WM: Brasilien hält dem Druck beim Halbfinale nicht stand und landet nun wieder in seinem Alltag

Das Stadion in Belo Horizonte. Quelle: Wikipedia, Foto: Luan S.R. , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Stadion in Belo Horizonte. Quelle: Wikipedia, Foto: Luan S.R. , Lizenz: CC BY-SA 3.0

Es war ohne Zweifel ein historischer Fußballabend gestern in Belo Horizonte. Statt des erwarteten Spiels auf Augenhöhe gab es ein historisches 7:1 (5:0) der Deutschen Mannschaft gegen den Gastgeber Brasilien. Und das in einem Halbfinale eines großen Turniers des Weltfußballs. Ein Ergebnis, welches man mit normalen Maßstäben gemessen so sicherlich seit Jahrzehnten noch nicht erlebt hat.

Das Thema des Abends war neben einer konzentrierten und guten Leistung der Löw-Truppe dabei sicherlich die Drucksituation mit der die Auswahl Brasiliens schon während des gesamten Turniers sichtbar zu kämpfen hatte, und unter welchem sie gestern spektakulär zusammengebrochen ist. Tränenreich und schmerzlich wurde vielen Brasilianern gestern klar, der WM-Traum der Gastgeber ist brutalstmöglich zerplatzt, der Alltag hat das Land nun bald schon wieder. Und der ist, wenn man sich in diesem Zusammenhang auch noch einmal an die vor dem Turnier die Schlagzeilen bestimmenden Proteste im Lande erinnert, wahrlich nicht rosig. Das gestrige Desaster gegen die DFB-Auswahl hat die Brasilianer aus ihrem gut dreiwöchigen Traum geweckt.

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Bonnie Rotten: „Ich bin ein Nerd“

Bonnie Rotten. Foto: Til Biermann
Bonnie Rotten. Foto: Til Biermann

Bonnie Rotten kommt in ein Öko-Café nahe der Warschauer Straße und setzt sich auf eines der alten Sofas. Vor ihr stehen zwei Marmeladen-Bagels, die sie nicht anrührt. Sie trägt einen sehr kurzen, pinken Rock, ihr Körper ist mit teilweise makaberen Tattoos überzogen, ihrem Markenzeichen. Auf der Haut ihres Bauches steht: “Dead Girls don’t Cry”. Sie ist Anfang 20. 

Bonnie Rotten gehört zu den zurzeit erfolgreichsten amerikanischen Pornostars, im Januar gewann sie den “Porno-Oscar” in Las Vegas als beste Darstellerin. Mittlerweile produziert sie auch selbst schon Filme mit anderen Darstellern. Sie ist gut gelaunt, ein All American Girl mit weißen Zähnen und einem freundlichen Lächeln. Sie hat die Nacht gefeiert – obwohl sie in kaum einen der Berliner Szene-Klubs Einlass bekam. “Mich wollten die immer reinlassen, aber nicht die Typen, mit denen ich unterwegs war”, sagt sie. Ihre Hand tut weh, da sie aus Wut darüber auf eine Wand eingeschlagen hat. Ein Gespräch über ihren Weg in ihr eigenartiges Geschäft.

Wann bist Du in das Porno-Geschäft eingestiegen?

Bonnie Rotten: Ich fing an, als ich achtzehneinhalb war. Bin also jetzt

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Der Ruhrpilot

Marc Jan Eumann
Marc Jan Eumann

NRW: Rot-Grün mischt sich in Journalisten-Ausbildung ein…RP Online

Ruhrgebiet: Loveparade-Opfer wollen Schadenersatz…Welt

Ruhrgebiet: Jeder Zweite im Ruhrgebiet kennt den FDP-Chef nicht…RP Online

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Bochum: Neue Bochumer Sozialamtsleiterin hat kostspielige Ziele…Der Westen

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Dortmund: Kopftuchverbot gilt auch in anderen Dortmunder Krankenhäusern…Der Westen

Duisburg: Künstler wirft OB Link „Rechtsbruch“ vor…Bild

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FDP: No Tears For The Creatures Of The Night


Der Liberalismus – also die Idee der wirtschaftlichen und persönlichen Freiheit – ist nach wie vor für viele Menschen attraktiv, wenn er überzeugend vertreten wird. Das geht auch ohne FDP –  Wir brauchen eine neue Freiheitsbewegung. Der Artikel erschien bereits auf Novo Argumente.

Liberale schätzen den Markt: Auf ihm werden Waren ebenso angeboten wie Ideen. Und wenn sich ein Produkt nicht durchsetzt, gibt es keinen Grund, deswegen zu klagen. Sicher, für den Produzenten und seinen Mitarbeitern ist das eine schlechte Nachricht, aber sie hatten ihre Chance – andere waren besser, klüger in der Vermarktung oder preiswerter. Für das Verschwinden vom Markt kann es viele gute Gründe geben – die Dummheit der Konsumenten gehört nicht dazu.

Ganz ähnlich sieht die Sache beim Untergang der FDP auf Bundesebene aus: Nicht die Wähler waren zu dumm, die Qualitäten der FDP zu beurteilen, sondern die FDP war in einer denkbar schlechten Form: Das Personal war unglaubwürdig, die Leistungen in der Koalition miserabel und die Aussichten, dass sich dies in Zukunft verbessern würde, nicht vorhanden.

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WM: Der Weg zu einer kurzfristigen Trennung des DFB von Joachim Löw führt wohl nur noch über den Titel

Joachim Löw. Quelle: Wikipedia, Foto: Steindy, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Joachim Löw. Quelle: Wikipedia, Foto: Steindy, Lizenz:CC BY-SA 3.0

Heute Abend steht es also an, das große WM-Halbfinale der DFB-Auswahl gegen die Gastgeber vom Rekordweltmeister aus Brasilien. Und nach alledem was man so hört und liest, tritt die von Bundestrainer Joachim Löw betreute Deutsche Auswahl nicht in der Rolle des Außenseiters an. Der Optimismus scheint auf breiter Linie in das häufig als überkritisch angesehene ‚Schland‘ zurückgekehrt zu sein. 

Auf Fanmeilen und in Gaststätten wird sich manch einer heute Abend wieder in einen nationalen Rausch hineinsteigern. Und zwar im doppelten Sinne. Das muss man nicht mögen und diese Umstände haben wir hier zuletzt auch schon häufiger mal thematisiert.

Ich möchte mich daher heute mal etwas anderen Gedanken widmen, und mir ist völlig klar, dass ich mich in Anbetracht der aktuellen Positivstimmung im Lande damit sicherlich bei vielen Lesern hier ‚unbeliebt‘ mache. Ich sage es trotzdem, in der Hoffnung bei all der Lobhudelei rund um die ‚Schland‘-Kicker vielleicht doch noch mal den ein oder anderen kritischen Gedanken über die jüngsten Monate der Amtszeit von Joachim Löw und Co. in die Diskussionen hineinzubringen:

Ich wünsche mir nämlich jetzt den Titel für die Löw-Truppe, da die Weltmeisterschaft der inzwischen sicherste verbliebene Weg zu einem Wechsel im Amt des Bundestrainers ist!

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Öffentlich-Rechtliche Schonkost für die Massen?

Hasso Mansfeld
Hasso Mansfeld

Der Kommunikationsberater und European-Kolumnist Hasso Mansfeld beobachtet die Entwicklung der Medienbranche.  Grund zum Optimismus sieht er nicht.

Ruhrbarone: Herr Mansfeld, Sie haben beruflich Kontakt zu vielen Redaktionen. Wie schlimm ist die Stimmung in der Branche?

Hasso Mansfeld: Die Stimmung ist mies. Alle Journalisten wissen, dass die Branche vor gravierenden Veränderungen steht. Und allen Redakteuren ist klar, dass es auch sie selber bei der nächsten Sparrunde treffen kann. Die älteren Kollegen freuen sich nur noch darüber, dass sie sich wohl in die Altersteilzeit “retten” können. Bei den jüngeren Kollegen bemerke ich oft schon einen gewissen Defätismus.

Ruhrbarone: Die Verlage scheinen optimistischer zu sein als die Journalisten. Dort ist viel von neuen Geschäftsmodellen die Rede.

Mansfeld: Ja, digitale Geschäftsmodelle funktionieren, die mit Hotelvermittlung oder Autovermietung Geld verdienen. Aber das gilt nicht für die journalistischen Produkte der Verlage. Was wir an Erfolgsmeldungen von Springer oder Holzbrinck hören, sind deshalb alles Nebelkerzen, die den wahren Zustand der Verlage verschleiern sollen. Die Wahrheit ist vielmehr: Den Verlagen ist immer noch keine die Antwort auf die Digitalisierung eingefallen. Es fehlt ihnen schlicht und weiterhin ein journalistisches Geschäftsmodell.

Ruhrbarone: Wie würden Sie denn den wirtschaftlichen Zustand der journalistischen Produkte der Verlage beschreiben?

Mansfeld: Geht es um deren journalistisches Geschäftsmodell, gibt es dafür nur ein Wort: defizitär. Selbst Traditionsmarken wie zum Beispiel die FAZ oder das Handelsblatt machen mit ihren Blättern Millionenverluste pro Jahr. Der Spiegel vderdient noch ordentlich

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Frühstück für Dortmund

Messe Dortmund Foto: Tbachner Lizenz: CC
Messe Dortmund Foto: Tbachner Lizenz: CC

Public Viewing: Westfalenhalle bleibt zu…Radio912.2

Festival: „Holi Festival of Colours“ gerettet – neuer Standort noch geheim…Ruhr Nachrichten

Literatur: Präsidium des PEN tagte in Dortmund…Kamen-Web

Nebenkosten: Deutliche Steigerungen…Radio.91.2

BVB: Ginter zum BVB, Hummels zu Barça?…Radio91.2

BVB: „Das wird eine Herausforderung“…Reviersport 

Der Ruhrpilot

Sören Link (SPD) grinst. Mit 15 Prozent der Zustimmung aller Wahlberechtigten hat er Chancen OB in Duisburg zu werden.
Sören Link (SPD)

Duisburg: Kunstzensur vom Oberbürgermeister…Der Westen

NRW: Haushaltssperre – Land verschiebt Empfänge…Welt

Ruhrgebiet: Das Ruhrgebiet wird für Seehofers Maut-Irrsinn zahlen müssen…Der Westen

Bochum: Ausschüsse des Rates sollen größer werden…Pottblog 

Bochum: Kunst mit Wow!-Effekt…Der Westen

Dortmund: Präsidium des PEN tagt in Dortmund…Kamen-Web

Duisburg: Kunstprojekt weckt alte Ängste…Handelsblatt

Duisburg: Oberbürgermeister verhindert Skulptur mit Hinweis auf Loveparade-Katastrophe…RP Online

Duisburg: Totlast” überfordert Duisburg…Xtranews

Duisburg: Stadt sagt Kunstprojekt von Gregor Schneider ab…NOZ

Duisburg: Ruhrtriennale – Stadt  sagt Gregor Schneiders Installation „Totlast“ ab…Revierpassagen

Duisburg: Ein Mandat weniger – Jugendring sauer auf CDU und SPD…Der Westen

Essen: Geht mit Sjöstedt die letzte Hoffnung von Karstadt?…Welt

Essen: Karstadt-Chefin schmeißt frustriert hin…FAZ

Essen: Karstadt am Abgrund….Spiegel

Essen: Karstadt-Investor Berggruen Vermeintlicher Wohltäter…Süddeutsche

Essen: Gespräche über Umbenennung des Stadions laufen…Der Westen