wesen und keinen höheren Sinn. Ich lehne es deswegen ab, an welchen Gott auch immer zu glauben. Die Existenz oder Nichtexistenz eines solchen Wesens ist für meine Lebensführung schlicht irrelevant. Besser gesagt habe ich  andere Bezugsgrößen die mir  Werte setzen und geistige Orientierung geben, und ich habe darüber hier schon des Öfteren ausführlich und – auf Grund der gegensätzlichen Meinungen – auch  heftig diskutiert. Mit gläubigen wie mit nichtgläubigen Menschen.

Es war mir jedoch leider nicht immer möglich, so gelassen und fair zu bleiben, wie es diesem Thema angemessen ist. Deswegen bin ich froh bei Youtube ein Video gefunden zu haben, in dem Jemand meine Position in einer Weise darzustellen in der Lage ist, die eine tragfähige Basis für weitere diesbezügliche Diskussionen in diesem Blog bieten könnte.

Wer also eine Stunde Zeit hat, sollte sich diese Folge der Fernsehserie „ Sternstunden der Philosophie“ zu Gemüte führen. Bei dieser Gelegenheit nochmal Dank an alle, die sich hier zusammen mit mir zum Thema Glaube und Religion immer wieder die Köpfe heiß geschrieben haben.

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Duisburg: Bauamt schließt High5Club!

high

Schock in Duisburg: Der renommierte „High5Club“ hat dichtgemacht. Das gaben die Verantwortlichen soeben auf ihrer Website bekannt. Grund dafür sind nach Angaben des Clubs Beanstandungen des Duisburger Bauamtes.

„Ich hab das auch erst heute Morgen erfahren, wir haben uns bereits auf die Suche nach einer neuen Location gemacht“, sagt Ilja Budnizkij den Ruhrbaronen. Im High5 Club veranstaltete er bislang die erfolgreiche Hip-Hop-Reihe „Rapslam Duisburg“, die regelmäßig in dem alten Kino stattfand. Für den 16.3. war eigentlich eine weitere „Rapslam“ geplant. „Wir führen die Slam auf jeden Fall noch durch, verschoben werden muss sie aber auf jeden Fall.“ Das wird nicht einfach werden: „Es ist recht schwierig, auf die Schnelle etwas anderes zu finden.“ Wie Budnizkij dürfte es vielen Künstlern und Veranstaltern gehen, die im High Five Club, der direkt in der Duisburger Innenstadt liegt, ein Zuhause für ihre Projekte gefunden haben. Die Pressemitteilung des Clubs stimmt wenig zuversichtlich: die Schließung sei voraussichtlich „Für immer“.

Die Mitteilung des High5Clubs:

WIR MÜSSEN SCHLIESSEN…UND ZWAR HEUTE…DAS IST KEIN SCHERZ, sondern bittere Realität! Das Duisburger Amt für Baurecht hat den High5Club

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NRW-Grünen Chef beschimpft italienische Wähler

lehmann_berluskoni

 

Da wollte jemand lustig sein: NRW-Grünen Chef Sven Lehmann twitterte nach der Italien-Wahl den launigen Spruch: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Betrüger selber“. Die Kälber, das sind für Lehmann die italienischen Wähler, die Berlusconi gewählt haben. Nun gibt es über Berlusconi nichts Gutes zu sagen: Der Mann ist ein Betrüger und mit dem Begriff „Clown“ noch nett beschrieben. Aber anstatt die Dummheit der Wähler als Grund anzuführen, wäre es vielleicht nicht falsch, sich zu fragen, wie verzweifelt Menschen sind wenn, sie solche Gestalten wie Berlusconi wählen. Daniel Cohn-Bendit, Grüner Abgeordneter im Europaparlament, kritisierte schon die Clown-Aussage von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück als verbalen Ausraster. Kann man machen, muss man nicht. Aber die Beschimpfung von ein paar Millionen Wählern als Kälber geht  als Satire in Ordnung, nur Lehmann ist nicht  Vorsitzender von „Die Partei“ sondern der Grünen, die eher dafür bekannt sind, kleinste Abweichungen vom Pfade der Korrektheit zu streng zu geißeln. Update: In einer früheren Version stand, das Lehmann den Tweet gelöscht hätte. Hat er aber nicht.