Update: Versteckspiel: Nazipartei Die Rechte meldet mehrere 1. Mai Demonstrationen an

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Die Nazi-Partei Die Rechte will es ihren Gegnern schwierig machen. Der für den 1. Mai in Essen angekündigte Aufmarsch ist nicht die Einzige angemeldete Veranstaltung im Ruhrgebiet.

Neben Essen hat die Nazi-Partei Die Rechte für den 1. Mai auch eine Demonstration in Duisburg im Bereich des Hauptbahnhofs angemeldet. Der Dortmunder Polizei liegt bislang ebenso wie der Bochum Polizei keine Anmeldung vor.

Die Nazis selbst haben bislang nur eine Demonstration im Ruhrgebiet angekündigt, jedoch keinen genauen Ort angekündigt.

Update: Eine in der heutigen NRZ verbreitete Information, Die Rechte hätte auch eine Demonstration in Dortmund angemeldet, wird von der Dortmunder Polizei auf Nachfrage dieses Blogs nicht bestätigt.

Mehr zu dem Thema:

Naziaufmarsch in Essen: “Vieles ist machbar”

Brauner 1. Mai: Nazi-Partei “Die Rechte” will in Essen marschieren

 

 

 

Der Ruhrpilot

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Umland: Offener Brief an den Kölner Polizeipräsident und den Innenminister…Tapfer im Nirgendwo

Frühstück für Dortmund

Die 76,2-mm-Kanone L/52 und die zwei zwei BrowningMaschinengewehre  Kaliber .30-06 waren überzeugende Argumente des Sherman-Tanks bei Diskussionen mit Nazis
Die 76,2-mm-Kanone L/52 und die zwei zwei BrowningMaschinengewehre Kaliber .30-06 waren überzeugende Argumente des Sherman-Tanks bei Diskussionen mit Nazis


Liveticker:
US-Armee marschiert in Dortmunds City ein…Ruhr Nachrichten
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Angst vor „Rassenschande“? – Nazis beklagen geringe Zahl deutscher Prostituierter

Ganzkörperkondom aber...?
Ganzkörperkondom aber…?

Die neonazistische Kleinstpartei „Die Rechte“ beklagt auf ihrer Internetseite eine geringe Zahl an deutschen Prostituierten. Nur etwa 8% der in Dortmund registrierten Prostituierten besitzen einen deutschen Pass. Wenig Auswahl also für Michael Brück und Co. Die Nazis befürchten, dass unter den 26 deutschen Prostituierten auch noch eingebürgerte Frauen sein könnten. Wenn sich einige der Frauen dann auch noch entscheiden, ihre Dienstleistungen nicht für die „Kameraden“ anzubieten, wird es natürlich besonders bitter.

Vielleicht sollten die Neonazis doch darüber nachdenken, „Kitty Blair“ in ihrer Partei eine Heimat zu bieten. Sonst bleibt nur selbst Hand anlegen oder dem Beispiel Michael Kühnens folgen und die Kameradschaft auch mal etwas inniger werden lassen.

Wuppertal: Nach Messerattacke – Autonome widersprechen Polizei

Symbolbild: Polizeieinsatz in Wuppertal am 14.3.2015
Symbolbild: Polizeieinsatz in Wuppertal am 14.3.2015

Eine Messerstecherei vor dem „Autonomen Zentrum“ in Wuppertal machte am Samstag Schlagzeilen. Die Polizei veröffentlichte eine Pressemitteilung, in der von Attacken auf Polizei und Rettungskräfte die Rede ist, als diese einem schwerverletzten 53-jährigen Mann Hilfe leisten wollten. Eine Mordkommission wurde eingerichtet. Gerüchte von Messer schwingenden Autonomen kamen auf. Das „Autonome Zentrum“ widerspricht der Darstellung der Polizei in einer ersten Stellungnahme und verortet die Täter im Spektrum der „Hooligans gegen Salafisten“. Auch widersprechen die Autonomen der polizeilichen Darstellung, man habe dem verletzten Mann nur durch einen Polizeieinsatz Hilfe leisten können. In der Stellungnahme heißt es: „Die Rettungskräfte kamen zeitnah und übernahmen die Erstversorgung.“

Schwere Vorwürfe machen die Autonomen der Polizei. Diese habe nicht kooperativ gehandelt, und obwohl ihr die Schlüssel des AZ ausgehändigt wurden, mehrere Türen aufgebrochen.

Über Hintergründe der Tat kann zur Stunde nur spekuliert werden, möglicherweise handelt es sich um einen Racheakt aus dem rechten Hooliganspektrum. Nach einer Pegida-Demonstration Mitte März in Wuppertal, wurden Hooligans, die am AZ provozieren wollten, von Nazigegnern abgewehrt und verletzt.

Die Stellungnahme des „AZ Wuppertal“ im Wortlaut:

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Mahnwachen: Bild-Boykott und Journalisten-Hetze mit Antisemiten

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Die Mahnwachen haben ein neues Lieblingsthema: Den Boykott der BILD-Zeitung. Ungemütlich wird es, wenn jemand die Aktionen gegen das Blatt kritisiert.

Ob Russia-Today, die Mahnwachen oder das Neue Deutschland – alle sind sie ganz begeistert von dem Boykott der Bild-Zeitung, an dem sich  ein gutes Dutzend Supermärkte, Kioske und Tankstellen beteiligen und der damit ungefähr die Schlagkraft die Coca-Cola-Boykotts der Schülervertretung des Gladbecker Heisenberg-Gymnasiums aus dem Jahr 1981 erreicht. Damals verkaufte der SV-Kiosk drei Monate lange keine Cola und wir alle gingen zum  Kiosk neben der Schule, um uns mit Coke, Sprite und Fanta einzudecken.

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Nachtwölfe: Rechte russische Rocker wollen in Berlin aufmarschieren

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Und noch mehr Irre wollen zum Jubiläum des Kriegendes nach Berlin: Neben Aluhüten und Neonazis haben nun auch russische Rechtsradikale  ihr Kommen angesagt: Die russische Rockebande „Die Nachtwölfe„, die im Ukraine-Konflikt auf russischer Seite als Paramilitärs gekämpft haben, wollen ein Tour durch Europa auf den Spuren der Rote Armee machen und am Ende in Berlin aufmarschieren. Die Nachtwölfe unterstützen Putin und gelten als rechtsradikale Gewalttäter und extreme Nationalisten. Mal schauen, ob sie über die polnische Grenze gelassen werden – ihr Anführer hat in den USA Einreiseverbot und in Polen gibt es bereits eine Initiative, sie nicht ins Land zu lassen.

Der Trainer Roberto Di Matteo hat Schalke nicht weitergebracht

Hat noch nicht entsprechend 'geliefert': Roberto Di Matteo. Quelle: Wikipedia, Foto: Daniel Kraski, Lizenz: CC BY 2.0
Hat bisher noch nicht den Erwartungen entsprechend ‚geliefert‘: Roberto Di Matteo. Quelle: Wikipedia, Foto: Daniel Kraski, Lizenz: CC BY 2.0

Seine Mission war eigentlich von Anfang an klar. Als Roberto Di Matteo im Oktober zum Nachfolger von Trainer Jens Keller auf Schalke ernannt wurde, da verkündete Sportvorstand Horst Heldt auf der Vereinshomepage hierzu klar und deutlich: „Die Leistungen der Mannschaft in den vergangenen Wochen sind immer wieder starken Schwankungen unterlegen gewesen. Auch positive Ansätze wie die sieben Punkte aus der Englischen Woche mit dem i-Tüpfelchen des Derbysiegs haben leider keine nachhaltige Wirkung gezeigt.“ Konstanz und Nachhaltigkeit sollten also unter Di Matteo wieder vermehrt Einzug auf Schalke halten.
Und rückblickend auf die vergangenen Spielzeiten dankte Heldt damals dem zuvor freigesetzten Keller mit den Worten: „Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass Jens Keller in den vergangenen 22 Monaten gute Arbeit geleistet hat. Er hat unsere Mannschaft im Dezember 2012 in einer schwierigen Situation übernommen, zweimal hintereinander in die Gruppenphase der Champions League geführt und dort jeweils das Achtelfinale erreicht. Dazu hat Jens weiteren Talenten aus unserer Knappenschmiede zum Sprung in die Bundesliga verholfen. Dafür gebührt ihm der Dank des FC Schalke 04.“.

 
An dieser Beurteilung gemessen, müsste Roberto Di Matteo nun eigentlich bereits ernsthaft in Frage gestellt werden, denn spätestens nach dem gestrigen 0:0 gegen den Abstiegskandidaten aus Freiburg in der heimischen Arena, steht der FC Schalke 04, mit nun schon unglaublich erscheinenden 10 Punkten Rückstand auf Champions League-Qualifikationsrang Vier, vor dem Nichterreichen der Saisonziele. Ganz im Gegensatz zu Jens Keller, wird seinem Nachfolger die Qualifikation zur Königsklassen wohl nicht gelingen. Bei der zudem deutlich unattraktiver gewordenen Spielweise der Mannschaft, nicht gerade eine Erfolgsbilanz für den 44-Jährigen.

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