One Eye Open, Mittwoch, 12. März, 20.00 Uhr, Rekorder, Dortmund
Frühstück
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OB-Wahl: Linke tritt mit Ex-Chefarzt gegen Sierau an…Der Westen
Nordstadt: Quartiersmanagement steht vor personellen Veränderungen…Nordstadtblogger
Wissenschaft: Uni Dortmund eröffnet Projektbüro in Wunsiedel…Frankenpost
BVB: Oliver Kahn faucht Jürgen Klopp an…Focus
BVB: Berthold gibt Klopp Recht…Sport1
Franz Ferdinand
Franz Ferdinand, Mittwoch, 12. März, 19.00 Uhr, Palladium, Köln
Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Welterbe-Titel ab 2020?…Ruhr Nachrichten
NRW: Nur jeder siebte Wohnungseinbruch wird aufgeklärt…Welt
NRW: Wenn der Erstwohnsitz Campingplatz illegal wird…Welt
Ruhrgebiet: Thees Uhlmanns gesungene Liebeserklärung…Der Westen
Bochum: Neues Justizzentrum wird erst 2016 fertig…Der Westen
Dortmund: „Personalie Hengstenberg war mein größter Coup“…Der Westen
Duisburg: Unterhaltsamer Auftakt der Akzente…RP Online
Duisburg: Landgericht verschickt Anklageschrift für Loveparade-Prozess…Der Westen
Duisburg: Nach Schienenkartell schließt Thyssen-Krupp die Gleistechnik…Der Westen
Crowdfunding: Buch über die Geschichte des Rollenspiels ab Mitte April regulär verfügbar…Pottblog
Snaga und Fard: Mit Jihadismus und Deutschtümelei in den Widerstand

Wenn Rapper politische Songs machen wollen, endet das meist mit dem berühmten Griff ins Klo. So auch in dem neuen Song „Contraband“ der Gladbecker Rapper Snaga und Fard. In ihrem Lied rühren sie Verschwörungstheorien mit Jihadismus und Nazi-Parolen zusammen.
„Pro Mujahedin, Pro Falestin / Kontra Atomar, Kontra USA“. Der Song beginnt mit einer Liebeserklärung an islamistischen Terrorismus und „Intifada“, wie es später im Text heißt. Bereits in der ersten Strophe wird scharf gegen „den Westen“ und seine Vertreter, hier Sarkozy, Bush und Netanjahu, geschossen. Dass die ersten beiden Genannten seit geraumer Zeit nicht mehr im Amt sind, hat Rapper Fard offensichtlich nicht mitgekriegt. „Das hier ist die junge Wut gegen Politik aus Tel Aviv!“ schließt er seine Strophe. Irgendwo in der Mitte seines Parts huldigt er noch schnell Mahatma Gandhi, Martin Luther King und Che Guevara, die politisch soviel miteinander zu tun haben wie Ahmadinejad und Angela Merkel. Auch dass der Bürgerrechtler Martin Luther King überzeugter Zionist war, scheint keine Rolle zu spielen. Antiwestliche Feindbilder
Podiumsdiskussion ”Wer bändigt die Hooligans?“ mit Innenminister Ralf Jäger

„Hooligans“ beschäftigen die Fußballszene mehr als ihr lieb sein kann. Zuletzt kam es wiederholt zu gewaltsamen Auseinandersetzungen von sich unter dem Deckmantel des Fußballs versammelnden Gewalttätern. Erinnert sei in dem Zusammenhang nur an die Schlägerei in der Kölner Innenstadt am Rande des Testspiels 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04 im Januar 2014.
In Dortmund findet am morgigen Dienstag (11. März 2014) eine vermutlich recht interessante Podiumsdiskussion unter dem allerdings etwas reißerisch klingenden Motto ”Wer bändigt die Hooligans?“ statt.
Teilnehmen wird daran u.a. auch der bei vielen Fußballfreunden umstrittene NRW-Innenminister Ralf Jäger.
Nachtrag zum Weltfrauentag: „Meine Frau hat doch keine Probleme!“
Am Samstag war ‚Weltfrauentag‘. Der ein oder andere Leser wird es sicher mitbekommen haben. Aus diesem Anlass kreiste dann auch ein (auf den ersten Blick) belustigendes Video aus dem Fußballumfeld durch das Internet.
Es zeigt den ehemaligen VfL-Bochum-Coach Rolf Schafstall im Mittelpunkt, wie er über die Rolle von Frauen in der Fußballszene generell philosophiert, wie er auch ganz speziell seine eigene Frau, im Video etwas verschämt im Hintergrund wirkend, in der heimischen Küche für Ordnung sorgend, dabei stolz mit einbindet.
Wer sind eigentlich diese Ultras?
Fanatische Fußballfans, Emotionsgeladene Menschen, politisch aktive Teenager. Man könnte viele Begriffe nutzen, um einen Ultra zu beschreiben, doch so richtig kann man ihm kein Etikett verpassen.
Trotzdem sind es immer wieder die „Ultras“, wenn nach dem Spiel eine Schlägerei stattfindet oder Menschen Stadionverbot ausgesprochen bekommen.
Ultras, die „Taliban der Fußball Fans“, wie es Sandra Maischberger einmal so unvoreingenommen sagte, sind und bleiben ein relevantes Thema für die Presse.
Allerdings scheinen mittlerweile einige Medien erkannt zu haben, dass Ultras eben nicht die Randalen, Chaoten und Hooligans sind, als die sie vom DFB nur zu gerne dargestellt werden, sondern Fans, die aktiv Fankultur mitgestalten und sich oft auch gegen Nazis und Rassismus engagieren.
Warum sind sie also so unbeliebt, diese Ultras? Da wäre zum Einen die Pyrotechnik. Zwar bestreitet kaum einer das beeindruckende Bild, das rote bengalische Feuer im Fanblock hinterlassen, doch selbst in so einem qualmenden Block stehen wollen dann doch wenige.
Zum anderen ist es so, dass Ultras oft eine sehr gewichtige Rolle bei den Fangesängen in der Kurve und auf Mitgliederversammlungen einnehmen. Bedeutet: Es geht wie so oft um Macht.
Normale Malocher, die jedes 2. Wochenende im Stadion sind und ihre Bratwurst essen, sind genervt von Teenagern, die auf den Zäunen stehen und ihnen vorgeben, was sie zu rufen haben. Und dann sehen sie auch noch so alternativ aus, diese Ultras…
Emily Jane White
Emily Jane White, Dienstag, 11. März, 19.00 Uhr, Pauluskirche, Dortmund
Frühstück
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