junge Welt, Respekt!

Ausnahmsweise hat auch die jW mal kapiert, was NICHT der Kommunismus ist.
Ausnahmsweise hat auch die jW mal kapiert, was NICHT der Kommunismus ist.

Die Debatte um die antisemitische Israel-Schmähung in der Süddeutschen Zeitung hat weite Kreise gezogen. Die SZ hat sich mittlerweile recht halbherzig entschuldigt, naja, so ähnlich jedenfalls. Und ich habe die ganze Zeit gespannt darauf gewartet, wann meine Lieblingszeitung junge Welt herbeieilt und der SZ solidArisch zur Seite springt. Die hat sich nun tatsächlich eingeschaltet – aber ganz anders, als ich es je erwartet hätte.

Das DDR-Blättchen junge Welt ist im Grunde so etwas wie das Zentralorgan der Antisemitismus-Verharmloser. Zwar kennt die jW Antisemitismus, aber keine Antisemiten. Bisher jedenfalls war das der rote Faden der Zeitung. Klar antisemitische Anschläge werden entweder kleingeredet oder totgeschwiegen, und wenn Grass gegen Israel hetzt, verbündet man sich sogar mit der verhassten Sozialdemokratie. Nun aber lese ich zu aktuellen Fall folgendes in der jungen Welt:

Am Dienstag staunte Ernst Kahl nicht schlecht, als er per Telefonanruf davon erfuhr

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Köln: Demo für das Autonome Zentrum „one struggle one fight!“

Das Autonome Zentrum in Köln ist von der Räumung bedroht – die SPD wird nervös, nachdem ein paar Plakate im Umfeld ihrer Funktionäre und Oberbürgermeister Jürgen Roters aufgetaucht sind und inszeniert sich zum Opfer. OK, ist modern heute, kann man auch Kriminalisierung nennen, meint die Stadtrevue. Die Stadt, regiert von SPD und Grünen, besteht auf der Räumung. Anders sehen es die Besetzer und prominente Unterstützer wie der Kabarettist Jürgen Becker. Der sagte dem Kölner Stadtanzeiger:

 Eine Großstadt müsse Räume schaffen, in denen man sich frei und unbeobachtet entwickeln kann. „Das muss auch in Köln möglich sein“, so Becker. Und wenn dies jetzt nicht mehr in der ehemaligen KHD-Kantine möglich sei, „muss in Politik und Stadtverwaltung eben über einen anderen Ort nachgedacht werden.“

Morgen gehen die Besetzer und ihre Unterstützer in Köln für das Autonome Zentrum auf die Straße: Die Demo unter dem Motto „one struggle one fight!“ startet am Samstag um 16 Uhr auf dem Platz vor der alten Polizeiwache an der Kapellenstraße in Köln-Kalk. Mehr Infos gibt es hier.

Die Philosauce der Stadt – eine Textsoundpartitur der Theatergruppe „Freie Radikale“

oyoyo Foto: Arno Specht/Fotorevier
oyoyo Foto: Arno Specht/Fotorevier

In der WAZ erschien gestern am 4.7. ein spannender Artikel unter dem Titel „Den Wandel des Ruhrgebiets präsentieren.“ Darin ging es um so coole Projekte wie die Innovation-City, den Emscherumbau, den geplanten Radschnellweg (!) Ruhr und die vom Land NRW geplante Klimaschutzausstellung mitsamt Klimaschutz-Hymne. Von unserem Gastautor Daniel Kasselmann.

Das ist ganz bestimmt ein ganz tolles Ruhrgebiets-PR-Konzept, gar keine Frage. Dennoch weiß jeder, der das Ruhrgebiet kennt, dass es immer dann besonders gut ist, wenn sich die Kultur von der Basis her konstituiert und entwickelt. Eine der Entwicklerinnen dieser Kultur ist die freie Theatermacherin und Regisseurin Günfer Cölgecen mit ihrer Theatergruppe „Freie Radikale“. Ihr „hybrides Theater der Gegenwart“ setzt sich zum Ziel,

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Frühstück

Juicy_beats_gbJuicy Beats: Freches Früchtchen endlich achtzehn…Coolibri

Nordstadt: Nordmarktfest – wo die wilden Kerle rappen…Ruhr Nachrichten

Fest: Kreuzviertel bei Nacht…Ruhr Nachrichten

Schnäppchen: Dortmunds Hotels verramschen Zimmer…Ruhr Nachrichten

Abschied: Großer Jubel für scheidenden Jac van Steen…Der Westen

BVB: Heute Präsentation des Borussia Trikots 2013-2014…Pottblog 

BVB II: Der BVB gibt sich schon wieder angriffslustig…Welt

BVB III: Borussia Dortmund verpflichtet Pierre-Emerick Aubameyang…Sportal

Der Ruhrpilot

Sylvia Löhrmann Foto: Privat/PR
Sylvia Löhrmann Foto: Privat/PR

NRW: Schulministerin Sylvia Löhrmann kalkuliert Unterrichtsausfall ein…Neue Westfälische

NRW II: 227 Förderschulen in NRW droht das Aus…RP Online

NRW III: Laschet sucht den Aufbruch…Post von Horn

NRW IV: AfD fürchtet Unterwanderung durch Neonazis…Welt

NRW V: Neue Buchmesse für literarische Kleinverleger…Bild

Debatte: Die zerschnittenen Blutspuren…taz

Debatte II: Auf keine Zigarette mit …The European

Medien: Der WDR als kölscher Sender…RP Online

Ruhrgebiet: Extraschicht – 450 Veranstaltungen an 50 Spielorten…Hertener Allgemeine

Ruhrgebiet II: Kommt das endgültige Aus für die Autobahn 52?…Der Westen

Ruhrgebiet III: RVR will wegen Spardrucks Revierparks umstrukturieren…Der Westen

Bochum: Urbanatix 2013  geht unter die Haut…Pottblog

Dortmund: Hotels verramschen Zimmer…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Loveparade – Die geplante Katastrophe – das Still-Gutachten zum Download…WAZ-Recherche

Duisburg II: Grüner Umweltdezernent hat für Platanen-Fällung unterschrieben…Der Westen

Duisburg III: Initiative kämpft fürs Homberger Kombibad…Der Westen

Essen: Stadt will den Roma-Zuzug bremsen…Der Westen

Essen II: CDU geht mit Britz an der Spitze ins Wahljahr…Der Westen

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Neil Young Live in Köln

Seit einigen Monaten ist Neil Young mit den Gefährten seiner Band Crazy Horse (Billy Talbot, Ralph Molina und Frank „Poncho“ Sampedro) auf Tour.

Am kommenden Donnerstag, den 12.7. 2013 beehrt er die Arena in Köln. Restkarten sind aktuell noch verfügbar.

Multimedia hat auch bei Neil Young Einzug gehalten

Neil Young mit FenderboxAuf der Bühne stehen überdimensionierte Fenderboxen. Darüber hängen zeitweise noch die Cases. Nichts bleibt verborgen dank der Kameras, die das Konzert zeitgleich auf zwei überdimensionierte Fernseher links und rechts der Bühne übertragen. In einer der großen stilisierten Fenderboxen auf der Bühne ist ein kleines Loch, durch das Neil seine Effektgeräte bedient.  Auf denen sieht man dann in Großaufnahme Neil´s Hand im Inneren der Fenderbox, die an Regler schraubt.

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Jetzt ist es endlich offiziell: Pierre-Emerick Aubameyang ist der zweite prominente Neuzugang des Jahres beim BVB



Ist das nun  endlich der Auftakt zur öffentlich angekündigten Transferoffensive bei der Dortmunder Borussia? Zumindest wurde heute, nach wochenlanger Funkstille in diesem Bereich, erst einmal ein zweiter prominenter, neuer Spieler auch offiziell an die Strobelallee geholt. Seit einigen Tagen schon deutete bereits vieles darauf hin, nun ist es auch endlich offiziell!

Pierre-Emerick Aubameyang vom AS St. Etienne wird zukünftig den Angriff der Borussen verstärken. Die für ihn fällige Ablösesumme soll zwischen 13 und 15 Mio.Euro betragen. Der 24-Jährige erzielte in der abgelaufenen Spielzeit in der ‚Ligue 1‘ bei 37 Einsätzen immerhin stolze 19 Tore, und es gelangen ihm zusätzlich noch 14 Assists. Aubameyang ist 1,85 Meter groß und geriet schon Anfang Mai in das Visier eines Bundesligisten. Damals interessierte sich Bayer Leverkusen ebenfalls für den Stürmer, doch angesichts der zweistelligen Ablöseforderung winkte der Werksklub damals schlussendlich ab. Den Champions League-Finalisten schreckte diese Forderungen der Franzosen nun jedoch offenkundig nicht ab. Dem Vernehmen nach soll die Ablöse 13 Millionen Euro betragen.

Damit liegt der Transfer

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