Reagan Youth, Montag, 11 August, 21.00 Uhr, Sonic Ballroom, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: „Mehr Polizei für den Fußball wäre den Bürgern nicht zuzumuten“…Bild am Sonntag
NRW: Jeder dritte Langzeitarbeitslose in Deutschland lebt in NRW…RP Online
NRW: Übergriffe bei Jesiden-Protesten nicht verharmlosen…General Anzeiger
NRW: Land verklagt den Bund auf 70 Millionen Euro…RP Online
Debatte: Deutschland soll in Irak-Krise stärker eingreifen…Welt
Ruhrgebiet: Eine Oper ohne Liebespaar und eifersüchtigen Bariton…Welt
Bochum: Kurzfilme aus Israel und Deutschland…Bo Alternativ
Dortmund: Erstmals Roma-Kulturfestival in der Nordstadt…Nordstadtblogger
Dortmund: Linken-Politikerin Jelpke schließt Aktionen „militärischer Art“ nicht aus…Deutschlandfunk
Duisburg: Stadt sucht weitere Notunterkünfte für Asylflüchtlinge…RP Online
Duisburg: Wahlkrimi im Süden wird nicht mehr überprüft…Der Westen
Essen: Bitte den Drang zur Park-Möblierung bremsen…Der Westen
Hagen: Offener Brief an den Polizeipräsidenten…Achse des Guten
Tausende Yeziden demonstrieren in Bielefeld
In Bielefeld haben heute, nach Polizeiangaben, 6000 Menschen gegen den Terror des „Islamischen Staates“ (IS) demonstriert. Hauptorganisatoren der Veranstaltungen waren yezidische Vereine, die im gesamten Bundesgebiet moobilisiert hatten. Neben den Yeziden waren kurdische Organisationen, Aleviten, und Assyrer sichtbar auf der Demonstration vertreten. In ihrem Aufruf appelierten die Organisatoren an die Bundesregierung, „den Schutzbedarf yezidischer Flüchtlinge […] großzügig anzuerkennen.“ Außerdem forderten sie Schutzmaßnahmen der internationalen Gemeinschaft, für die Minderheiten im Irak. Auch zu Spenden für die Menschen in Singal wurde aufgerufen.
BVB erklimmt mit seiner ‚FanWelt‘ neue Höhen der Kommerzialisierung

Im Rahmen des heutigen Familienfestes bei Borussia Dortmund ist auch die sogenannte ‚BVB-FanWelt‘ direkt am Stadion eröffnet worden.
Tausende Fans und zudem mehrere Profis machen sich dabei heute im Laufe des Tages bereits ein eigenes Bild von Borussia Dortmunds neuem Kommerztempel. Pünktlich um 10 Uhr öffneten heute die Pforten an der Strobelallee.
Das Voynich-Mauskript: das Werk eines Autokopisten?

Das „Voynich-Manuskript“ faszniert mich schon seit langer Zeit.
Ein Buch, das niemand lesen kann, das keine Fälschung ist, und dessen Wege recht verschlungen erscheinen. Immer wieder gibt es einzelne Personen, die glauben dieses mysteriöse Werk entschlüsselt zu haben. Die meisten sind Spinner.
Das ist aber völlig anders bei einem Artikel von Jürgen Hermes (Foto), der im Fach Informationsverarbeitung promoviert und im einschlägigen universitären Kontext tätig ist.
Nachdem ich seinen Blogbeitrag las, bat ich ihn für Ruhrbarone eben darüber zu schreiben; und er tat mir den Gefallen. Ist das Voynich-Manuskript also enträselt? Lest selbst:
Mainzer Scheitern in der ‚Europa League‘-Qualifikation als weiteres Warnsignal

Die Euphorie war groß rund um den deutschen Fußball in den letzten Wochen. Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft durch ‚Jogis Jungs‘ in Brasilien, wurde der Sportart hierzulande von vielen Beobachtern schon wieder eine prächtig glänzende Zukunft ausgemalt.
In dieser Woche wurden die Schönfärber dann aber bereits wieder in den grauen Alltag zurückgeholt. Mit dem 1. FSV Mainz 05 scheiterte ein ambitionierter Bundesligist nach einem mühsamen 1:0-Erfolg im Hinspiel in Rheinland-Pfalz, mit einem peinlichen 1:3 im Rückspiel in Griechenland, bei Asteras Tripolis. Für Mainz keine ganz neue Erfahrung. Auch im Jahre 2011 scheiterte man bereits in der Europapokalqualifikation an Gaz Metan Medias. Im Vorjahr blamierte sich der VfB Stuttgart mit einem frühen ‚Aus‘ in den ‚Play-Offs‘ gegen HNK Rijeka .
[Bilderrätsel Revival Nummer 14]
Einen wunderschönen Samstagmorgen wünsche ich euch !
Das letzte Bilderrätsel wurde gleich zwei mal erfolgreich gelöst, und auch die anderen Lösungsversuche haben mich gefreut 🙂 Es war natürlich ein Kleiderbügel.
#2 | Michael Kolb sagt am 2. August 2014 um 10:47
Ich sach ma, dass ist so’n Ding, um Kleider zu bügeln…
#5 | tanizaki sagt am 3. August 2014 um 00:22
Kleiderbügel ist es!
Kommen wir zu unserem neuen Foto:
Viel Erfolg beim Raten!
Linker Bundestagsabgeordneter gegen US-Hilfe für Yeziden

Am Freitag Abend fand in Dortmund eine Demonstration von PKK-Anhängern gegen den Vormarsch des „Islamischen Staates“ (IS) statt. Gut 800 Menschen protestierten gegen den Terror von IS. Am Ende der friedlichen Demonstration sprach der Bundestagsabgeordnete Niema Movassat, der auch vor einigen Wochen in Essen auftrat, als eine Demonstration der NRW-Linken in antisemitischen Krawallen endete. (Die Ruhrbarone berichteten.) Bei seiner Rede sagte Movassat, dass der Einsatz von US-Streitkräften gegen die IS-Terroristen nicht zu unterstützen sei. Der Bundestagsabgeordnete brachte Beispiele von „westlichen“ Einsätzen in Krisengebieten und urteilte, diese hätten das Leben der Menschen immer verschlechtert. Die Aussagen von Movassat, der in seiner Rede das ganze Spektrum an Phrasen gegen Militäreinsätze äußerte, ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Menschen im Nordirak. Dort verdursten Menschen oder werden von den islamistischen Terroristen umgebracht, und der nordrhein-westfälische Bundestagsabgeordnete der Linkspartei, hat nichts besseres zu tun, als seine abgedroschene Propaganda zu äußern. Der Internationalismus der NRW-Linken scheint nicht die Stimme der Betroffenen zu hören. Yezidische Organisationen fordern ein Eingreifen der USA, NATO oder der Vereinten Nationen. Die vereinzelten yezidischen Demonstranten heute in Dortmund begrüßten die Angriffe der amerikanischen Luftwaffe ausdrücklich.
An Politiker wie Niema Movassat muss ernsthaft die Frage gestellt werden, ob sie sich für Menschen einsetzen, oder diese missbrauchen um ihre eigene teils menschenverachtende Ideologie zu verbreiten.
Update: Das Manuskript der Rede von Niema Movassat
«Mut gegen rechte Gewalt» prüft Antisemiten-Kooperation nach Ruhrbarone-Recherche

Das Projekt Mut gegen rechte Gewalt, eine Kooperation des stern mit der Amadeo-Antonio-Stiftung, will eine Aktion prüfen, bei unter anderem Autogramme des Rappers Kollegah versteigert werden, der Antisemitismus im Deutschrap verteidigt hat. Nachdem der altgediente Rap-Aktivist Marcus Staiger ein Projekt der Rapper Fard und Snaga kritisiert hatte, beschwerte sich Kollegah, man könne «heute noch nicht mal das Wort ‚Jude‘ verwenden, ohne als Antisemit dargestellt zu werden. Noch nicht mal das Wort ‚Israel‘.»

