Charlie Hebdo – Ein Angriff auf die Freiheit

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Heute Mittag ereignete sich in Paris ein mutmaßlich islamistischer Terroranschlag auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo. Nach aktuellen Angaben fielen zwölf Menschen dem Anschlag zum Opfer, den Vermummte unter „Allah u Akbar“-Rufen mit Sturmgewehren bewaffnet durchführten.

Unsere Gedanken sind bei den ermordeten und verletzten französischen Journalistinnen und Journalisten und den Sicherheitskräften, ihren Familien und Freunden. Wir verurteilen diese feige Tat. Wer glaubt, Meinung durch Gewalt beeinflussen zu können oder zu dürfen, der muss mit allen Mitteln eines Rechtsstaates verfolgt und zur Strecke gebracht werden.

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Charlie Hebdo Anschlag: „Verteidigen oder verlieren – so sieht es aus“

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Islamisten haben einen Anschlag auf die Redaktion des französischen Satiremagazin „Charlie Hebdo“ verübt. Das Magazin hatte sich immer wieder über den Islam, aber auch andere Religionen wie das Christen- und Judentum, lustig gemacht. Bislang gibt es elf Tote, weitere Journalisten sind schwer verletzt. Einer der beiden Tätet rief nach Angaben der Zeitung Le Monde während er mordete „Der islamische Staat wird bestehen“ und „Allahu akbar“.

Ein Freund von mir schrieb dazu gerade auf Facebook: „Ekelhafte Scheiße. Auf allen Ebenen. Verdammte Mörderbanden. Es ist an der Zeit, sich gegen diejenigen zu wenden, die meinen, islamistischer Terrorismus existiere nur als „Gespenst“ oder Schimäre. Erstens, um wieder die realen Bedrohungen der Zivilgesellschaft effektiv zu bekämpfen, anstatt Gespenster wie die NSA für die größte Bedrohung zu halten. Zweitens, um denjenigen Populisten den Wind aus den Segeln zu nehmen, die exakt auf jener antidemokratischen Welle surfen – von Putinisten und Friedenswichteln, über sogenannte Medienkritiker bis hin zur Pegida-Fraktion. Es gibt keine x-tausend freiheitliche Demokratiemodelle – sondern mehr oder weniger ungefähr das eine. Verteidigen oder verlieren – so sieht es aus.“ Es liegt an uns, wie die Sache ausgeht. An Feinden mangelt es der offenen Gesellschaft zur Zeit jedenfalls nicht.

Die Welt hat einen Liveticker eingerichtet

Streit im Hooligan-Millieu

Selbstarstellung des Anführers der HoGeSa Abspaltung. (Facebook-Screenshot)
Selbstdarstellung des Anführers der HoGeSa Abspaltung. (Facebook-Screenshot)

Es gibt Streit im Millieu der rechten Hooligans. Die für den 18. Januar in Essen angekündigte Demonstration von HoGeSa (Hooligans gegen Salafisten) und Gerüchte um „verloren“ gegangene Gelder machen die Runde. Aus den Kreisen ehemaliger HoGeSa-Organisatoren ist nun eine zweite Vereinigung gegründet worden. Der „Gemeinsam-Stark Deutschland e.V.“ (aktuell noch nicht als Verein eingetragen) ist ein Zusammenschluss von HoGeSa-Aktivisten aus Norddeutschland, Ostdeutschland und Süddeutschland. Derzeit scheinen nur die nordrhein-westfälischen HoGeSa-Anhänger um Andreas „Kalle Grabowski“ Kraul aus Herne im Abseits zu stehen.

Für den 18. Januar in Essen bedeutet das, dass mit einem kleineren Aufmarsch von Hooligans zu rechnen ist. Bisher haben sich in einer Umfrage erst knapp 1000 Teilnehmer für eine Teilnahme angemeldet. Außerdem prüft die Essener Polizei derzeit ein Verbot.

Die neue Hooligan-Vereinigung „Gemeinsam-Stark“ plant unterdessen zwei Aufmärsche im Februar und März. Am 8. Februar möchte man in Ludwigshafen eine Kundgebung durchführen. Am 15. März soll eine Kundgebung in Erfurt folgen. Vorsitzender der neuen Vereinigung ist der Bremer Hooligan Sven Heuke. Ihm werden enge Verbindungen zur Neonaziszene und zur Rechtsrock Band „Kategorie C“ nachgesagt. So wundert es auch nicht, dass sich „Gemeinsam-Stark“ neben dem Islamismus auch mit der „Souveränität“ der Bundesrepublik befassen möchte. Reichsbürger und andere Verschwörungstheoretiker lassen Grüßen.

 

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Aus Syrien ins deutsche Hinterland – Eine Flüchtlingsodyssee

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Muhammad Tamim in seinem Zimmer in der Flüchtlings-Erstaufnahmeinrichtung in Hemer. Foto: Felix Huesmann

Es ist ein grauer Novembertag, tief im deutschen Hinterland. Ein paar Kilometer außerhalb des kleinen Örtchens Hemer im Sauerland liegt eine ehemalige Militärkaserne, nur durch eine Straße vom ehemaligen Truppenübungsgelände getrennt. Einige hundert Meter weiter grast eine einsame Kuh. Soldaten schlafen in den Baracken schon länger nicht mehr, 2007 hat die Bundeswehr den Standort Hemer aufgegeben. Während auf anderen Teilen des Kasernengeländes 2010 die Landesgartenschau stattfand, wohnen in den Baracken neben dem ehemaligen „Standortübungsplatz“ nun Flüchtlinge.

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NRW: Spaltung – Pegida distanziert sich von Dügida

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Es wird kompliziert bei den Rettern des Abendlandes: Pegida-NRW und Dügida haben sich getrennt.

Egal ob Düsseldorfer gegen die Islamisierung des Abendlandes (Dügida), Bonner gegen die Islamisierung des Abendlandes (Bogida) oder Kölner gegen die Islamisierung des Abendlandes (Kögida) – hinter all den bislang vier Demonstrationen stand immer der NRW-Ableger der Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes (Pegida).  Das ist vorbei. Die Retter des Abendlandes mit einem ausgesprochenen Hang zu lächerlich klingenden Abkürzungen haben sich in Nordrhein-Westfalen gespalten.  Die gestern von Pegida-NRW

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Frühstück für Dortmund

Klopp 11.04.13 (580x435)BVB: Dortmund startet „voller Vorfreude“…FAZ
TV: Die ersten Fotos aus dem neuen Dortmund-Tatort…Bild
Polizei: Ermittler von Straftaten ersticken in der Datenflut…Der Westen
Trauer: Keuning-Haus-Leiter Gernot Rehberg überraschend gestorben…Nordstadtblogger 
Nordstadt: Kurzer Stromausfall…Der Westen
BVB: Borussia im Umfrage-Tief…Radio91.2
BVB: Florenz an Weidenfeller interessiert…Reviersport

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Frühstück für Bochum

Justizzentrum Bochum: Foto: BLB Lizenz: Coopyright
Justizzentrum Bochum: Foto: BLB Lizenz: Coopyright


Innenstadt: 
  Justizgebäude-Neubau am Ostring soll Ende 2016 werden….Radio-Bochum
Wirtschaft: Betriebe sind eher pessimistisch…Der Westen
Kleinkunst: In Bochum wird an Tucholsky und Monty Python erinnert…Der Westen
Prinz-Regent-Theater: „Reden mit Mama“ – Premiere überzeugt nicht…Ruhr Nachrichten
Entsorgung: AGR will Gestank per Klausel im Kaufvertrag stoppen…Der Westen
VfL: Verbeek „Ich bestimme den Kapitän!“…Bild

Der Ruhrpilot

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Essen: 
Polizei prüft ein Verbot der Hogesa-Demo…Der Westen
NRW: Noch viele Baustellen für Rot-Grün…RP Online
NRW: Immer mehr Flüchtlingskinder kommen ohne Eltern…Welt
NRW: WestLB-Nachfolger verkauft Kunst…RP Online
NRW: Falsche Zensus-Rechnung – Städte wollen mehr Geld…RP Online
Debatte: Lindner haucht der liberalen Idee wieder Leben ein…Welt
Debatte: Kritische Theorie 2.0…Publikative
Debatte: Ist Pegida ein deutscher Front National?…FAZ
Ruhrgebiet: Taxifahrer wegen Mindestlohn unter Kostendruck…Der Westen
Bochum: Betriebe sind eher pessimistisch…Der Westen
Duisburg: Filmforum mit sattem Besucher-Plus…RP Online
Duisburg: Sorge um Finanzierung des Landschaftspark-Nord…Der Westen
Essen: Bündnis gegen Hooligan-Demo gewinnt an Zulauf…Der Westen