Fußball: Die TSG 1899 Hoffenheim demontiert sich weiter kräftig selbst

Hoffenheim Trikot 2

Fast könnte man ja glauben erst heute sei der erste April, wenn man nun liest, dass die TSG 1899 Hoffenheim sich (erneut) von ihrem Trainer und dem Manager getrennt hat. Marco Kurz und Andreas Müller wurden aber tatsächlich heute von ihren Ämtern im Kraichgau entbunden. Der 43-jährige Markus Gisdol wird der neuer Cheftrainer in Hoffenheim, bereits der Vierte in dieser Saison.

Damit zieht der abstiegsbedrohte Erstligist erneut die Reißleine, versucht offenbar mit diesem radikalen Schnitt den Abstieg in die zweite Liga um jeden Preis noch abzuwenden.

Mir verschlägt das Vorgehen, ehrlich gesagt, eher die Sprache. Schon häufiger habe ich mich hier bei den Ruhrbaronen in dieser Saison mit den Entwicklungen in Hoffenheim beschäftigt. Inzwischen scheint es mir fast so, als würde der Club wirklich fast alles unternehmen wollen um am Ende in ein Lehrbuch zu kommen, welches die Beispiele aufzählt, wie man es im Profifußball eben nicht machen sollte.

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Kokskranke nordkoreanische Monchichis drehen durch

Chef-Monchichi Kim mit einigen nassen Gremlins
Chef-Monchichi Kim mit einigen nassen Gremlins

Seit Tagen nerven Nordkoreas Kommunistische Herrscher mit immer neuen Drohungen. Dabei tun sie so, als sei ihre Atomwaffe eine echte Gefahr für die Welt. Sie drohen mit dem nuklearen Erstschlag auf US-Terrirorium. Sie drohen mit der Vernichtung Seouls. Sie drohen mit Krieg und Zerstörung. Wenn ich mir die Bilder aus Nordkorea ansehe, von Kim und seinen Generälen und Soldaten, denke ich nicht an gefährliche Irre, sondern an wildgewordene Monchichis. An kleine Tollwutkranke Spielzeugäffchen auf Koks, an nasse Gremlins mit Zugang zu den nationalen Speedreserven. Die Typen sind durchgeknallt. Total verrückt. Vielleicht glauben die ihrer eigenen Propaganda. Die erzählt ja immer, dass Leidenschaft und Wahn reichen, um Obama im Weißen Haus platt zu machen.

Der nordkoreanische Volkssturm bereitet sich auf die Vernichtung der USA vor.
Der nordkoreanische Volkssturm bereitet sich auf die Vernichtung der USA vor.

Ich glaube, irgendwer sollten den Irren mal erklären, wo der Hammer wirklich hängt. Ich meine, es ist eine Sache, eine Atombombe in irgendeinem Keller in den Bergen zusammenzuschrauben. Oder das Ding über tausende Kilometer punktgenau in den Arsch eines Diktators zu schieben. Wenn jetzt der irre Kim mit seinen genauso irren Generälen den Amerikaner droht, deren Homeland in Schutt und Asche zu legen, werden diese sich das vermutlich nicht gefallen lassen. Die Amerikaner hatten ihr Pearl Harbour und werden ein zweites nicht zulassen. Vielleicht sollten Kim und Kameraden mal bei den Kollegen von der irakischen Armee nachfragen, wie der Krieg heutzutage gegen die Amis so läuft.

Das ist nicht mehr wie früher, mit Sturmlauf die Berge wahlweise hinab oder hinauf. Mit Hurra und Fahnengeflatter. Und dem Bajonett aufgepflanzt im Schützengraben. Oder mit Panzern, die klappern, und Flammenwerfern die ganze 50 Meter weit reichen.

Monchichis zählen ihre Patronen, um den imperialistischen Feind nicht zu verschwenderisch zu vernichten.
Monchichis zählen ihre Patronen, um den imperialistischen Feind nicht zu verschwenderisch zu vernichten.

Nur zur Erinnerung: Die Iraker haben die Amis meist gar nicht gesehen. Die Amis haben die Schützengräben und Panzersperren der Iraker mit Caterpillars einfach plattgewalzt und sind drüber gefahren. Das war nicht mal ne Pause im Vormarsch. Einfach alles zugekippt. Egal, ob da irgendein Iraker drin lag mit seiner antiken Panzerfaust. Selbst wenn die Iraker mal die Chance hatten auf die Caterpillars zu ballern war das nutzlos. Die Schaufel hoch und weiter gefahren. Und ich meine, das war vor zehn Jahren. Da gab es noch keine Drohnen und so Sachen.

Ich schätze, wenn die Nordkoreaner so weiter machen, in ihrem Kokswahn, dann werden ein paar dutzend Cruise-Missles und die eine oder andere Drohne eine kurze 15 machen mit den wahnsinnigen Monchichis. Die sind platt, bevor die wissen, das es losgegangen ist.

Kommandant Mon Chi Chi lernt den Befehl des genialen Kim auswendig: Amerika vernichten - Check.
Kommandant Mon Chi Chi lernt den Befehl des genialen Kim auswendig: Amerika vernichten – Check.

Schon die Taktik. Die Amis werden einfach die gesamte Führung der nassen Gremlins auslöschen. Und die restlichen Armeeeinheiten können sich dann in den Bergen verstecken. Da werden die ohne Futter verhungern.

Das einzige, was mir leid tut, ist, dass viele unschuldige Menschen von den irren Monchichis ins Unglück gestürzt werden. Vielleicht werden sie sogar einige tausend Unschuldige in Südkorea töten können.

Aber alles ist besser, als weiter zuzuwarten, bis die verrückten Kims eine wirklich brauchbare Atomwaffe haben und tatsächlich einen atomaren Erstschlag wagen.

Ich stehe auf Seiten der Freiheit, auf Seiten der Amerikaner.

NRW: Petition gegen Archäologie-Aus

Irgendein sexistischer, männlicher römischer Gott. Foto: Marcuc Cyron Lizenz: GNU/CC3.0
Irgendein sexistischer, männlicher römischer Gott. Foto: Marcuc Cyron Lizenz: GNU/CC3.0

Die Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e.V.! (DGUF) hat eine Petition gegen die Pläne der Landesregierung gestartet, die Mittel für Archäologie in NRW in den kommenden Jahren komplett zu streichen un kritisiert die Landesregierung:

Das bundesweite Votum der Wissenschaftler und Kultur-Experten ist einhellig: Alle führenden Archäologen in NRW haben auf die dramatischen Folgen der geplanten Kürzungen hingewiesen. Der Verband der Landesarchäologen der Bundesrepublik Deutschland bittet um die Rücknahme der Kürzungen. Auch Kulturstaatsminister Bernd Neumann bezeichnete die Streichungen als „kulturpolitische Bankrotterklärung“.

Hier geht es zur Petition

Mehr zu dem Thema auf den Ruhrbaronen:

Gute Gründe für das Archäologie-Aus in NRW

NRZ: Betriebsrat mit Sorgen

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Für morgen sind die Mitarbeiter der NRZ zu einer Betriebsversammlung eingeladen worden – es geht um die Zukunft ihrer Jobs. Die NRZ wird nicht eingestellt – wer und wie viele Journalisten sie in Zukunft noch machen werden, ist nicht sicher. Der Brief bestätigt noch einmal schon bekannte Informationen zum Stellenabbau in der Zentral-Redaktion („Content Desk“) und bei den Fotografen sowie das drohende Aus für die Wochenend-Beilage. Interessant: Auch zwei Wochen nach bekannt werden der Sparpläne der Funke-Gruppe. hat der Betriebsrat offenbar noch immer keinen Überblick über die Pläne der Verlagsleitung.

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Frühstück

flughafen_do1Streit: Marathon-Diskussion um Dortmunds Flughafen…Der Westen

Ritual: Verhaltene Teilnahme am Ostermarsch nach Dortmund…Radio 91.2

Fleischerei: Erster Lebensmittelsünder steht im Netz…Ruhr Nachrichten

Westfalenhalle: 15.000 Fans feiern beim Turka-Festival…Ruhr Nachrichten

BVB: Arsenal plan £70m Bundesliga raid for Mario Goetze, Lars Bender and Robert Lewandowski…Mirror

BVB II: Nuri Sahin warnt vor Malaga…Goal

Der Ruhrpilot

CDU-Fraktionsvorsitzender Laumann
CDU-Fraktionsvorsitzender Laumann

NRW: CDU-Fraktionschef Laumann sieht Land „handlungsunfähig“…Der Westen

Ruhrgebiet: Das Revier verändert sich…Bild

Ruhrgebiet II: Mieter-Forum Ruhr kritisiert neue Mahn-Methode der Deutschen Annington…Der Westen

Ruhrgebiet III: Ausgestorbene Töne leben im Internet weiter…Der Westen

Bochum: In neuer Inszenierung wird Eltern der Spiegel vorgehalten…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Erster Dortmunder „Lebensmittelsünder“ steht im Netz…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Kulturdezernent reist zum Amts-Abschied nach Honduras…Der Westen

Duisburg II: Armutsflüchtlinge – Jeder zeigt mit dem Finger auf andere…Der Westen

Essen: Rechte Gewalt hat zugenommen…Der Westen

Debatte: Wahlkampf mit Widersprüchen…Post von Horn

iOS: Reeder App 1.x (MacOS und iPad) jetzt kostenlos…Pottblog

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Die Taschenspieler aus Ostwestfalen

screenshot: youtube/rodeostartv
screenshot: youtube/rodeostartv

Ostersonntag lief im WDR „Ehrlich – die größte Zaubershow des Jahres“. Die zwei Brüder Andreas und Chris Ehrlich, die aus dem westfälischen Bünde stammen, werden vom WDR als „die neuen Copperfields aus Deutschland“ vorgestellt. Doch was sie ablieferten, reicht nicht mal für den Kneipentisch.

Sie sind die „Magier des Jahres 2004“. Es sind große Fußstapfen in die die Ehrlich Brüder damit treten: Neben dem erwähnten David Copperfield wurde die Auszeichnung schon an Szene-Größen wie Siegfried und Roy vergeben. Meine Eindrücke der „größten Zaubershow des Jahres“ sollen im Folgenden dargelegt werde – ich versuche, nett zu bleiben.

Bei ausufernden Materialschlachten lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Sie sind in der Regel ein Indikator für mangelnde Substanz einer Darbietung. Oder anders: Je mehr Drumherum ein Künstler braucht, um das Publikum bei Laune zu halten, desto dürftiger fällt seine Eigenleistung aus.

Sagen wir es mal so: Die Ehrlich-Brüder, die sich stets gegenseitig anhimmeln wie ein Liebespaar, haben ganz schön viel „Drumherum“

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[FZW Dortmund – eine Woche voller Highlights]

Die Konzertwoche im FZW startet am 03.04. um 20 Uhr mit

SELIG 

Pressefoto

( präsentiert von Marek Lieberberg, Rolling Stone und Kölner Illustrierte)

…die Hamburger Formation gehört längst zum festen Wertekanon der deutschen Rockszene. Seit dem Comeback im Jahr 2008 erlebt das Quintett eine überwältigende zweite, noch produktivere Spielzeit. Die seit der Reunion veröffentlichten Alben „Und endlich unendlich“ sowie „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ erwiesen sich als ihre bislang erfolgreichsten, beide hielten sich über Wochen in der deutschen Top 10.

Am 1. Februar erschien ihr sechstes Album „Magma“, das eine stilistische und inhaltliche Neuorientierung darstellt. „Magma“ ist ein derart jetztzeitiges, frisches und vitales Werk geworden, so dass man kaum glauben kann, hier einer Band zu lauschen, die bereits auf eine solche Karriere zurückblickt wie Selig. Für das Frühjahr kündigen die fünf eine ausgedehnte Hallentournee an, die sie zwischen dem 13. März und 7. April nach Wien, Leipzig, Rostock, Frankfurt, Stuttgart, Freiburg, Bielefeld, Berlin, München, Köln, Hamburg, Dortmund, Mannheim, Bremen und Hannover führt.

 

Am 05.04. ebenfalls um 20 Uhr betreten

 

The Computers die Bühne (Support: Supermutant)

Pressefoto

 

Von Visions präsentiert folgt danach die legendäre Visions-Party im FZW.

 

Itchy Poopzkid & Marathonmann (Support)

Pressefoto

 

werden am 06.04. das Publikum begeistern.

MTV.de, inyourface, Slam, piranha, Sea Shepherd, Titus, Quiksilver, Motor.de und Prinz präsentieren

ITCHY POOPZKID  auf ihrer PORTS & CHORDS TOUR 2013.

 

Am 07.04. werden dann Retro Stefson die Konzertwoche im FZW beenden (Support: Hermigervill)

Pressefoto

Die wunderbare isländische Popband RETRO STEFSON veröffentlicht am 22.März 2013 ihr neues, selbstbetiteltes Album „Retro Stefson“. Der Nachfolger zum Erfolgsalbum „Kimbabwe“ von 2011 kommt mit wohlverdienten Vorschlusslorbeeren zu uns, denn sowohl bei den Kritikern, als auch beim Publikum in der Heimat ist das neue Album bereits ein Megaerfolg. Neben Gold-Status in Island wurde „Retro Stefson“ in 6 Kategorien bei den Icelandic Music Awards nominiert und steht in der engen Auswahl für den Nordic Music Prize, dem Pendant zum britischen Mercury Prize.
Die junge, 7köpfige Band macht auf dem Album „Retro Stefson“ noch einmal einen großen Schritt nach vorne, streckt die Fühler in neue musikalische Dimensionen aus und wächst dabei unaufhörlich….