NRW: Wirtschaftsminister Garrelt Duins Schwäche ist Hannelore Krafts Kalkül

Garrelt Duin Foto: SPD Niedersachsen Lizenz: CC
Garrelt Duin Foto: SPD Niedersachsen Lizenz: CC

Die Rheinische Post begann heute mit einem Artikel eine Debatte über NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin und fragt, ob sein Kuschelkurs gegenüber den Grünen Schwäche oder Kalkül ist. Es ist beides.

Als Garrelt Duin nach der Landtagswahl Wirtschaftsminister im zweiten rot-grünen Kabinett wurde, verbanden sich mit ihm wenn nicht viele, so doch einige Hoffnungen: Schlimmer als unter seinem Vorgänger, Harry Voigtsberger, konnte es nicht mehr werden. Rot-Grün hatte eine stabile Mehrheit, die SPD hatte bei der Landtagswahl im Mai ordentlich zugelegt, die Grünen leicht verloren – Zeit für eine industrie- und arbeitsplatzfreundliche Politik, hofften so manche. Und Garrelt Duin wirkte auf den ersten Blick wie jemand, der für eine solche Politik stehen konnte. Bei einem seiner ersten Auftritte in Datteln machte er einen guten Eindruck: Nicht weit entfernt von der umstrittenen Dauerbaustelle  Datteln IV trat Duin nicht laut polternd auf, sondern moderat, sagte, das Kohlekraftwerke noch lange Zeit notwendig seien und er künftig Konflikte mit Bürgerinitiativen frühzeitig regeln wolle. Dabei wirkte er durchaus wie jemand, dem die Bedeutung der Industrie und die damit verbundenen Arbeitsplätze mehr am Herzen lagen als das Wohlempfinden von Juchtenkäfer_innen.

Nun, ein gutes halbes Jahr später, ist von diesem ersten, guten Eindruck nicht mehr viel übrig

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Verrät der Papst durch seinen Rücktritt den heiligen Geist?

Kein Übermensch: Benni gibt auf, Foto: flickr,(CC BY-NC-ND 2.0) by RegierungBW
Kein Übermensch: Benni gibt auf, Foto: flickr,(CC BY-NC-ND 2.0) by RegierungBW

Heute frag ich mich, ob ich der einzige bin, der es schlimm findet, dass der Papst zurückgetreten ist.

Ich meine, ich komme aus Herne. Ich bin Katholik. Immer gewesen.

Und ich denke, der oberste Katholik von uns allen wird ja nicht wie in meiner Realschule in geheimer Klassensprecherwahl gewählt. Nein: ich dachte immer, für die Papstwahl kamen die weisen Alten zusammen, um den göttlichen Auftrag zu erfüllen, den Stellvertreter des Herrn auf Erden zu finden. Die weisen Alten haben überlegt, geprüft, gebetet und dann haben sie irgendwann den einen, der alles zusammenhalten soll, gefunden, inspiriert vom heiligen Geist.

Die Wahl zum Papst ist eine göttliche Berufung.

Ratzinger hat die Berufung angenommen und ist Benedikt geworden. Er hat nicht nur seinen Namen gewechselt, sondern seine Existenz im göttlichen Auftrag in einen Dienst an alle gestellt. Er hat den Willen des heiligen Geistes verkörpert. Zumindest für mich. Ich kann das gut finden oder schlecht finden. Ich kann mich ärgern oder freuen. Eines ist sicher: Der Papst erfüllt seine Berufung.

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Opel-Chef ist Pannekopp des Jahres -WAZ erhält Ehrenpreis

Pannekopp2011

Opel Chef  Thomas Sedran kann sich freuen: Er wurde per Applaus-Barometer von den Besuchern der Alternativ-Karnevalsshow Geierabend zum Pannekopp des Jahres bestimmt. Der mit der Auszeichnung verliehene Karnevalsorden besteht  aus 28,5 Kilogramm rostigem Stahl.

Einen Ehren-Pannekopp erhielt die WAZ-Mediengruppe für die seine Erfindung der „Zeitung ohne Redaktion“ – seit dem 1. Februar erscheint die Westfälische Rundschau (WR) ohne das Zutun eigener Mitarbeiter: Den Mantelteil liefert die WAZ-Zentrale, die Lokalteile die Redaktionen des ehemaligen Wettbewerbs. In Dortmund   kommt der Lokalteil der WR von den Ruhr Nachrichten.

Ruhrbarone gründen einen Freundeskreis

Freunde Foto: Southerly Clubs Lizenz: Gemeinfrei
Freunde Foto: Southerly Clubs Lizenz: Gemeinfrei

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