Die Bochumer Presselandschaft ist um eine Uni-Zeitung reicher: Die „losjetzthier“ hat am vergangenen Samstag ihre erste Ausgabe veröffentlicht. Das Blatt versteht sich als linkes Gegengewicht zur Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung (:bsz). Deren Redaktion (der auch der Autor dieses Artikels angehörte) wurde zum September 2012 durch den neuen AStA aus Jusos, Internationaler Liste und einigen fächerbezogenen Listen (fast) komplett ausgewechselt. Seitdem sehen viele linke Initiativen die :bsz in die politische Belanglosigkeit abdriften.
„Nachdem die :bsz (…) zum zahnlosen Tiger verkommen ist, versteht sich die ‚losjetzthier‘ als Versuch, auch weiterhin linke Gegenöffentlichkeit auf dem Campus zu schaffen“, dokumentiert das Internetportal bo-alternativ die Ankündigung der neuen Zeitung. Die gibt sich mysteriös: „Der






