Lesung und Diskussion: Rechter Terror in Deutschland – eine Geschichte der Gewalt

"Rechter Terror in Deutschland von Olaf Sundermeyer", Cover: Verlag C.H. Beck
„Rechter Terror in Deutschland von Olaf Sundermeyer“, Cover: Verlag C.H. Beck

Heute, am 24. November 2014, 19:00 Uhr liest der Journalist Olaf Sundermeyer aus seinem aktuellen Buch „Rechter Terror in Deutschland – eine Geschichte der Gewalt“. Anschliessend ist Zeit für eine Diskussion mit dem Autoren.

Lange Zeit ist der Terror von rechts in Deutschland verharmlost worden. Viele Opfer werden in den offiziellen Statistiken nicht erfasst, weil sie die Übergriffe aus Angst nicht anzeigen, oder weil die ermittelnden Stellen das politische Tatmotiv nicht erkennen. Seit dem Auffliegen der Zwickauer Terrorzelle hat sich dies geändert. Doch droht erneut eine Unterschätzung des Phänomens. Denn die Gefahr geht nicht nur von geplanten Terroranschlägen aus, wie sie das NSU-Trio verübte. Sie sind nur die höchste Eskalationsstufe der alltäglichen rechten Gewalt, die sich aus denselben ideologischen Wurzeln speist. Jeder Schlag gegen einen Linken, jeder Molotowcocktail gegen ein mit Migranten bewohntes Haus, jeder Tote auf der langen Liste der Opfer rechtsextremer Gewalt dient dem politischen Ziel der Rechtsextremen: der Einschüchterung und Beseitigung von Migranten und Andersartigen, die ihrem Ideal eines „völkischen Staates“ im Wege stehen.

Continue Reading

Frühstück für Bochum

Der markante Eingangsbereich des Bochumer Stadttheaters // Quelle: Wikipedia
Der markante Eingangsbereich des Bochumer Stadttheaters // Quelle: Wikipedia

Theater: Anselm Webers textgetreue „Kabale und Liebe“-Inszenierung…Ruhr Nachrichten
Theater: Theaterpreise und Minetti-Preis verliehen…Der Westen
Bildung: Moderner Tanz geht in die Schule und überzeug…Der Westen
Stadtarchiv: Dokumentarfilm über das Ghetto von Riga…Bo Alternativ
VfL: Fabian ist Neururers neuer Boss…Bild
VfL: Luthe in Gedanken bei verstorbener Mitarbeiterin…Reviersport

Werbung
Werbung


Der Ruhrpilot

rex_kinoNRW: Aus dem Aufbau Ost soll ein Aufbau West werden…RP Online
NRW: Kraft fordert NRW-Bündnis im Streit um Länderfinanzen…Der Westen
NRW: Konkurrenzkampf mit Folgen…Post von Horn
Debatte: Adieu Apokalypse – den Grünen gehen die Themen aus…Welt
Debatte: Abschied vom Veggie-Day…FAZ
Debatte: Gender-Debatte hält das Interesse an Sprache wach…Welt
Debatte: Kreativität und Resonanz…Xtranews
Ruhrgebiet: Im Ruhrgebiet verfallen die Immobilienpreise…Der Westen
Ruhrgebiet: Sprockhövel hat die reichsten Einwohner im Ruhrgebiet…WZ
Ruhrgebiet: Bürger klagen über marode Straßen…Der Westen
Bochum: Theaterpreise und Minetti-Preis verliehen…Der Westen
Dortmund: Hilfe für Flüchtlinge – Berge von Sachspenden…Radio91.2
Duisburg: Die meisten Rechten-Demos in NRW…Der Westen
Duisburg: Nur 128 Bürger gingen zur Nachwahl in Bruckhausen…Der Westen
Essen: Ex-Ultravox-Frontmann rockt die Zeche Carl…Der Westen

 

Frühstück für Dortmund

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim 'Aki' Watzke. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim ‚Aki‘ Watzke. Foto: Robin Patzwaldt

BVB: Watzke redet BVB-Spielern ins Gewissen…Der Westen
Nordstadt: „Wir wohnen hier im kleinen Horrorhaus“…Ruhr Nachrichten
Hilfe für Flüchtlinge: Berge von Sachspenden…Radio91.2
Stadtrundgang: Aktion gegen Armut und Ausgrenzung…Nordstadtblogger
BVB: Reus fällt bis 2015 aus…FAZ
BVB: Stimmungsumschwung in Dortmund…Sport1

FilmTipp: „Mietrebellen – Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt“

Das Programmkino sweetSixteen im Depot Dortmund zeigt am Montag in Kooperation mit dem Mieterverein Dortmund und Umgebung e.V. den vielfach nominierten Film „Mietrebellen – Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt“ von den beiden Regisseuren Matthias Coers und Gertrud Schulte Westenberg. Im Anschluss gibt es Zeit für Austausch und Diskussion.

Mietrebellen – Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt
Montag, 24. November 2014 um 19:00 Uhr
anschliessend Diskussion mit Regisseur Matthias Coers

Der Film zeigt die rasanten Veränderung auf dem Berliner Wohnungsmarkt und ist ein Kaleidoskop der Mieterkämpfe gegen die Verdrängung aus den nachbarschaftlichen Lebenszusammenhängen: BERLIN In den letzten Jahren verändert sich die Hauptstadt stark. Bisher wenig nachgefragte Wohnungen werden jetzt als sichere Investitionsobjekte genutzt. Umwandlung in Eigentums-wohnungen und extreme Mietsteigerungen sind ein alltägliches Phänomen geworden. Der lauter werdende Mieterprotest in der schillernden Metropole Berlin ist eine Reaktion auf diesen zunehmenden Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Der Film des Widerstandes gegen die Verdrängung aus Kiez und Nachbarschaft. Von der Besetzung des Berliner Rathauses über das Mieter-Camp am Kottbusser Tor bis zu der organisierten Verhinderung von Zwangsräumungen sowie dem Kampf von Rentnern für ihre Begegnungsstätte und altersgerechte Wohnungen wird das Entstehen einer neuen urbanen Protestbewegung gezeigt.

Dokumentarfilm, Deutschland 2014, Filmlänge: 78 min. im sweetSixteen-Kino, Immermannstr. 29
44147 Dortmund, in**@***************no.deEintritt: 6 Euro / 5 Euro

MIETREBELLEN Prenzlauer Berg
Filmstil, Mietrebellen am Prenzlauer Berg

Weitere Termine

Bochum: Dienstag, 25.November 2014, 18:30 Uhr im Kino Endstation im Bhf.Langendreer (Wallbaumweg 108, 44894 Bochum). Veranstaltet vom Mieterverein Bochum und Umgegend
e.V. und dem Mieter/innenverein Witten (Kartenreservierung unter 0234 – 9611464)

Essen: Mittwoch, 26. November 2014, 17:30 Uhr im Filmstudio Glückauf, Rüttenscheider Str. 2, 45128 Essen / Kartenreservierung unter: 0201-43 93 66 33 (täglich ab 15.30 Uhr)

Veranstaltet vom Mieterverein Bochum und Umgegend e.V. und dem Mieter/innenverein Witten und von der Mietergemeinschaft Essen

Bricht die Deutsche Fußball Liga tatsächlich mit der mächtigen FIFA?

DFB-Pokal und Meisterschale. Foto: Robin Patzwaldt
DFB-Pokal und Meisterschale. Foto: Robin Patzwaldt

Obwohl an diesem Wochenende die Fußball-Bundesliga ihren Spielbetrieb nach der 14-tägigen Länderspielpause wieder aufnahm, diskutiert Fußballdeutschland aktuell noch immer über die Rolle der FIFA bei der Aufarbeitung und Untersuchung der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 an Russland und 2022 an Katar.
In diesem Zusammenhang hatte der Abschlussbericht des deutschen Richters Hans-Joachim Eckert zuletzt weltweit für heftige Diskussionen gesorgt. In einem aktuellen Interview mit der Süddeutschen Zeitung hat nun Christian Seifert, Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL) zu einem wahren Rundumschlag gegen die FIFA ausgeholt.
Letztendlich droht Seifert mit dem Boykott der umstrittenen Veranstaltungen. Doch ob dies tatsächlich mehr ist als eine Drohgebärde, das darf wohl bezweifelt werden. Immerhin positioniert sich der DFL-Boss mal klar und liefert so neue Diskussionsansätze.

Continue Reading
Werbung
Werbung