
Das in Dortmund ansässige European Centre for Creative Economy (ECCE) soll die Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet fördern und wird dafür vom Land NRW finanziert. Mittlerweile hat das mit Steuergeldern gepäppelte Unternehmen offenbar andere Ziele: Es nimmt privaten Unternehmen die Aufträge weg.
Zu Behaupten die Arbeit des 2009 gegründeten European Centre for Creative Economy (ECCE) wäre eine Erfolgsgeschichte, wäre übertrieben. Seitdem ECCE seine Arbeit aufgenommen hat, hat sich die Situation der Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet nicht verbessert. Die Millionenbeträge, die an Subventionen in das von Dieter Gorny und Bernd Fesel geleitete Unternehmen geflossen sind, verpufften weitgehend wirkungslos:
Eine Studie im Auftrag der NRW-Landesregierung kam 2012 zu dem Ergebnis:
„Das Ruhrgebiet hat beträchtliche Anstrengungen unter- nommen, die Kultur- und Kreativwirtschaft zu profilieren. Besonders im Kulturhauptstadtjahr 2010 wurde ein erheblicher rhetorischer Aufwand unternommen, um die Region als einen KKW-Standort zu positionieren. Den Beteiligten war klar, dass eine Kraftanstrengung in einem Kulturhauptstadtjahr nicht ausreicht, um einen positiven Trend schon herzustellen oder eine Trendumkehr zu erreichen. Auch Leuchtturmprojekte wie das „Dortmunder U“ haben eine eher symbolische als systemische Wirkung. Tatsächlich fällt das Ruhrgebiet als KKW-Standort zahlenmäßig eher zurück.
Gorny und Fesel haben schlicht versagt, ihr Auftrag war klar: „Als Institut der RUHR.2010 engagierte sich ecce für die konkrete Unterstützung der Akteure aus kreativwirtschaftlichen Bereichen sowie die Entwicklung von Orten und Räumen für Kreativität und trieb die Kommunikation des Ruhrgebiets als Standort der Kultur- und Kreativwirtschaft voran.“
Aber Versager haben, vor allem wenn sie subventioniert werden, die unangenehmen Angewohnheit, nicht einfach pleite zu gehen und zu verschwinden. Im schlimmsten Fall versuchen sie, sich unternehmerisch zu betätigen – was ihnen leicht fällt, weil sie ja öffentlich finanziert werden und ihre Kosten nicht wieder
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Die Krise in der Ukraine hat vor allem eines gezeigt: Russlands Versuche, sich ein freundliches Antlitz im Westen zu kaufen sind gescheitert. Gazprom ist die Fratze des Aggressors, darauf angelegt Geld, Macht und Einfluss für die russische Oligarchie zu kaufen, deren Armeen gerade auf der Krim und in der Ostukraine einmarschieren. Ein Fußballverein wie Schalke 04 darf nicht für so einen Aggressor werben. Jetzt sofort muss Schalke die Verträge mit Gazprom kündigen. Anderenfalls wirbt Schalke für die wirtschaftliche Machtbasis der verbrecherischen Kriegstreiber im Kreml. Es ist nur gut, das Gazprom bereits jetzt 

