Red Hot Chili Peppers, Montag, 14. November, 20.00 Uhr, Lanxess-Arena, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: „Die SPD ist Gott sei Dank reich an guten Kandidaten“…Tagesspiegel
NRW: 25 000 bei Anti-Erdogan-Demo in Köln…WN
Debatte: Wo sind all die kleinen Leute geblieben?…FAZ
Debatte: Falsch eingeschätzt…NZZ
Debatte: Ein Beruf schafft sich ab…BAZ
Debatte: Feuern aus dem Glashaus…Jungle World
Debatte: „Ja, der Terrorismus wird uns wieder treffen“…Welt
Debatte: „Werte“ ohne Wert…FAZ
Bochum: Flüchtlingszeitung erhält Deutschen Lesepreis…Der Westen
Duisburg: Kunstwerk „Lightline“ leuchtet wieder am Lehmbruck-Museum…Der Westen
Essen: Wie SPD und AfD um den Essener Norden kämpfen…Der Westen
Dortmund wird rot

Die vier Dortmunder Künstlerverbände veranstalten ab Sonntag in der Big-Gallery am U-Turm ihre jährliche Gemeinschaftsausstellung unter dem Thema „rot“. Die Ausstellung läuft bis zum 13. Januar 2017 und wird am Sonntag um 11 Uhr eröffnet. Wir haben uns schon einmal umgesehen, bevor die Schnittchen gereicht werden.
„Wir und Heute“ – Martinskerle
Martin Kaysh gibt heute Gas. Kaum kommt der alte Steiger ins Studio, enthüllt er die peinliche Wahrheit hinter dem Preis für die Europäische Kulturmarke Dortmunds: das Dortmunder U. Wow. Dabei war alles knapp. Martin kommt direkt von der Pressekonferenz des Geierabends, um den Tag standesgerecht zu feiern. Mit Stutenkerlen. Dem Gebäck zum Martinstag. David Schraven freut sich über diesen Lichtblick in einer durch und durch traurigen Novemberwoche. Obwohl der Stutenkerl aussieht wie eine misslungene Venus. Wenigstens hat er eine Tonpfeife. Ansonsten reden die beiden im sympathischen Podcast „Wir und Heute“ über Gerichte, die Bier nicht länger bekömmlich finden, und das Ende des Hirschgeweihs in der NRW-SPD.
Tindersticks
Tindersticks, Sonntag, 13. November, 20.00 Uhr, Konzerthaus, Dortmund
Der Ruhrpilot

NRW: Kraft wirbt für Steinmeier als Bundespräsident…Welt
NRW: Der Trump-Effekt…RP Online
NRW: Einschränkungen im Welthandel würden NRW besonders treffen…NW
Debatte: Der Obama der AfD…FAZ
Debatte: Der Bruch mit den USA ist niemandem zu empfehlen…Welt
Debatte: Hurra, die Welt geht nicht unter!…taz
Ruhrgebiet: Streit um „Newpark“ flammt wieder auf…Der Westen
Ruhrgebiet: „Radio Heimat“ wird bei Weltpremiere gefeiert…Der Westen
Bochum: Ratsherr von Pro NRW freigesprochen…Der Westen
Bochum: DaSKuT? Tatsächlich nicht schon wieder…Bo Alternativ
Dortmund: 600.000-Einwohner-Marke geknackt…Nordstadtblogger
Dortmund: Stadtwerke müssen Zahlungen für Betriebsräte überarbeiten…Der Westen
Duisburg: Stadt setzt auf neue Strategie gegen kriminelle Vermieter…Der Westen
Essen: Deutschlands erstes Anti-Aids-Institut…Der Westen
Umland: Tagung der Jammerrechten…Jungle World
Das Konzert von Nena in der Dortmunder Westfalenhalle
Am Freitagabend machte Nena mit ihrer Band im Rahmen ihrer aktuellen “Oldschool – Tour” Halt in der Dortmunder Westfalenhalle. Bereits im letzten Frühling und Herbst tourte sie erfolgreich durchs Land und konnte auch gestern Abend wieder ausnahmslos begeistern.
Kurz nach neun hieß es dann endlich Bühne frei für die Wahnsinns-Frontfrau der 80er- Jahre und sie ging, wie man es von ihr kennt, direkt in die Vollen. An die 4000 Fans waren erschienen und ließen sich von Nena mitnehmen auf eine Zeitreise in ihre eigene Vergangenheit.
Als Solokünstlerin ist Nena bereits seit 1989 erfolgreich unterwegs und zählt mit insgesamt 25 Millionen verkauften Tonträgern weltweit zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der deutschen Musikgeschichte.
Nenas aktuelles Studioalbum “Oldschool” erschien im Februar 2015 und konnte sich, wie auch seine vier Vorgänger (Willst du mit mir gehen/2005, Cover Me/2007, Made In Germany/2009, Du bist gut/2012) unter den TopTen der deutschen Album Charts platzieren.
Dass mittlerweile 33 Jahre ins Land gezogen sind, seit sie mit “Nena” ihr erstes Nummer 1 Album herausbrachte, merkte man der gebürtigen Hagenerin allerdings keineswegs an. Immer noch so energiegeladen und voller Power wie in ihren jungen Jahren und immer noch genauso gut aussehend, rockte sie mit ihrer Crew die Bühne.
Und die ist mittlerweile ziemlich groß geworden, woran man die Zeichen der Zeit dann doch sehr wohl erkennt. Neben Derek von Krogh, John Andrews, Arne Augustin, Paul di Leo, Van Romaine, Nader Rahy und Kathleen Vogel, bekommt Nena inzwischen auch musikalische und talentierte Unterstützung von ihren mittlerweile erwachsenen drei Kindern Larissa Kerner, Sakias Kerner und Simeon Kerner.
Somit ist Nena zwar immer noch die “Alte”, aber Stillstand hat es nie gegeben. Ihre Musik ist zum Teil auch etwas elektronischer geworden, aber Sie performt ihre neuen und auch viele alte Songs mit der Leidenschaft und Energie, die sie schon immer mitgebracht und die sie unverkennbar gemacht hat. Bestens gelaunt eroberte sie gemeinsam mit ihrer “zweiten Familie” erneut ihre Fans, tanzte wild auf der Bühne und freute sich über die Beifallsrufe aus dem Publikum.
Veranstalter : www.lb-events.de
It´s the end of the left as we know it

Donald Trumps Sieg über Hillary Clinton bedeutet auch das Ende der aus der Neuen Linken hervorgegangen politischen Bewegungen, die sich in den 60er und 70er Jahren gebildet hatten. Die postmaterialistische und auf Identitätspolitik fixierte Linke hat der Bedrohung von rechts wenig entgegenzusetzen.
Die Wahl Trumps markiert aus vielen Gründen eine Zeitenwende: Die USA wollen nicht mehr Führungsmacht des Westens sein und vor allem die Kosten, die damit verbunden waren, nicht mehr tragen. Trump ist bereit, Syrien, die Ukraine und vielleicht auch das Baltikum zu opfern, um die für seine innenpolitischen Pläne nötigen wirtschaftlichen Freiräume zu erhalten. Für Trump sind die USA nicht die ideelle Führungsmacht des Westens. Ihm sind Menschen und Staaten, die sich den westlichen Werten verpflichtet fühlen, egal, ein Putin ist für ihn ebenso ein Partner wie Bundeskanzlerin Merkel oder Präsident Hollande. Für die Demokratien, die sich unter dem Schutz der USA entwickelt haben, und zu ihnen zählen die Staaten Osteuropas, Taiwan und Korea, ist das eine ebenso schlechte Nachricht wie für alle Oppositionsgruppen in der Welt, die für ein Leben in Demokratie und Freiheit kämpfen. Macht Trump seine Ankündigungen wahr, könnte der Westen als Wertegemeinschaft zerbrechen – ob das geschieht, hängt auch davon ab, ob andere Staaten und Gesellschaften bereit sind, das zivilisatorische Projekt, das er darstellt, auch in einer Phase US-Amerikanischer Abstinenz weiter zu führen.
R.I.P. Leonard Cohen
Leonard Cohen ist gestern im Alter von 82 Jahren gestorben
Captain Planet
Captain Planet, Samstag, 12. November, 20.30 Uhr, Gebäude9, Köln

































