Der Ruhrpilot

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NRW:
 Islam und Flüchtlinge – Die Baustellen der Schulministerin…Der Westen
NRW: 300 zusätzliche Lehrer für Flüchtlinge…Kölner Stadtanzeiger
Debatte: Erdogan schickt Delegation zu PKK-Chef Öcalan…Welt
Debatte: Wer bitte ist Cecil?…Zeit
Debatte: Online-Stürmer auf Facebook …Jungle World
Debatte: Bauministerium plant „Mikrowohnungen“ in Ballungsräumen…FAZ
Ruhrgebiet: Cranger Kirmes 2015 – Alles Wissenswerte im Überblick…Der Westen
Ruhrtriennale: Industriekultur trifft Kunst…DW
Bochum: Trinkhallen Meeting 2015…Bo Alternativ
Bochum: Flüchtling aus Syrien hilft Flüchtlingsfamilien…Der Westen
Dortmund: Angestellte soll Stadt um 660 000 Euro geprellt haben…Bild
Duisburg: Zeltlager für 300 Flüchtlinge in Walsum…Der Westen
Essen: Frintrop, ein Stadtteil in der Angstspirale…Der Westen

Bochum: VfL verstärkt sich mit Peniel Mlapa

Logo_VfL_BochumDer VfL Bochum 1848 hat einen weiteren Angreifer an die Castroper Straße geholt: Peniel Mlapa wechselt von Borussia Mönchengladbach nach Bochum. Er hat einen Vertrag unterzeichnet, der bis zum 30.06.2017 datiert ist. Über die Höhe der Ablösesumme vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Der 24-jährige Angreifer war zuletzt an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen gewesen.

Peniel Mlapa, in Togo geboren und in München aufgewachsen, kann trotz seines noch recht jungen Alters bereits auf 79 Bundesliga- und 47 Zweitligaspiele zurückblicken. In der Bundesliga gelangen ihm dabei acht Tore, im Bundesliga-Unterhaus derer neun. Das letzte übrigens gegen Bochum, beim Gastspiel des VfL in Nürnberg am 23. März 2015 traf Mlapa zum 1:2-Endstand. Darüber hinaus verfügt der 1,93 m große Offensivspieler über die Erfahrung von fünf Europa League-Spielen (1 Tor) sowie zahlreichen Länderspielen im DFB-Juniorenbereich. Allein für die U21 lief er 21-mal auf (acht Tore). 2010 erhielt Peniel Mlapa die Fritz-Walter-Medaille in Gold als bester Nachwuchsspieler Deutschlands im Bereich U19.

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Verschwörungstheoretiker am Samstag in Dortmund

Aluhüte: Wird man auch morgen in Dortmund bewundern dürfen...
Aluhüte: Wird man auch morgen in Dortmund bewundern dürfen…

Am Samstag findet in Dortmund ab 12 Uhr auf dem Reinoldikirchenplatz die „Friedenstournee“ statt. Unter anderem die Antifaschistische Union Dortmund und die Autonome Antifa 170 rufen zu Protesten dagegen auf. Die BAK Shalom AG NRW hat dazu auf ihrem Blog einen Text veröffentlicht:

„Bei der „Friedenstournee“ handelt es sich um einen Zusammenschluss von Personen, die entweder der sog. „Neuen Friedensbewegung“ entstammen oder diese aktiv fördern. (…) Politische Positionen wurden nicht formuliert; sie orientierten sich an Feindbildern, negierten das „rechts-/ links“-Schema, boten leichte, respektive falsche Erklärungen für komplexe, politische Zusammenhänge und legten den Grundstock für das Wiederaufleben von Begriffen wie zB „Lügenpresse“. Kritiker*innen, Politiker*innen, sowie Medien sahen sich sog. „Shitstorms“ von Mahnwachen-Aktivist*innen ausgesetzt, die nicht selten in wüsten Beschimpfungen und Gewaltandrohungen mündeten.

Distanzierung der Partei Die Linke

Um der laut gewordenen Kritik an dem Charakter der Mahnwachen zu entgegnen, wurde versucht, Mitglieder der Linken als Leumund zu gewinnen, die die berechtigten Einwände als illegitim darstellen würden. So sah sich der Parteivorstand veranlasst, anlässlich einer bevorstehenden Veranstaltung eine Abgrenzung zu formulieren und veröffentlichte diese mit dem Beschluss vom 25./ 26. Mai 2014 unter dem Titel „Für Frieden und Deeskalation in der Ukraine“.

Darin wird unter Punkt 2 explizit auf die ‚Mahnwachen für den Frieden‘ bezug genommen:

„DIE LINKE distanziert sich unmissverständlich von Aktivitäten von Rechtspopulisten, Nationalisten, Verschwörungstheoretikern und Antisemiten, die die Sorge vor Krieg und Eskalation zum Anlass nehmen, um auf „Montagsmahnwachen“ oder „Montagsdemonstrationen“ rechtspopulistische Welterklärungsmuster und „Querfront“-Strategien salonfähig zu machen.“

Anschlussfähigkeit an rechtsextreme Positionen

Auch Ermittlungsbehörden wurden aufmerksam. Bereits im ersten Jahr ihres Bestehens findet die Bewegung im Bericht des Bundesamt für Verfassungsschutz Erwähnung. Dort heißt es:

„Diese Veranstaltungen bieten mit ihren antiwestlichen, antisemitischen und verschwörungstheoretischen Elementen Anschlussmöglichkeiten zu offen rechtsextremistischen Positionen. Das Feindbild ist eindeutig: Die „Schuldigen“ für Gewalt und Krieg seien die westlichen Demokratien, für Hunger und Elend das „internationale Finanzkapital“ unter Führung der zionistischen US-Notenbank.“ [Quelle: Verfassungsschutzbericht 2014, Seite 60, www.verfassungsschutz.de] raten von einer Beteiligung an etwaigen Veranstaltungen dieser Bewegung ab und rufen zur kritischen Betrachtung bei weiteren auf!“

 

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NRW Verkehrsminister Michael Grosckek Foto: Land NRW / R. Sondermann
NRW Verkehrsminister Michael Grosckek Foto: Land NRW / R. Sondermann


NRW: 
Planungspanne bei Breitband-Ausbau…RP Online
NRW: Kommunen drohen Land wegen Überforderung…Welt
NRW: Staatspreis für Günther Uecker…Berliner Morgenpost 
NRW: Kraft kritisiert Kanzlerdebatte – will aber selbst nicht…Ruhr Nachrichten
Debatte: Warum Sigmar Gabriel einfach nicht gewinnen kann…Welt
Debatte: Es gibt kein Grundrecht auf Willkommenskultur…FAZ
Debatte: Wenn der Punker geschluckt wird…Jungle World
Debatte: Massentierhaltung – Eine Kampagne nach NGO-Art…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Warum sich der Besuch der Cranger Kirmes lohnt…Ruhr Nachrichten
Bochum: Stadt sperrt Turnhallen wegen falsch eingeschlagener Nägel…Der Westen
Dortmund: IHK Dortmund kritisiert NRW-Verkehrsminister…Der Westen
Duisburg: Angela Merkel kommt zum Bürgerdialog nach Marxloh…Der Westen
Essen: OB Paß für Flüchtlingsdorf am Flugplatz Essen-Mülheim…Der Westen
Essen: „Die Hochhaus-Gruppe muss erhalten bleiben“…Der Westen

Frühstück für Bochum

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Stadt: 
Bochum sperrt Turnhallen wegen falsch eingeschlagener Nägel…Der Westen
Stadt: Einsturzgefahr – Bochum schließt 34 Turnhallen…Süddeutsche
Konzert: Benefiz Open Air für Flüchtlinge…Coolibri
Pleite: 270 Betam-Beschäftigte verlieren ihren Arbeitsplatz…Der Westen
Flüchtlinge: Zeltstadt ist kein Thema…Der Westen
Flüchtlinge: Stadt fehlen 10 Millionen für Unterbringung…Radio Bochum
Jahrhunderthalle: Künstlerdorf entsteht…Radio Bochum
VfL: Vorbei die Zeiten des großen Zitterns?…Reviersport

newPark: Wollen Minister Remmel und die Landwirtschaftskammer den Bauern nicht helfen?

newparkGroß war zuletzt die Hoffnung der Landwirte in der Region, dass die Vertreter der Landwirtschaftskammer und auch der Grüne NRW-Minister Johannes Remmel das Anliegen der örtlichen Bauernschaft im Bereich Datteln/Waltrop unterstützen könnten, ihnen beim Kampf um ein Sondervorkaufsrecht der für den newPark eingeplanten Flächen in den Rieselfeldern nördlich von Dortmund helfend zur Seite springen könnten.
Doch diese Hoffnungen scheinen sich nun wohl doch nicht so einfach zu erfüllen, wie die Ruhrbarone jetzt aus Gesprächen mit hierüber gut informierten Kreisen vor Ort erfuhren. Sowohl der Grüne Minister Johannes Remmel als auch der darauf angesprochene Landwirtschaftskammervertreter blieben gegenüber den Bauernvertretern demnach unverbindlich, ausweichend bzw. sehr vage, mochten den newPark-Kritikern trotz mehrerer Vorstöße in diese Richtung wohl noch keine wirklich konkrete Unterstützung bei diesem Vorhaben in Aussicht stellen. Sehr zu deren Enttäuschung natürlich.

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70 Jahre Hiroshima

Heute vor 70 Jahren wurde über der japanischen Stadt  Hiroshima die erste Atombombe gezündet. Drei Tage später wurde ebenfalls Nagasaki angegriffen. Beide Bomben trugen dazu bei, den Krieg im Pazifik schneller zu beenden und retteten so das Leben zahlloser Menschen. Nach dem zweiten Weltkrieg trugen Atomwaffen dazu bei, dass es in Europa nicht zu einem Krieg zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt kam. Die Folgen eines Krieges waren so unvorstellbar, dass ausser Mao kein Politiker bereit war, ihn zu riskieren. Auch heute, angesichts neuer militärischer Bedrohungen totalitärer Systeme, haben Atomwaffen nichts von ihrer  Bedeutung verloren. Die Frage nach einem möglichen Einsatz, um der  Unterdrückung zu entgehen, hat der französische Philosoph André Glucksmann in seinem Buch „Philosophie der Abschreckung gestellt und beantwortet:

„Haben wir das Recht, Frauen, Kinder und Kindeskinder eines ganzen Planten als Geisel zu nehmen? Dürfen wir die Zivilbevölkerungen, zu denen wir selbst gehören, mit der Apokalypse bedrohen? Verdient eine Kultur weiterhin diesen Namen, wenn sie, um zu überleben, wissentlich ihre Auslöschung riskiert? Das ist die höchst philosophische, ernsteste und einfachste Frage , die uns von der banalen Aktualität gestellt wird.

Die Antwort lautet – was die allzu ruhigen Gewissens auch immer sagen mögen – ja.“