Der Ruhrpilot

Islamisten Bernhard Falk und Sven Lau.


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NRW: Wer den besten Start erwischte…RP Online
NRW: Flugzeug mit abgelehnten Asylbewerbern nach Afghanistan gestartet…Welt
NRW: Neue Stellen kosten das Land 6,8 Millionen Euro…WZ
NRW: Air Berlin muss erneut 30 Flüge in Düsseldorf streichen…RP Online
NRW: Rechnungshüter rügen fragwürdige Ausgaben…RP Online
NRW: Die Zukunft steht im Kleingedruckten…Süddeutsche
Debatte: Jamaika ist tot – und das ist auch gut so…Welt
Debatte: Die trampelige Mittelmacht…NZZ
Debatte: Hilflose Wohnungspolitik…FAZ
Debatte: Mehr als ein Querdenker…Cicero
Ruhrgebiet: Welche Konsequenzen hat die Thyssen-Fusion?…WAZ
Bochum: Stahlarbeiter bangen um ihre Arbeitsplätze…WAZ
Dortmund: Rettung für das Sonnensegel ist in Sicht…WAZ
Duisburg: Fast die Hälfte der Duisburger will kein Outlet…WAZ
Duisburg: Stahl-Belegschaft blockiert Tarifvertrag…WAZ
Duisburg: „Das DOC ist kein Heilsbringer“…RP Online 
Essen: Handwerk wirbt um Schüler…WAZ

Korrektur: Referent des NRW-Wirtschaftsministeriums bedauert antiisraelische Äusserungen

 


Stefan Grönebaum, Referent im NRW-Wirtschaftsministerium, entschuldigt sich wegen eines israelfeindichen Posts.

Im Juli berichtete dieses Blog über eine Attacke von Stefan Grönebaum (SPD), einem Referatsleiter im NRW Wirtschaftsministerium, auf Menschen und Gruppen, die mit Israel solidarisch sind. Grönebaum schrieb damals auf Facebook:

Hier wird deutlich, worum es geht: Hier agiert eine wohl organisierte, gut vernetzte „fünfte Kolonne“ im Interesse der israelischen Politik und fühlt sich in deutschlöand offenbar so geschützt, dass sie mit Antisemitismusvorwürfen und Beleidigungen nur so um sich wirft, anstatt auf eine einziges Argument einzugehen oder sich mit denen der israelischen Histroiker zu befassen, die die verlogenen nationalen Mythen des eigenen Landes gründlich auseinandergenommen haben. Eine völlig von der Realität abgeschottete Truppe, die sich in ihrer Filterblase gegenseitig bestätigt. Erschreckend.

Über den Vorfall berichtete damals zeitnah Benjamin Weinthal von der Jerusalem Post und bezog sich dabei auf den Artikel dieses Blogs. Doch die Geschichte geht weiter. Wie die Jerusalem Post heute meldet, hat sich Stefan Grönebaum  entschuldigt: „If I hurt feelings with my political criticism, I regret it very much. Israel’s right to exist is, in view of our history, beyond all questioning. I apologize to those who found my criticism as anti-Israel, anti-Jewish or antisemitic. That was meant in no way.”

Grönebaum wurde zudem angewiesen, jede Verbindung auf seinen Social-Media-Seiten zum NRW-Wirtschaftsministerium zu löschen.

Michael Szentei-Heise von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf erwartet nach dem Artikel in der Jerusalem Post, dass die CDU-geführte Landesregierung Konsequenzen zieht und bezeichnete Grönebaums Text als antisemitisch:

Michael Szentei-Heise, executive director of the Jewish community in Düsseldorf where the Economics Ministry is located, told the Post he expects the new Christian Democratic Union (CDU) head of the state government and ministry officials to sack Grönebaum. “I am certain that the Christian Democratic Union Party will examine the case and that there will be consequences.” The CDU defeated the SPD in this year’s state election and is now the governing party in the state. The new state governor is Armin Laschet from the CDU. When asked if Grönebaum’s comments were antisemitic, Szentei-Heise said, “Absolutely.” The Düsseldorf Jewish community has a little more than 6,700 members. He said the real fifth column is the neo-Nazi party NPD.

Korrektur: In einer älteren Version des Artikel behaupteten wir, Minister Pinkwart habe sich entschuldigt. Wir bedauern den Übersetzungsfehler.

 

 

 

Der Ruhrpilot

Armin Laschet Foto_ CDU Fraktion NRW


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Didis bizarrster Sketch

Didi „Palimm-Palimm“ Hallervorden wäre gerne wieder prominent. Seine besten und lustigsten Tage hat der 82jährige hinter sich. Die letzten Jahre waren hart. Wenig Zuspruch, wenig Beachtung. 2014 stand er sogar für Til „The Brain“ Schweiger für „Honig im Kopf“ vor der Kamera, und tourte zwei Jahre später mit für die FDP von Ich-verschenke-die-Krim-Lindner durch Sachsen-Anhalt. Vielleicht sammelte er dort die Inspirationen für seinen vielleicht letzten großen Sketch. Eine Ansprache zum Jahrestag von 9/11 – wohl in der Rolle als antiwestlicher Aluhut, im Duktus von Querfront und Bandbreite.

Wir finden: Die Wanne ist leer, Didi. Die Wanne ist leer.

Streaming-Desaster: Eurosport vergrault aktuell viele Fußballfreunde im Lande

Was läuft denn hier? Auch unser Autor konnte dem Freitagspiel in der Buli so kaum folgen. Foto: Screenshot HSV-RBL

Der Ball rollt wieder in Deutschlands führender Fußballliga. Das ist schön. Und kein einziges der 18 Teams konnte seine ersten drei Spiele der noch immer jungen Spielzeit allesamt gewinnen. Das ist, neutral gedacht, ebenfalls eine wirklich gute Nachricht.

Die in den Augen vieler übermächtigen Bayern verloren bereits an Spieltag Drei erstmals ein Spiel, wenn auch unverdient. Der bisher gegentorlose BVB konnte seine drückende Überlegenheit in Freiburg nicht in einen Sieg ummünzen, kam diesmal mit nur einem Zähler aus dem Breisgau ins Revier zurück. Und der FC Schalke 04 entledigte sich dem aufkommenden Druck und der schlechten Stimmung im Club vorerst, indem er gegen den Aufsteiger aus Stuttgart den erwarteten Pflichtsieg in der heimischen Arena einfuhr. Fußballthemen gibt es also mehr als genug.

Doch all das waren an diesem Wochenende noch immer nur Randthemen in der Szene. Die Fans in Deutschland diskutierten noch immer emotional über ungewohnte, über ‚technische Fragen‘, welche eigentlich im Idealfall mit dem Sport so rein gar nichts zu tun haben sollten.

Da ist einerseits noch immer der unausgereifte Videobeweis, welcher auch nach der 14-tägigen Länderspielpause technisch noch immer nicht voll einsatzfähig ist. So fehlen dort beispielweise noch immer die angekündigten, kalibrierten Abseitslinien. Aber gerade auch die Frage einer einheitlichen Linie, wann dieses Hilfsmittel überhaupt zum Einsatz kommen soll, und wann besser nicht, wird noch immer heftig diskutiert. Daran haben auch die 14 Tage Ligapause zuletzt nichts verändert.

Dieses ‚Drama‘ wird uns Fußballfreunde wohl auch weiterhin ein Stück begleiten, wenn es denn überhaupt jemals zu einem Ende dieser Debatten kommen sollte.

Doch beschäftigen möchte ich mich hier an dieser Stelle heute im Kern einmal mit dem sogenannten ‚EurosportPlayer‘, dem Streaming-Angebot des Senders ‚Eurosport‘, welcher seit dieser Spielzeit erstmals exklusiver TV-Partner für über 40 Bundesliga-Live-Spiele sein wird, nachdem das Kartellamt dem Anbieter ‚Sky‘ ja die exklusive Übertragung aller Spiele untersagt hatte.

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RUSSKAJA – Russisch-wieniersche Ska-Balkanbeats live im FZW

Foto Veranstalter

Die russisch-wieniersche Band Russkaja wurde vom ehemaligen Stahlhammer-Sänger Georgij Alexandrowitsch Makazaria im Jahre 2005 ins Leben gerufen und besteht aktuell aus sechs weiteren Mitgliedern : Engel Mayr, Dimitrij Miller, Mario Stübler, Hans-Georg “H-G” Gutternigg, Rainer Gutternigg und Ulrike Müllner.

Dass gerade Wien als Tor zum Balkan und interkulturelle Mega-Metropole ein wahrer Kreativ-Schmelztiegel für charakterstarke Künstler gilt, ist nicht erst seit Falco weltbekannt. Auch  RUSSKAJA wird diesem Ruf mehr als gerecht – frei nach dem Motto „I changed my vodka for the whiskey, that ´s why I got this voice. I changed my Olga for the Britney because I had no choice“ mischt die Combo mit charismatischem Tonfall Ska, Balkan-Beats, Polka, Folklore und Funk-Sounds zu einer einzigartigen Melange.

Für eine Welt, in der die kosmopolitische Welle ohnehin sämtliche Grenzen wegspült, haben RUSSKAJA ihr jüngstes Album auch noch  „Kosmopoliturbo“ (18.08.2017) benannt. Ab Anfang Oktober sind sie damit in Deutschland und Österreich auf Tour:

23.11. Köln, Gloria Theater

08.12. Dortmund, FZW

Ihre optimistisch kraftvollen Songs pendeln zwischen Ländern, Sprachen und Kulturen – High Speed Polka Ska Groove trifft auf virtuose Dreck-Gitarre. Stürmische Gebläse-Girlanden und hinreißende Geige bringen die große Bassbariton-Stimme des Frontmanns Georgij Alexandowitsch Makazaria zum Strahlen. RUSSKAJA, in ihren Wurzeln austro-sowjetisch, sind seit 2005 auf Tour und verkörpern sowohl in ihrer Zusammensetzung als auch in ihrer Musik den zeitgenössischen Kosmopoliten. Die sieben mit sämtlichen musikalischen Weihen geadelten Publikumslieblinge hüpfen mit Turbopolka über Genre-Grenzen und vermengen in weltbürgerlicher Manier slawische Leidenschaft mit Stilen durch Kollektivgefühlsbewusstseinserweiterung (KGB) rund um den Globus.

Karten gibt es online unter www.extratix.de !!

Beatrix … und die Kinder kommen vom Storch – eine psychologische Spekulation

Storch. Quelle: Flick.com, Foto: Tambako the Jaguar, CC2.0

Wie tickt Frau v. Storch? Was treibt sie an, was denkt sie wirklich? Wer sich für solche Spekulationen interessiert, ist beim Podcast Jung & Naiv nicht falsch. Das Konzept: Thilo Jung lädt (durchaus namhafte) Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens zu ausführlichen Interviews ein. Diese Gespräche finden in einer freundlichen Atmosphäre statt. Man duzt sich grundsätzlich. Die Fragen sind nicht konfrontativ, sondern naiv, harmlos erscheinend wie bei Columbo. Zwar fällt Jung immer wieder mal aus dieser Rolle heraus und besitzt nicht unbedingt die Brillanz, seine Gesprächspartner damit konsequent aufs Glatteis zu führen. Doch eignen sich diese Interviews durchaus, um ein besseres Bild von der Person zu bekommen, als dies in Talkshows oder schärfer geführten Gesprächen der Fall ist. Es gibt auch persönliche Fragen und der Gast hat den Raum, seine Ansichten in Ruhe darzulegen, ohne in Beißreflexe oder Verteidigungsreden verfallen zu müssen.
Nun also Beatrix von Storch. Meine erste Begegnung mit dieser Frau war ein Zusammenschnitt in der Heute Show, wo sie minutenlang immer nur „Deutschland“ keifte. Später erfuhr man, dass sie die Enkelin von Hitlers Finanzminister ist, und auf die Frage, ob sie an der Grenze auf Frauen und Kindern schießen lassen wollte, antwortete sie mit „ja“. Witze beziehen sich meistens auf ihr Äußeres.

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Der Ruhrpilot

Angela Merkel Foto: Pixelfehler Lizenz: CC BY-SA 3.0


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