Am kommenden Wochenende bestreiten die Dortmunder Eisadler zwei Spiele. Am Freitag kommt es um 20:00 Uhr zum Heimspiel gegen die Kobras aus Dinslaken, und am Sonntag treffen die Dortmunder Kufencracks auswärts um 18:00 Uhr in Lauterbach auf die Luchse.
Das letzte Heimspiel gegen Dinslaken dürfte bei den meisten Dortmunder Fans nicht in bester Erinnerung sein, verlor man doch seinerzeit mit 3:2. Danach folgten zwar zwei Siege in Dinslaken, aber die Kobras waren in Dortmund immer bissig. Deshalb gilt es, das Team um den Ex-Dortmunder Sven Linda auf keinen Fall zu unterschätzen, zumal der Trainerwechsel in Dinslaken wohl Kräfte freigesetzt hat, wie der Sieg gegen Lauterbach in der letzten Woche zeigt.
Multitalent Sebastian Niehoff, alias ‚Sebel‘, ist ein klassisches Kind des Ruhrgebiets. Ursprünglich aus Wanne-Eickel stammend, zog es ihn vor einigen Jahren nach Recklinghausen. Dort wohnt er aktuell in einer kunterbunten WG direkt über der dortigen Diskothek ‚Moondock‘. Der ambitionierte Musiker betätigt sich übrigens seit Jahren schon quasi ’nebenbei‘ auch noch als Fotograf und Filmemacher.
Für Mitte Februar 2016 hat ‚Sebel‘ aber nun ganz aktuell eine neue Single angekündigt. Im Ruhrbarone-Interview wirft der Wahl-Recklinghäuser mit uns heute zudem einen kurzen Ausblick auf seine ganz persönlichen Pläne für das Jahr 2016, und es gibt von ihm auch eine kurze Einschätzung zur derzeitigen Lage im ‚Pott‘.
Ruhrbarone: Hallo Sebel! In wenigen Tagen erscheint also Deine neue Single `Nicht tot‘. Erzähl uns doch bitte einmal kurz etwas darüber. Was verbindest Du mit diesem Song?
Sebel: Vor ein paar Jahren sagte mal ein einflussreicher Mensch aus der Musikbranche zu mir: „Sebel…einen Song wie HEIMAT schreibt mal nur 1x in seinem Leben“. Ich liebe diesen Song, klar, und ich spiele ihn auch sehr, sehr gerne, doch ich konnte diese Aussage von Anfang an nie richtig nachvollziehen, weil ich persönlich (vielleicht sehen es andere anders) nie das Gefühl hatte mit „Heimat“ einen richtig großen Song geschrieben zu haben.
Mit „Nicht Tot“ hatte und habe ich dieses Gefühl endlich.
Nein, die Innenstadt von Recklinghausen ist für Ruhrgebietsverhältnisse zwar klein, aber nicht hässlich. Es gibt die üblichen Bausünden der 70ger und 80ger Jahre, denen ein Teil des historischen Baubestandes geopfert wurde, aber es gibt eben auch immer noch die Altstadt in ihrem typischen, kleinteiligen Maßstab, mit den entsprechenden Gassen und Plätzen, die man, wie im neusten Werbeclaim der Stadt, mit Recht als „Gute Stube“ bezeichnen kann.
Keine Frage, das neue Citypalais sprengt zwar diesen Maßstab, kann aber im Rahmen der sonst üblichen Mall-Architektur und im Verhältnis zu anderen Großgebäuden in der Recklinghauser Einkaufszone als ästhetischer Gewinn betrachtet werden. Städtebaulich angepasst oder nicht, was die gastronomische, einzelhändlerische und fachmarktliche Nutzung dieses Gebäudekomplexes betrifft, ist das Palais, wie alle Malls, aber auch eine wettbewerbliche Kampfansage an die restliche Innenstadt.
Eisenpimmel, die allzu gern in die Asi-Ecke abgeschobene Punk-Schlager-Modern-Indie-Rockband aus Duisburg, hat sich mit Konsequenz, Durchhaltevermögen und dem Einsatz Hektolitern Bier zu einer Institution in der Subkulturszene im Ruhrgebiet entwickelt. Doch obacht: Wer die Texte von Bärbel Rotzky und Siggi Katlewski vom Mief der Eckkneipe befreit, erkennt hinter der angeprollten Fassade viele kleine und große Wahrheiten über das Leben, Moral sowie die diversen Problemchen im Zusammenhang mit Fernsehen, Bier und dem anderen Geschlechtsteil.
Auf ihrer neuen Platte „Viva La Nix. Der Untergang des monetären Wirtschaftssystems (aus Sicht eines Girokontos)“ widmen sich Eisenpimmel über eine Spielzeit von 104 Minuten verteilt auf drei Vinyl bzw. zwei CDs dem Thema des globalen Wirtschaftssystems. Ein Must-Have für stille Analytiker der Volkswirtschaft sowie Fans der Subkultur im Ruhrgebiet oder der deutschen Oper.
Kraft sieht sich als eine Gute Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Ralph Sondermann Lizenz: Copyright
NRW: Hannelore Kraft – Landesmutter a.D….RP Online NRW: Lindner zeigt wie Politiker der AfD die Leviten lesen sollten…Stern NRW: Altweiberfastnacht, ein Schreiben und der politische Schaden…Welt Debatte: Bargeld statt Kontrolle…FAZ Debatte: Bargeld kann man nicht überwachen…Spiegel Debatte: „Die islamische Welt lebt in völliger Sünde“…Welt Debatte: Hat Petry ihren Zenit überschritten?…Post von Horn Debatte: AfD – Unsere Grünen von rechts…Spiegel Ruhrgebiet: Wie sicher wird der Karneval…Bild Bochum: Verdi fühlt sich stark für Kampf um höhere Löhne…Der Westen Dortmund: KIZ gibt Open-Air-Konzert im Westfalenpark…Der Westen Duisburg: Labor Genekam ist dem Zika-Virus auf der Spur…Der Westen Essen: Mehr Sicherheit auch durch Videoüberwachung…Der Westen
Seit ihrer Gründung im Jahr 1984 sind Clan Of Xymox mit ihrem unverwechselbaren Sound zu einer absoluten Größe in der Dark Wave Szene geworden und waren Mitte der 80-er einer der bekanntesten Vertreter des legendären britischen Labels 4AD. Gründungsmitglieder waren Ronny Moorings aus Den Haag und Anke Wolbert aus Eindhoven.
Ihre erstes Debütalbum „Clan of Xymox“ erschien 1985, welches u.a. die Club-Klassiker „A Day“ und „Stranger“ enthielt.
Vier Jahre später entschieden sich Clan of Xymox zu einem Labelwechsel. Der Bandname wurde auf Xymox gekürzt und so verblieben sie dann, bis sie Anfang der 90-er Jahren in der Versenkung verschwanden.
1997 kehrten sie zurück, allerdings ohne Wolbert, dafür aber wieder unter ihrem vollständigen Bandnamen und mit altbekannten Sounds. Spätere Alben, ab dem Jahr 2002, tendieren aufgrund des Einsatzes von Techno- und Dance- Elementen allerdings vermehrt in Richtung Future Pop.
Mit ihrem aktuellen Studioalbum Matters Of Mind, Body & Soul (2014) lieferten die Niederländer ein Werk voller Energie, gespickt mit verträumten Melodien und lebendiger Elektronik. Ein leidenschaftliches Gothic-Album, das ein Meilenstein in ihre inzwischen über 30-jährige Schaffenszeit setzt.
Auf ihrer aktuellen Europa-Tour werden sie am 12.02.2016 dem Rockpalastin Bochum einen Besuch abstatten. Karten gibt es unter www.matrix-bochum.de !
Auf den in Berlin lebenden Rapper und Label-Besitzer MEGALOH und sein neues Album „Regenmacher“ (Label: NESOLA von Max Herre / Universal), das am 04.03.2016 auf den Markt kommen wird, hat die deutsche Musiklandschaft sehnlichst gewartet. Alle Konzerte seiner Releasetour vom 02.03. bis zum 06.03. sind mittlerweile restlos ausverkauft.
Aus diesem Grund hat der Tourneeveranstalter Chimperator Live GmbH für den Herbst diesen Jahres nun eine große Tour zum Album angekündigt, welche MEGALOH durch Deutschland, Österreich und die Schweiz führen wird.
Das neue Album „Regenmacher“ des Ausnahmekünstlers weckte spätestens nach Veröffentlichung des gleichnamigen Titeltracks und der Single Wer hat die Hitze [feat. Trettmann] Hoffnungen bei vielen Deutschrapfans. Hoffnungen auf eine neue Ära im deutschen HipHop, Hoffnungen auf einen würdigen Nachfolger von „Endlich Unendlich“, das 2013 erschienene Debütwerk Megalohs.
Denn Megaloh schafft es wie kaum ein anderer Geschichten nicht nur zu erzählen, sondern sie auch unmittelbar in mitreißende Musik zu übersetzen und seinen eigenen Sound zu kreieren. Wer einmal Megaloh live gesehen hat, ist Fan. Seine unverwechselbare Bühnenpräsenz, die Verbindung zwischen Publikum und Künstler, seine kraftvolle Art – Megaloh ist, was viele sein wollen und die wenigsten erreichen: Ein echter Live MC.
Auf seiner für Herbst 2016 angekündigten großen Tour wird MEGALOH sein neues Album, aber auch viele seiner älteren Hits in neuem Gewand performen, alles im Rahmen einer komplett neuen Show mit einigen Specials.
Die Fans dürfen gespannt sein, die Erfahrung zeigt, dass es sich bei MEGALOH lohnt sich sein Ticketrechtzeitig zu sichern.
Dirk große Schlarmann ist zahlreichen Schalke-Fans als Gelsenkirchener Institution natürlich bereits seit Jahren ein Begriff. Der 36-Jährige berichtet regelmäßig und live vor Ort vom Geschehen rund um die Königsblauen für den Sportnachrichtensender ‚Sky Sport News HD‘.
Uns stand der Schalke-Insider nun ausführlich Rede und Antwort. Im exklusiven Interview mit Robin Patzwaldt verriet er uns jede Menge interessante Details. Dabei ging es natürlich nicht nur um die aktuelle Situation beim FC Schalke 04, sondern auch um das Ruhrgebiet im Allgemeinen, die Entwicklungen im Sportjournalismus, die Fußball Europameisterschaft 2016 in Frankreich, aber auch sein Verhältnis zum BVB. Aber lest doch einfach selbst:
Ruhrbarone: Hallo Dirk! Schön, dass Du Dir kurz Zeit für uns nimmst! Man kennt Dich sicherlich mehrheitlich als Schalke-Reporter von Sky Sport News HD. Wie ich gelesen habe, hast Du zuvor aber auch schon jahrelang Lokalradio hier bei uns im Revier gemacht. Kannst Du uns vielleicht mal kurz deinen beruflichen Werdegang schildern? Wie bist Du zum Schalke-Insider von heute geworden?
Dirk große Schlarmann: Puh, wo fange ich denn da am besten an? Grob gesagt bin ich seit gut 15 Jahren in der Medienwelt unterwegs. Dabei war ich lange Zeit beim Radio hier im Revier, auch während meines Studiums. In der Zeit habe ich quasi mehr und mehr „Tuchfühlung“ aufgenommen – zunächst als Sportreporter, später dann auch als Live-Kommentator. Zwischendurch habe ich mir dann noch nebenher etwas dazu verdient als Security im Ruhrstadion, Moderator auf Fanfesten und sogar einmal als Stadionsprecher in der Arena (Raúl hat damals drei Tore gegen den FC geschossen. Von dem Torjubel bin ich heute noch heiser 😉 ).
Vor einem Jahr startete eines der schönsten Blogs der vergangenen Jahre: Die Prinzessinnenreporter. Als ironische Reaktion auf die ein wenig schnöseligen Krautreporter, die etwas forsch angetreten waren, um den angeblich kaputten Online-Journalismus zu retten, starteten damals Elke Wittich, Ramona Ambs, Leo Fischer, Marit Hofmann und
Svenna Triebler.
Heute spricht kaum noch jemand von den Krautreportern. Aber die Prinzessinnenreporter haben nicht nur mit zahlreichen Tadeln und Dekreten ihre Leser gewonnen. Ihr Artikel „Silvester in Köln – einige Anmerkungen“ kritisierte die allzu schnelle und oft nicht gut recherchierte Berichterstattung vieler Medien. Aber auch Berichte über Angriffe auf Journalisten als Vertreter einer angeblichen Lügenpresse, Journalistenfragebögen und die Tanzvideos von Marit Hofmann haben pinke Zeichen gesetzt. Prinzessinnenreporter sind ein Beispiel für intelligenten Medienjournalismus. Man muss sie einfach lieb haben, die Prinzessinnenreporter. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
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