Ein wahrlich ambitioniertes Buch-Projekt, welches Lorenz Peiffer und Henry Wahlig da mit diesem Vorhaben angegangen sind. Und weil das Ergebnis nun tatsächlich durchaus bemerkenswert ist, das Buch aber vermutlich trotzdem nicht gerade zu den Verkaufsschlagern der nächsten Wochen gehören dürfte, möchte ich das Werk hier bei uns im Blog heute auch einmal kurz vorstellen, so einer etwas größeren Öffentlichkeit bekannt machen.
Das in dieser Woche ganz frisch im Verlag ‚Die Werkstatt‘ erschienene Werk befasst sich nämlich erstmals mit der Geschichte jüdischer Fußballvereine im nationalsozialistischen Deutschland. Eine Thematik, welche so zuvor noch nie angegangen wurde und sicherlich für sport- und politikinteressierte Leser grundsätzlich durchaus auch von einigem Interesse sein dürfte.
Dass da von den beiden vermutlich sehr viel Arbeit geleistet wurde, das merkt man diesem Buch von der ersten Seite an. Immerhin knapp 600 geschichtsträchtige Seiten sind es dann am Ende geworden. Prall gefüllt mit Zahlen, Fakten, Fotos und viel historischem Wissen.
Was liegt dem Buch genau zugrunde?
Gestern wurde der Salafistenprediger Sven Lau in Mönchengladbach von der Polizei festgenommen. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm die „Unterstützung der ausländischen terroristischen Vereinigung „Jaish al-muhajirin wa-l-ansar“ vor, die der zu Al Qaida gehörenden syrischen Al Nusra Front die Treue geschworen hat. Sven Lau ist eng mit dem Prediger Pierre Vogel verbunden. Die beiden bilden ein Team: Der joviale, humorvolle Vogel wird ergänzt durch den wesentlich politischeren und aggressiveren Lau.
Die Verhaftung von Lau hat in der Salafistenszene zu einer Welle der Solidarität geführt und es überrascht nicht, dass auch Laus persönlicher Freund Pierre Vogel Stellung bezogen hat. In einem Video auf seiner Facebookseite kritisiert Vogel die Verhaftung, spielt die Gründe für sie herunter und ruft zur Solidarität mit Lau auf, die für ihn eine Pflicht für jeden gläubigen Muslim ist. Soweit so wenig überraschend. Doch Vogels Videoansprache ist mit einem Naschid unterlegt.
NRW: Bundesanwaltschaft verhaftet Sven Lau…Spiegel NRW: Anstifter und Terrorhelfer…FAZ NRW: Die Terror-Akte Sven Lau…Bild NRW: Landtagsabgeordnete scheitern mit Klage zur Auskunftspflicht…Welt NRW: Stadtplaner müssen an die Kinder denken…RP Online Debatte: Neo-Hippies im Kampf gegen den Islamischen Staat…Welt Debatte: War die Wiedervereinigung ein Fehler?…Spiegel Debatte: Die säkulare Apokalypse…Novo Argumente Ruhrgebiet: Diese Themen dreht der Geierabend 2016 durch den Satire-Fleischwolf…Der Westen Ruhrgebiet: Anheimelnde Klischees…FNP Bochum: Flüchtlinge machen in Heimkehrer-Dankeskirche Theater…Der Westen Dortmund: DEW21 liefert Problemkunden Strom nur gegen 2500 Euro Vorschuss…Der Westen Dortmund: Dieter Keil wird der neue stellvertretende Polizeipräsident…Nordstadtblogger Duisburg: Künstler präsentieren sich bei Markt in der Cubus Kunsthalle…Der Westen Essen: Stadt fürchtet soziale Ghettos…Der Westen
Der Kapitän bleibt an Bord: Patrick Fabian hat seinen Vertrag beim VfL Bochum 1848 um zwei weitere Jahre, bis zum 30.06.2018, verlängert. Der 28-jährige gebürtige Hagener wäre dann insgesamt 18 Jahre an der Castroper Straße aktiv. Bis dato hat der Innenverteidiger für den VfL sechs Bundesligaspiele sowie 84 Partien in der 2. Bundesliga absolviert (2 Tore). 2005 stand er mit der U19 der Blau-Weißen im Finale um die Deutsche Meisterschaft (0:1 gegen den VfB Stuttgart), 2008 gelang ihm mit der Zweiten Mannschaft der Aufstieg in die Regionalliga West.
„Mit Patrick Fabian haben wir ein echtes Bochumer Urgestein für weitere zwei Jahre in unseren Reihen“, sagt Christian Hochstätter, Sportvorstand des VfL Bochum 1848. „Er verkörpert mit seiner Leidenschaft und seinem Kampfeswillen jene Tugenden, die es braucht, um erfolgreich zu sein.“
Die Aufregung ist groß aktuell in weiten Teilen der Fußball-Fanszene. Der DFB vergibt Tickets für Spiele mit deutscher Beteiligung bei der Europameisterschaft in Frankreich aktuell nur noch an Mitglieder des offiziellen Fanclubs der Nationalmannschaft. Diese kostet 30 Euro Jahresgebühr und ggf. 10 Euro Aufnahmegebühr.
Als langjähriger Beobachter der Geschehnisse kann einen dies aber eigentlich weder überraschen, noch kommt einem das so wirklich neu vor. Die scheinbar plötzliche Empörung bei vielen Kritikern erscheint sogar eher naiv und künstlich. Denn das Phänomen ist so weder neu noch kommt es überraschend.
„Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs!“ (Filmzitat)
Es ist bald 40 Jahre her, als John Belushi und Dan Aykroyd in der US-amerikanischen TV-Show Saturday Night Live im Bienenkostümen den Song I’m a King Bee performten.
Das Publikum war begeistert und die musikalischen Einlagen der beiden häuften sich. Nach Bandgründung (1978) , diversen Live-Auftritten und einem Plattenvertrag folgte 1980 der Film, der den Kult um die Blues Brothers für immer festigen sollte. Mit ihrer Mischung aus Jazz, Soul und Rhythm & Blues schufen sie den eigenen, unverkennbaren Blues-Brothers-Sound und auch filmisch setzen sie neue Maßstäbe. Im Mittelpunkt des Films stehen die spektakulären Live-Auftritte der Blues-Brothers und anderer Stars. Zu einer Zeit als die Musik immer elektronischer wurde, setzten sie ein kraftvolles Statement für eine Musik, die vom Aussterben bedroht schien – und machten sie damit unsterblich.
THE BLUES BROTHERS – The Smash-Hit – Live from Chicago, präsentiert von Judith Belushi und Dan Akroyd, bringt die Musik und die Energie der Blues-Brothers in einer rund zweistündigen Show live auf die Bühne – gespickt mit Original-Dialogen der beiden Kult-Figuren.
Eine siebenköpfige Live-Band, Sängerinnen und das Duo, das zuletzt am Londoner West End frenetisch gefeiert wurde, bieten eine erstklassige Show mit Hits wie „Everybody Needs Somebody“, „Jailhouse Rock“ oder „Soulman”, die einer Hommage gleichkommt. Der Musiker, Songwriter und Manager Brad Henshaw führt die Regie und übernimmt die Rolle des Jake Blues, der 1982 im Alter von 33 Jahren verstarb.
Rund 4.000 Kilometer führt die Tour von THE BLUES BROTHERS – The Smash-Hit – Live from Chicago das Team rund um Jake und Elwood Blues in 16 Stationen von Westerland, über Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg bis nach Berlin. Am 30.12.2015 geht es los – getreu dem Motto: „Es sind 106 Meilen bis nach Chicago. Wir haben einen vollen Tank, eine halbvolle Packung Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen. –Tritt drauf!“ (Filmzitat)
Am 10.01.2016 werden sie auch im Colosseum Theater Essen auf der Bühne stehen. Karten gibt es bei Eventim und unter www.handwerker-promotion.de.
NRW: Zahl der Salafisten wächst ständig…Der Westen NRW: Genderforschung – Land widmet 13 Professuren um…Tagesspiegel NRW: Land will Integration unbürokratisch…WN NRW: Wirtschaftsminister Duin verspricht Breitband bis 2018…Report-K Debatte: Straftaten gegen Flüchtlinge nehmen stark zu…FAZ Debatte: Das ist das wahre Risiko in der Flüchtlingskrise…Welt Debatte: Der neue Feminismus als Abkehr von der Aufklärung…Novo Argumente Debatte: Aufklärung zwecklos…Jungle World Debatte: Was CDU und SPD trennt…Post von Horn Ruhrgebiet: Metropolradruhr – Leihräder kommen nicht aus den roten Zahlen…Der Westen Bochum: Brian – Streit um Film-Vorführung soll vor das Verfassungsgericht…Der Westen Dortmund: Erster Flüchtlingszug wieder angekommen…Der Westen Dortmund: Neue Salafismus-Beratungsstelle eröffnet…RP Online Duisburg: Letzte Pegida- und Gegendemo des Jahres verliefen friedlich…Der Westen Essen: Stadtmagazin „Ruhr Revue“ gibt nach 55 Jahren auf…Der Westen
Am 10. November 2015 hob sich der Vorhang für The New Houdini, Hans Kloks aktuelle spektakuläre Illusionsshow, die den schnellsten Magier der Welt noch bis Ende Januar 2016 durch rund 40 Städte führen wird.
Mit The New Houdini feierte er bereits rauschende Erfolge in ganz Europa und wurde für die Show mit dem Silbernen Clown in Monte Carlo ausgezeichnet. Es ist ein Familien-Event, ein Erlebnis für Jung und Alt. Eine Show, die von Spannung, Schönheit, Stunts und Sensationen lebt.
Klok sagt: “Diese Show ist eine Hommage an den großen Illusions- und Entfesselungskünstler Harry Houdini. Houdini war der erste Illusionist, der mit seinen aufsehenerregenden Illusionen Lebensgefahr auf die Bühne brachte.“
Houdini riskierte in seinen Shows oft sein Leben. Schon bei seinem „Houdini“-Training scheute Hans Klok ebenfalls keine Gefahr. Sein wohl gefährlichster Trick ist die Kralle des Todes. Hans Klok hängt in einer Zwangsjacke kopfüber an einem brennenden Seil und versucht, sich aus ihr zu befreien. Wenn ihm das nicht innerhalb einer Minute gelingt, wird er von messerscharfen Stahlkrallen durchbohrt. Die Lebensgefahr wird zur Showkunst.
Foto_Govert-de-Roos
Hans Klok steht nun schon seit Jahren unerreicht an der Weltspitze der Illusionisten, mit Triumphen in Europa, Asien und Amerika. Er ist der erste niederländische Entertainer, der eine eigene Show am Strip in Las Vegas hatte, assistiert sogar von Baywatch-Star Pamela Anderson. Mit seiner Geschwindigkeit und seinen unkonventionellen Ideen hat Hans Klok die Welt der Illusionen nachhaltig revolutioniert.
Denn Geschwindigkeit ist Hans Kloks Spezialität. Darum kann er auch zehnmal so viele Illusionen präsentieren, als es in den Illusionsshows früher üblich war.
Diese Hommage an den größten Zauberer des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, die Hans Klok nun auf seiner neuen Deutschlandtournee dem Publikum präsentiert, ist nicht nur eine fantastische Magie-Show, die von einer Groß-Illusion zur nächsten springt, sondern auch eine mitreißende Varieté-Show mit einem hervorragenden Tanzensemble und zahlreichen Varieté-Nummern.
Nach einem längeren Aufenthalt in Hamburg wird Hans Klok ab dem 05.01.2016 hier bei uns in Essen für insgesamt sechs Shows zu Gast sein. Tickets für alle Termine gibt es im Semmel Concerts Ticketshop!
Essen | The New Houdini – Tournee 2015/16 Die größte Illusionsshow der Welt | Hans Klok
Radikale Prediger nutzen Feiertage für Groß-Events
Plätzchen backen ist nicht überall angesagt. An manchem Ort wird auch an einer anderen Gesellschaft, einer Gegengesellschaft, gearbeitet oder mindestens mentale Unterstützung für jihadistische oder extremistische Gruppen organisiert. Islamistische Events haben besonders an allgemeinen Feiertagen Hochkonjunktur. Wenn die anderen also feiern oder sich auf die Feiertage vorbereiten, kommen z.B. in Duisburg-Marxloh und Berlin-Neukölln Hassprediger und ihre Anhängerschar zusammen.
Die Namen derer, die das Event gestalten, sind nicht so geläufig wie der von Pierre Vogel, der sich in Duisburg vor zwei Monaten am gleichen Ort angekündigt hatte, aber dann doch nicht kam (die ruhrbarone berichteten). Tarik Chadlioui oder Muhamed Ciftci sind allenfalls wenigen Szenekennern ein Begriff, auch die Alias-Namen Tarik ibn Ali und Abu Anas helfen wenig weiter. Die anderen sind noch weniger in der Mehrheitsgesellschaft bekannt. Beide Moscheen haben wiederholt problematische Prediger eingeladen. Insofern sind sowohl Personen wie auch Einrichtungen typisch für die salafistische Szene und das Vorgehen. Ibn Ali und Abu Anas lohnen jedoch auch persönlich der näheren Betrachtung.
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