Boris Becker und Oliver Pocher auf RTL – Lächerlich? Peinlich? Vor allem überflüssig!

Im Tennissport war Boris Becker ein As, Quelle: Wikipedia; Foto: James Phelps; Lizenz:
Im Tennissport war Boris Becker ein As. Quelle: Wikipedia; Foto: James Phelps; Lizenz: CC-BY-2.0

Am Freitag lief auf RTL die Show „„Alle auf den Kleinen“ – Das Duell: Becker gegen Pocher“ über die Mattscheiben der Nation. Der mediale Aufschrei war bereits im Vorfeld groß. Das Echo im Anschluss ist vernichtend. Reine Unterhaltung, oder Peinlichkeit? Wie konnte Boris Becker nur so tief sinken? Vieles wurde und wird seither darüber diskutiert.

‚Nebenan‘, bei der Online-WAZ, bei ‚Der Westen.de‘, fragt man sich nun gerade, ob nicht sogar der Sender RTL vielleicht noch mehr ‚abgewrackt‘ ist als Boris Becker? 

Das Alles mag man natürlich diskutieren. Auch ich, der ich die Sendung am Freitagabend selber gar nicht gesehen habe, habe mich bei anschließender Ansicht der daraus veröffentlichten Bilder von Boris Becker und Oliver Pocher in den Medien gefragt, was wohl in die beiden Herren gefahren sein mag, sich diesen Peinlichkeiten freiwillig auszusetzen. Auch ich frage mich in dem Zusammenhang welche Programmdirektoren und ‚Fernsehmacher‘ eigentlich ein solches Programm zur Hauptsendezeit auf die Beine stellen?

Aber die eigentliche Frage die ich mir bei dieser Gelegenheit stelle ist: Was für Leute schauen sich eigentlich eine solche Sendung über die vollen 195 (!!!) Minuten freiwillig an?

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NRW: Rot-grüner Energiestreit eskaliert an diesem Samstag

kraft_absageDie Vergangenheit ist zurück: Rot-Grüner Streit um die Energiewende eskaliert

Was müssen das für gute, alte Tage gewesen sein: damals, Anfang der 90er Jahre, als die SPD noch eine Volkspartei war und Wahlergebnisse von mehr als 30 Prozent auf Bundesebene erreichen konnte, als Johannes Raum über NRW regierte wie Seehofer heutzutage über Bayern. Und als die SPD die aufkeimenden Konkurrenten von den Grünen in den ersten rot-grünen Regierungen im Land vor allem unter Clement und Steinbrück mächtig und brachial über den Tisch zog. Damals setzten die Sozialdemokraten nicht nur die weitere Förderung der Steinkohle auf Steuerzahlerkosten durch, sondern auch den Braunkohletagebau Garzweiler, der jetzt selbst von RWE in Frage gestellt wird. Alles wegen der Bergbaufolklore, die noch wesentlicher Bestandteil des sozialdemokratischen Denkens war. Gerade der Tagebau Garzweiler war es, der für die Grünen zur Kröte wurde und von der einstigen NRW-Obergrünen Bärbel Höhne geschluckt werden musste. Seit dieser Zeit ist die Energiepolitik Achilles’ Verse.

Die Personen haben sich jetzt zwar geändert: Clement stellt mittlerweile bedeutungslose Energiepapiere mit dem künftigen FDP-Chef Lindner vor, Bärbel Höhn sitzt irgendwo in Berlin und hat keinen Einfluss mehr auf die neuen Grünen und Steinbrück hat es gerade geschafft, die SPD erneut als Steigbügelhalter für einen CDU-Kanzler zu degradieren. Aber der Streit um die Energie ist wieder auf der Tagesordnung von rot-grün.

In NRW herrschte in den letzten drei Jahren unter dem Gespann Kraft und Löhrmann zwar angespannte Ruhe. Alle Streitpunkte wurden aber intern ausgetragen und gelöst. Das funktionierte gut – bis zum 22. September, als die SPD abgestraft wurde für ihren Kanzlerkandidaten. Je näher die Große Koalition rückt, um so mehr Gräben brechen nun bei rot-grün in NRW auf und seit letzten Montag hat der angeblich historische Streit um den richtigen Weg in der Energiepolitik aus der Vergangenheit die Zukunft wieder eingeholt. Die guten, alten Tage sind wieder da: SPD und Grünen streiten um Kohle, Knete und Kraftwerke der Zukunft. Die SPD, traditionell von der IGBCE auf Kohle-Kurs eingestellt, gegen die Grünen, die blühende Energielandschaften voller Wind- und Solarkraftwerke sehen – und die Frage der Kosten mal eben hinten an stellen.

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Hannelore Kraft Foto: HP/PR
Hannelore Kraft Foto: HP/PR

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NOW! startet

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Mit „NOW! – Sound Surround“ startet heute Abend in der Jahrhunderthalle Bochum ein einzigartiges Festival. Es geht auf das Konto der Philharmonie Essen und deren neuen Leiters Hein Mulders, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts wieder mehr in den Focus zu rücken. Sehr geschickt ist, dass für das Festival ein Thema gewählt wurde, das den Zugang deutlich erleichtert. Der Raumklang ist nicht nur eine wesentliche Strömung in der Neuen Musik der vergangenen 50 Jahre, sondern auch schlichtweg ein Erlebnisfaktor für die Zuhörer. Deshalb sollte sich auch niemand fürchten, wenn es heute Abend gleich mit einem Schlüsselwerk los geht: Karlheinz Stockhausens „Gruppen für drei Orchester“. So schwierig das weltanschauliche und kompositorische Konstrukt, das hinter Stockhausens gesamtem Schaffen steht, auch anmuten mag, ist „Gruppen“ durch seinen einzigartigen Raumklangkonzept vor allem ein großartiges akustisches Erlebnis. Und eines, das nur selten live geboten wird, da der Aufwand enorm ist. Der Plan, die Stockhausenkomposition in der Jahrhunderthalle aufzuführen, besteht freilich schon lange. Schon zu Zeiten des legendären Leiters der Bochumer Symphoniker Eberhard Kloke, der letztlich die Industriehalle für klassische Musik erschloss, träumte sein Dramaturg Bojan Budisavljevic von einer Aufführung an diesem Ort. Auch die weiteren Konzerte am Wochenende im Rahmen des NOW!-Festivals bringen einige der wichtigsten Stücke der Neuen Musik zu Gehör. Allen voran Pierre Boulez‘ beinahe schon eingängiges „Rituel“ am Samstag und am Sonntag „Gesang der Jünglinge im Feuerofen“ wiederum von Stockhausen. Plus: Ein Konzert, das sich der Musikmaschine widmet.

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