Blockflöte des Todes, Donnerstag, 13. Juni, 20.00 Uhr, Subrosa, Dortmund
Frühstück

Bundespräsident: Joachim Gauck hält Rede bei 150-Jahr-Feier der IHK…Ruhr Nachrichten
Konzert: Keiner will Schlager hören…Der Westen
Dorstfeld: Stadtteil spricht sich mit Fest für Toleranz und Demokratie aus…Ruhr Nachrichten
Westfalenhütte: Riesiger Bagger an der früheren Kokerei Kaiserstuhl im Einsatz…Ruhr Nachrichten
BVB: „Ich wäre an Lewandowskis Stelle auch enttäuscht“…Welt
BVB II: Nun auch FC Barcelona an Lewandowski interessiert?…Der Westen
BVB III: Lesen Sie Ihren Vertrag, Herr Lewandowski!…Bild
Kakkmaddafakka
Kakkmaddafakka, Donnerstag, 13. Juni, ab 18.00 Uhr, JuWi-Fest, Münster
Der Ruhrpilot

NRW: Protest gegen Rauchverbot…Welt
NRW II: Prozesse künftig per Video…Bild
Ruhrgebiet: Eine Börse für das Ehrenamt…Der Westen
Bochum: Metropolradruhr – Vertrag zwischen RUB-AStA (und Nextbike bis zum Wintersemester verlängert…Pottblog
Bochum II: Hunde verhelfen zu neuer Perspektive auf Kunst…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Joachim Gauck hält Rede bei 150-Jahr-Feier der IHK…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Rost-Ruine an Kuppersmühle soll noch dieses Jahr verschrottet werden…Der Westen
Essen: Welterbe Zollverein wird zum großen Bürostandort…Welt
Essen II: Städtischer Fuhrpark ist viel zu teuer…Der Westen
Essen III: Masterplan Industrie…Der Westen
Wahlbeteiligung wird weiter sinken

Die Bertelsmann-Stiftung teilte gestern wesentlich Ergebnisse und Erkenntnisse aus einer gemeinsamen Studie mit dem Institut für Demoskopie in Allensbach mit. Sie gehen von einem weiteren Sinken der Wahlbeteiligung aus. Gravierend neu ist der Inhalt der Studie allerdings nicht. Von unserem Gastautor Walter Stach.
Wenn ich die Ergebnisse der Studie auf die Entwicklung der Wahlbeteiligung bei den Kommunalwahlen im Ruhrgebiet herunter breche und auf die dazu im Ruhrgebiet gewonnen Erkenntnisse, dann ergibt sich auch diesbezüglich eine weitgehende Übereinstimmung und eine weitgehende Bestätigung meiner Eingangsfeststellung zur Studie: „Gravierend neu ist das alles allerdings nicht.“
Ist deshalb gegenüber der Studie Gleichgültigkeit angesagt?
Nein, meine ich.
Da Gleichgültigkeit laut Studie stärkste Ursache für Wahlmüdigkeit ist, wäre Gleichgültigkeit gegenüber den Inhalten der Studie fehl am Platze, es sei denn, den politischen interessierten und engagierten Menschen, den politischen Parteien, den Medien ist es aus welchen Gründen auch immer gleichgültig, daß die Wahlbeteiligung stetig sinkt und laut .Studie weiter sinken wird.
„Nach einem ersten Blick“ in die Studie will ich erste Fragen aufwerfen und erste Anmerkungen machen, die möglicherweise zur Diskussion hier im Blog beitragen:
1. Wenn vor allem einkommensschwache und bildungsferne Teile der Bevölkerung nicht wählen gehen und die stärkste Ursache dafür deren Gleichgültigkeit ist und 45% dieser potentiellen Nichtwähler als Grund für ihre Zurückhaltung angeben, sie könnten ohnehin nichts ausrichten, dann frage ich mich nach dem Warum.
-Ist es Fakt, dass sie nichts ausrichten können oder ist es „nur“ ihre persönliche Wahrnehmung?
Tagesschaum: Küppersbusch reloaded
Echt ein schönes Stück WDR Unterhaltung.
Zahlt der BVB nun den bitteren Preis für den Erfolg der letzten Jahre?

Ich muss einräumen meine Laune als BVB-Fan war schon einmal besser als derzeit. Da spielt der BVB zuletzt tollen Fußball, man ist seit Jahren eine scheinbar ständig wachsende positive Erscheinung auf der Fußballbühne des Landes und auch auf der in Europa. Aber innerhalb weniger Wochen droht die schöne heile Welt des BVB bedrohlich ins Wanken zu geraten. Ständige Spekulationen über Spielerabgänge, der tatsächliche Verlust von Mario Götze, die im Gegenzug vom Club angekündigte ‚Aufrüstung‘ des Kaders blieb bisher (noch) aus. Wird der BVB nun ein ‚Opfer‘ seiner eigenen Erfolge?
Nein, das hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Ich, und wohl nicht nur ich, hatte, nach den Ankündigungen von Aki Watzke den Club im Sommer in Breite und Spitze kräftig verstärken zu wollen, an eine Schließung der offenkundig vorhandenen Lücke zu den Bayern gedacht.
Stattdessen begann die heile Welt des BVB zuletzt doch immer wieder bedrohlich zu schwanken. Seit dem für Außenstehende völlig überraschenden und terminlich selten dämlich bekanntgewordenen Wechsels von Mario Götze zum FC Bayern München mag den Schwarzgelben so wirklich nichts mehr gelingen. Seitdem sind sportliche Erfolge ebenso Mangelware wie Erfolge auf dem Transfermarkt.
Sowohl der Bundesligaendspurt als auch das CL-Finale waren nicht gerade vom Glück gekennzeichnet. Und nun seit Wochen diese Wechselspekulationen rund um den Club…
Peer-Flop: SPD will mit Immobilien-Lobbyist die Mieterherzen erobern!

“Vor allem in Ballungszentren steigen die Mieten, bezahlbare Wohnungen werden knapp. Familien, Alleinerziehende und ältere Menschen finden in den Innenstädten keine Wohnungen mehr, die sie sich leisten können.” So beschreibt Peer Steinbrück auf seiner Homepage die Lage auf dem Wohnungsmarkt. Angeblich will er sich für bezahlbares Wohnen einsetzen – und verpflichtete dafür ausgerechnet einen Mitarbeiter, der direkt von einer berüchtigten Immobiliengesellschaft kommt. Von unserem Gastautor Patrick Gensing/Publikative.
“Als Bundeskanzler werde ich ein Aktionsprogramm für eine solidarische Stadt und bezahlbares Wohnen in Gang bringen und neuen Wohnraum schaffen.” Das verspricht der SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück in seinem Programm für die Bundestagswahl im Herbst. In die Verlegenheit, diese Zusagen Realität werden lassen zu müssen, dürfte Steinbrück angesichts der Umfragewerte ohnehin nicht kommen. Dies gilt umso mehr, da er nun ausgerechnet einen Sprecher für seinen Wahlkampf verpflichtete, der zuletzt für die Immobilienfirma Deutsche Annington tätig war: Rolf Kleine.
Kleine wechselte am 1. Februar 2012 als Head of Public Affairs zu dem Immobilienunternehmen Deutsche Annington (Diag). Zuvor Leiter des “Bild”-Hauptstadtbüros sollte Kleine künftig die “politische Interessenvertretung der Diag
Panscherjäger – Der Dortmunder „Verein Deutsche Sprache“ dreht durch
Der „Verein Deutsche Sprache“ (VDS) will auffallen. Leider wird er auffällig, und er wird ausfallend. Eigentlich ist der Club zum Kotzen. Seine Deutschtümelei mag ja bei manchem behagliche Gefühle auslösen. Aber SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles vorzuwerfen, sie lasse „keine Gelegenheit vergehen, die Sprache ihres Herrenvolkes auch in Deutschland zu verbreiten“, geht nun mal gar nicht. Nicht mal im verunglückten Scherz. Nicht mal, wenn es sich um das vereinsintern verpönte Englisch, besser: Denglisch, also das eingewanderte oder eingeschleppte Englisch handelt, beim vermeintlichen Herrenvolk von Andrea Nahles in diesem Universum also um die US-Amerikaner.
Nun aber mal schrittweise. Der VDS sitzt in Dortmund, wird angetrieben von Walter Krämer, einem Statistikprofessor der dortigen TU. Bekannt wurde der als Co-Autor des „Lexikons der Populären Irrtümer“. Das erschien vor 17 Jahren, war damals ganz amüsant, sehr erfolgreich und gehört unbedingt in die Kategorie der Verschenkbücher, die direkt nach dem Kauf 90 Prozent ihres Wertes einbüßen, also nach Aufreißen des Geschenkpapiers mit ihm quasi schon Müll sind..
Einmal im Populären angekommen, wollte Krämer vom Medienrummel wohl nicht mehr lassen und gründete seinen Sprachverein. Der kommt heute in der Öffentlichkeit nicht immer gut davon, mal googele ihn mal kurz oder treibe direkt
Slow Magic
Slow Magic, Mittwoch, 12. Juni, 21.00 Uhr, Druckluft, Oberhausen
