The Guilt, Mittwoch, 28. März, 21.00 Uhr, Sonic Ballroom, Köln
Wie Geldroboter unser Geld umverteilen
Unter deutschen Politikerinnen und Politikern wird die Digitalisierung gerne als Industrie 4.0 interpretiert, also als eine weitere technische Modernisierung der industriellen Produktion.
Das dieses Verständnis der Digitalisierung unserer Gesellschaften viel zu kurz greift, verdeutlicht eine neue Publikation des Wiener Promedia Verlags. Dort ist kürzlich der Band „Die Geldroboter“ von Martin Ehrenhauser erschienen. Im Mittelpunkt dieses Bandes steht der so genannte Hochfrenquenzhandel. Was Hochfrenquenzhandel praktisch bedeutet, macht das folgende Zitat aus dem Band von Ehrenhauser deutlich:
„Doch nicht nur die Geschwindigkeit hat sich [durch den Hochfrenquenzhandel, Anm. d.A.] dramatisch erhöht, auch die Anzahl der Aufträge hat sich potenziert. Waren es vor zehn Jahren noch siebzig Orders, die ein Händler täglich an eine einzige Börse sendet, sind es heute eine Million Orders an fünf verschiedenen Handelsplätzen. Die Bedürfnisse der Realwirtschaft spielen dabei keine Rolle. Schnell kaufen und sofort wieder verkaufen ist die Devise. Auch am Aktienmarkt. So betrug die durchschnittliche Haltezeit von Aktien im Jahr 1980 noch knapp zehn Jahre, im Jahre 2000 waren es noch sechs Monate, im Jahr Jahr 2013 lediglich 23 Sekunden.“ (S. 98)
Was Ehrenhauser hier skizziert sind die realen Prozesse hinter dem, was seit Jahren als Turbo-Kapitalismus bezeichnet und kritisiert wird: Die Digitalisierung der Finanzmärkte – also die Verlagerung der Finanztransaktionen vom Börsenparkett mit realen Menschen in komplexe mathematische Formeln, Algorithmen, die auf Computern laufen und automatisiert in Millisekunden nicht nur die Finanzmärkte abscannen, sondern auch Presseagenturen, und aufgrund der gesammelten Informationen entscheiden, ob Wertpapiere gekauft, verkauft oder ob getätigte Aufträge wieder storniert werden. Hier handeln also nicht mehr reale Menschen mit Wertpapieren, sondern Computer. Menschen geben lediglich Parameter ein, nach denen die Computer dann am Markt agieren.
Martin Ehrenhauser gelingt es, in verständlicher Weise in dieses komplexe und bisher nur einer überschaubaren Gruppe von Fachleuten geläufige Themenfeld umfassend einzuführen. Er verknüpft den komplexen Stoff wo immer es geht mit plastischen Beispielen aus der Alltagswelt und macht ihn so greifbar und anschaulich. Und der drögen Welt der Computer und Finanzstatistiken verleiht er Lebendigkeit, in dem er immer wieder die Personen, die er im Rahmen seiner Recherchen interview hat, und die Orte, an denen er sie getroffen hat, kurz beschreibt.
Auch wenn der so genannte Hochfrenquenzhandel erst seit wenigen Jahren zur vollen Entfaltung gekommen ist – rund 90 % des Wertpapierhandels weltweit wird heute durch Geldroboter ausgeführt – so führen seine Ursprünge doch zurück bis in die 1960er Jahre. Wie Ehrenhauser nachzeichnet, kamen wesentliche Impulse für die Entwicklung der dem Hochfrequenzhandel zugrundeliegenden Algorithmen tatsächlich aus realen Spielkasinos.
Ebenso führt Ehrenhauser in die Entwicklung der Unternehmensstrukturen ein, die die Gelbroboter betreiben und stellt eine Reihe der unterschiedlichen Akteure vor und entwickelt so ein anschauliches Bild dieser Branche, in der sich neben gigantisch großen Vermögenswaltungsunternehmen wie z.B. Blackrock und Geldroboter wie Virtu Financial auch Nerds als Einpersonenunternehmen erfolgreich bewegen – die derzeit wichtigsten Betreiber von Geldrobotern sind im Anhang des Bandes aufgelistet. Dazu gehört ebenfalls die Beschreibung des enorm kostspieligen technischen Wettrüstens dieser Firmen, um wenige Millisekunden schneller an Informationen zu gelangen als die Konkurrenz.
Im Zentrum der Beschreibungen und Analysen von Martin Ehrenhauser stehen jedoch die Dynamiken, die durch die Geldroboter auf den Finanzmärkten ausgelöst wurden, sowie die Frage nach dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzen der Geldroboter und des Hochfrequenzhandels.
Die Geldroboter und die Geschäftsstrategien ihrer Eigentümer sind so konzipiert, dass sie selbst in Krisen, wie der europäischen Finanzkrise ab 2008, noch enorme Gewinne einfahren konnten und so zu einer weiteren Vermögensumverteilung beitrugen, die unsere Gesellschaft zunehmend spalten.
Als die wohl brisanteste gesellschaftliche Wirkung beschreibt Ehrenhauser die ungleiche Konkurrenz zwischen den Geldrobotern und den klassischen institutionellen Anlegern, also die Versicherungen und Altersvorsorgekassen. Es gelingt ihm nachvollziehbar darzustellen, worin die Assymetrie der Konkurrenz von Geldrobotern und klassischen Versicherungen liegt und aufzuzeigen, dass diese Assymetrie langfristig zu einer substantiellen Gefährdung der Altersvorsorge in unseren Gesellschaften führt.
Ein solcher Befund sollte eigentlich die Politik alarmieren und zu einer strikten Regulierung des Hochfrenqueznhandels, wenn nicht gar zu einem Verbot, führen. Anläufe dazu hat es auch gegeben, wie Ehrenhauser, der von 2009 bis 2014 Mitglied des europäischen Parlaments war, ausführt. Ab 2011 stand im Europäischen Parlament eine Überarbeitung der erst 2007 in Kraft getretenen EU-Finanzmarkt-Richtlinie MiFID I an. In der MiFID I war der Hochfrequenzhandel noch nicht berücksichtig. Die EU-Kommission wollte diese Lücke schließen. Beide Institutionen, die Kommission und auch das Europäische Parlament haben sich ursprünglich für eine sehr strikte Regulierung ausgesprochen und entsprechende Regulierungsvorschläge gemacht. Übrig geblieben ist von dieser hehren Absicht in der endgültigen Fassung der MiFID II, die 2018 in Kraft getreten ist, nicht viel. Letztlich hat die jetzige Fassung der MiFID II die Situation eher verschlimmbessert, so Ehrenhauser. Gescheitert ist eine effiziente Regulierung daran, dass sich der EU-Rat, in dem die Regierungen der EU-Mitgliedsländer vertreten sind, jeder effizienten Regulierung massiv widersetzt hat. Ernüchtert konstatiert Ehrenhauser: „Viele Regierungschefs kämpften offenkundig im Lager der Geldroboter für deren Privilegien.“ (S.157)
Angesichts der Gefährdung der Altersversorgung von Bürgern und Bürgerinnen durch die Geldroboter ist dies nur als Skandal zu bezeichnen. Es ist ein Verdienst dieses Buches, diesen Skandal sichtbar gemacht zu haben. Denn in beispielgebender Weise hat Martin Ehrenhauser das Scheitern dieses EU-Regulierungsversuches nachgezeichnet. Deutlich wird in dem Nachzeichnen dieses Prozesses allerdings auch, vor welchen Herausforderungen Abgeordnete stehen, die ja nicht als Experten, sondern als Repräsentanten der Gesellschaft in das Parlament gewählt wurden. Ehrenhauser verweist damit auf ein grundlegendes Dilemma repräsentativer Demokratien, dass dringend einer öffentlichen Debatte bedarf. Ebenso wird hier deutlich, dass das Institutionengefüge der EU dringend einer Reform bedarf. Eine wirksame Regulierung des Hochfrequenzhandels ist nicht unterhalb der EU-Ebene möglich. Die EU-Mitgliedsländer für sich haben schlicht nicht die nötige Durchsetzungskompetenz für solche Regulierungen. Sie haben lediglich die Kompetenz, wie Ehrenhauser aufzeigt, eine effiziente Regulierung zu blockieren.

Es mangelt aber nicht nur an einem Bewusstsein unter Politikern für die nötigen Regulierungen, die sich aus der Digitalisierung unserer Gesellschaften ergeben. Ehrenhauser zeigt gerade am Beispiel der Bundesrepublik und am Beispiel des Bundeslandes Hessen, in dem mit der Frankfurter Börse und Eurex zwei wichtige Finanzmarktakteure ihren Hauptsitz haben, nach, dass die Aufsichts- und Kontrollstrukturen für die Finanzmärkte vollkommen unzureichend ausgestattet sind – nicht zuletzt aufgrund der unzureichend ausgestatteten öffentlichen Haushalte. Auch das hat, wie Ehrenhauser darlegt, einen Grund in der mangelnden Bereitschaft der Politik zu einer zeitgemäßen und effektiven Regulierung der Finanzmärkte. Obgleich EU-Kommission und Europäisches Parlament seit Jahren eine Finanztransaktionssteuer fordern, blockieren die Regierungen der EU-Mitgliedsländer ebenso lange die Einführung dieser Steuer im EU-Rat. „Und Vernunft, die zu Einhelligkeit führen könnte [in der Regulierung, Anm. d.A.] ist bekanntlich keine politische Kategorie“, merkt Ehrenhauser bitter dazu an.
Sein Fazit im Blick auf die Geldroboter ist nicht weniger eindeutig: „Sie [die Geldroboter, Anm. d.A.] lindern nicht den Hunger in der Dritten Welt, sie sorgen nicht für mehr Wasser in trockenen Regionen, sie lösen keine Kriege oder reduzieren die Abhängigkeit der westlichen Gesellschaften von fossilen Brennstoffen. ‚Der Hochfrequenzhandel hat nichts mit konkreten Ideen, Plänen und Wünschen konkreter Menschen zu tun, sondern verkündet die Herrschaft des Geldes mit Maschinen‘, kritisierte vor einigen Jahren Horst Köhler, der ehemalige Bundespräsident Deutschlands und vormalige Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF).
Wenn Geldroboter in irgendeiner Weise Fortschritt erzielen, wie das ihre Proponenten behaupten, dann scheint sich dieser Fortschritt lediglich als Vorteil für ihre wenigen Betreiber zu erweisen, außerhalb des gesamtwirtschaftlichen Geschehens. Denn obwohl Unsummen in die Automatisierung und Beschleunigung des Finanzmarktes investiert wurden, und obwohl die Anzahl der Geldroboter in den letzten Jahren immer weiter zunahm, hat sich die Situation für die Realwirtschaft keineswegs verbessert.“ (S. 206)
Martin Ehrenhauser ist mit diesem Band nicht nur eine gut lesbare und umfassende Darstellung der technischen Funktionsweise des Hochfrequenzhandels, seiner Entwicklung und der sie nutzenden Unternehmen gelungen, sondern auch eine gesellschaftliche Einordnung und eine fundierte Kritik an dieser Form des Handels und an der Politik, die sich bisher einer effektiven Regulierung verweigert.
Das Buch
Ehrenhauser, Martin: Die Geldroboter. Wie Hochfrequenzmaschinen unser Erspartes einkassieren und Finanzmärkte destabilisieren. Promedia Verlag Wien, 2018 (240 S.)
ISBN: 978-3-85371-435-5 (Print) | ISBN: 978-3-85371-861-2 (E-Book)
Der Autor
Martin Ehrenhauser, geboren 1978 in Linz, studierte nach seiner abgeschlossenen Kochlehre Betriebswirtschaft und Politikwissenschaften in Österreich und England. Zwischen 2009 und 2014 war er Abgeordneter des Europaparlaments. Danach gründete er ein Unternehmen und vertiefte sich investigativ als Trader in die Welt der Finanzmärkte.
Der Ruhrpilot

NRW: Land will Abschiebung von Straftätern verbessern…WP
NRW: Probleme bei der Vermittlung von Langzeitarbeitslosen…Welt
NRW: So marode sind die Straßen…General Anzeiger
NRW: Radautobahn macht Probleme…NRZ
NRW: Heimatministerin Scharrenbach über ihre künftigen Aufgaben…General Anzeiger
NRW: So alt werden Frauen und Männer…KStA
Debatte: Nur wenn Integration gelingt, bleibt Deutschland stabil…Welt
Debatte: Eine neue deutsche Tonart in Israel…NZZ
Debatte: „Spanien ist ein demokratischer Rechtsstaat“…FAZ
Debatte: Wie Feministinnen einem Dichter den Prozess machen…Welt
Debatte: Sozialismus Superstars…taz
Debatte: Wann werden die kritischen Freunde die Gefahr erkennen?…Cicero
Ruhrgebiet: „Ruhrbahn“-Streit um zu hohes Gehalt erreicht die Justiz…WAZ
Ruhrgebiet: „Nach Winterzeit pünktlich“…Der Westen
Bochum: Diskussion über die Innenstädte von…WAZ
Dortmund: Zahl der Ladesäulen soll sich verdoppeln…WAZ
Duisburg: Gebag investierte fast 100 Millionen Euro in Wohnungen…WAZ
Duisburg: Kaum Stress trotz Streckensperrung…RP Online
Essen: Bald freies WLAN in der Innenstadt…WAZ
BVB: Michael Zorc verlängert bis 2021

Die sportliche Führung von Borussia Dortmund liegt auch in Zukunft in den bewährten Händen von Michael Zorc (55). Der achtmalige Deutsche Fußballmeister hat den Vertrag mit seinem Sportdirektor heute vorzeitig bis zum 30. Juni 2021 verlängert.
„Die sportlichen Erfolge der vergangenen zehn Jahre sind eng mit dem Namen Michael Zorc verbunden. Michael Zorc steht für Kompetenz, Loyalität und Identifikation. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit“, betont Borussia Dortmunds Vorsitzender der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke.
„Die vergangenen eineinhalb Jahre waren trotz des DFB-Pokalsieges und der Qualifikation für die UEFA Champions League bekanntlich aus vielerlei Gründen schwierig. Ich betrachte es vor diesem Hintergrund umso mehr als unsere gemeinsame Aufgabe, Borussia Dortmund in ruhigeres Fahrwasser zu bringen, die Mannschaft auf hohem Niveau zukunftsfähig zu machen und den Klub zu einem festen Bestandteil der UEFA Champions League zu entwickeln“, betont Michael Zorc.
Wahrheitsfinderkinder entlarven globale Verschwörungen

Ich verbringe meinen Urlaub gerne in Deutschland, denn da lebte ich für längere Zeit. Diesen Winter habe ich wiedereinmal meine alten Freunde besucht, darunter auch drei Piratenkinder. Diese drei waren immer schon sehr intelligent, aber nun, da sie schon größer sind, sind sie auch in der Lage, hinter die Kulissen der uns vorgegaukelten Weltordnung blicken zu können. Sie lassen sich nichts mehr vormachen, weder von der Regierung, von den Medien, von den
DeeCracks
Der Ruhrpilot

NRW: Land stellt für G 20 4,7 Millionen Euro in Rechnung…RP Online
NRW: Land stellt sich gegen Seehofers Grenzkontrollen-Plan…Welt
NRW: Darum macht die große Koalition Laschet das Regieren schwer…RP Online
NRW: Zahl der „Bummel-Studenten“ steigt…NW
NRW: Dienstanweisung zu Datenschutz bremst Lehrer aus…RP Online
Debatte: Hört auf mit dieser Lebenslüge!…Welt
Debatte: Der Kern des Problems…FAZ
Debatte: Stur bleiben!…Jungle World
Debatte: Die AfD hat sich verkalkuliert…taz
Debatte: Nein! Doch! Nein! Doch!…Cicero
Debatte: Neumünster statt Waterloo…Spiegel
Debatte: Spendenjäger statt Essensretter…Novo
Debatte: Rettet den deutschen «Ulysses»…NZZ
Ruhrgebiet: Ersatzverkehr läuft im Berufsverkehr gut an…Welt
Ruhrgebiet: Elektrobusse der Bogestra kommen erst ein Jahr später…WAZ
Ruhrgebiet: Die Redefreiheit verteidigen – überall auf der Welt…t-online
Ruhrgebiet: Verdi hält Vorwürfe gegen Ruhrbahn-Betriebsrat für Komplott…WAZ
Ruhrgebiet: So kam die Kohle vor 300 Millionen Jahren ins Revier…NRZ
Bochum: Zahl der Obdachlosen nimmt massiv zu…WAZ
Dortmund: Taxi Dortmund diskutiert Werbung von MyTaxi und Cabdo…WAZ
Duisburg: Lydia Benecke klärt über Psychopathen und ihre Gedanken auf…WAZ
Duisburg: Sechs Kirchen droht das Aus…RP Online
Essen: Altenessen bekommt eine Stadtwache…WAZ
Erfundener Terroranschlag: Der Orson Welles für Arme aus Mannheim

Das Rheinneckarblog machte in der vergangenen Nacht mit einer erfundenen Geschichte auf: 50 Angreifer mit Macheten sollen mindestens 130 Menschen getötet haben, eine blutrünstige Fantasie, die sich im Kopf von Hardy Prothmann, dem Chef des Blogs abspielte, der sich gerne in der Rolle des großen Belehrers anderer Journalisten sieht und einer Kollegin schon einmal
Diskussion rund um Datensicherheit: Rückzug aus den ‚Sozialen Medien‘? – Nicht mit uns!

Die Sorgen um den Datenschutz wachsen in diesen Tagen scheinbar sehr rasant. Einer aktuellen Umfrage zur Folge hat fast jeder zweite Nutzer von sozialen Medien in Deutschland in diesem Zusammenhang nun bereits konkret über eine Abmeldung nachgedacht.
Ganz konkret: 49 Prozent hätten einen solchen Schritt laut einer Emnid-Umfrage schon ernsthaft erwogen, hieß es jetzt beispielsweise im ‚Focus‘ dazu. Männer (53 Prozent) tendieren demnach eher zu einer Abmeldung als Frauen (44 Prozent).
Zuletzt war bekannt geworden, dass die britische Datenanalyse-Firma ‚Cambridge Analytica‘ sich über eine App unerlaubt Zugang zu einigen Daten von mehr als 50 Millionen Profilen von Facebook-Nutzern verschafft hatte.
Auch innerhalb der Gruppe der Ruhrbarone-Autoren haben wir über die Thematik intern diskutiert. Fast jeder unserer Autoren ist zumindest bei Facebook aktiv. Viele auch bei Twitter oder Instagram. Wirklich beunruhigt erscheint von uns aktuell allerdings noch niemand zu sein.
„1LIVE Eine Nacht in Mönchengladbach“ – Joris und Rea Garvey spielen Radiokonzerte im Sektor!
Neues Jahr, neue Stadt: 1LIVE übernimmt Mönchengladbach
„1LIVE Eine Nacht in …“ geht in die nächste Runde: Joris und Rea Garvey spielen Radiokonzerte im Sektor
1LIVE übernimmt auch in diesem Jahr eine seiner vielen Städte im Sektor: Am 30. April wird Mönchengladbach zur geilsten Stadt der Welt. Mit am Start sind dieses Mal unter anderem Robin Schulz, Lost Frequencies, Alle Farben und Moguai mit einer fetten Open-Air-DJ-Show im Hockeypark. Alleine reist Sido zu „1LIVE Eine Nacht in Mönchengladbach“. Der aktuell in Deutschland wohl erfolgreichste Rapper gibt ein Radiokonzert in der Red Box.
Das ist aber nur der erste Streich von Deutschlands erfolgreichstem jungen Radioprogramm. Die beliebte Veranstaltungsreihe „1LIVE Eine Nacht in…“ überfällt die Stadt mit vielen weiteren Hotspots und lässt ihre Hörer die ganze Nacht durchfeiern.
Darunter Senkrechtstarter Joris mit seinem aktuellen Album „Hoffnungslos Hoffnungsvoll“. Es ist bei weitem nicht seine erste Nacht mit 1LIVE, aber sein anstehendes Radiokonzert in der Citykirche wird sicher eine der außergewöhnlichsten.
Ebenfalls an diesem Abend in der Sektor-Stadt dabei: Rea Garvey im „Kunstwerk“, einer super beeindruckenden, ehemaligen Speicherhalle.
Keine Party im Sektor ohne die beliebten 1LIVE-Club-Formate: Mainstream-Experte DJ Jens Gusek geht mit dem Mix von Charts, EDM und Black ab 23 Uhr im Graefen an den Start; gemeinsam mit 1LIVE Moderator Tilmann Köllner, der den Hip-Hop auf den zweiten Floor bringt. Hip-Hop mit Fokus auf Rap, R&B, Soul, Urban oder Cloud & Bass gibt es zudem auch mit 1LIVE HipHop Session Host – DJ Mugzee – in der BOX. 1LIVE Plan B-Liebhaber aufgepasst: Im Frau Manfred entflammt Christian Vorbau den Indie-Floor.
Zu guter Letzt darf JC Zeller bei solch einer Invasion an fetten Namen nicht fehlen. Zuerst führt er die Top-DJs und ihr Publikum bei der Open-Air-DJ-Show im Hockeypark mit seiner Moderation locker durch den Abend, danach fährt er im Kunstwerk – im Anschluss an das Konzert von Rea Garvey ab 23 Uhr – mit der von JC und Tobi Schäfer geprägten und legendären „1LIVE Charts-Party“ die Singlecharts und aktuellen Hits auf.
Ab dem 04. April sollen weitere Ankündigungen von besten musikalischen Überfällen für den 30. April in Mönchengladbach folgen.
Alle noch hinzukommenden, bislang noch geheimen Acts und Veranstaltungen von „1LIVE Eine Nacht in Mönchengladbach“ werden nach und nach on air gelüftet. Da diese erfahrungsgemäß schnell ausverkauft sind, lohnt es sich einzuschalten.
Seit 2000 übernimmt 1LIVE eine Stadt des Sendegebiets und bringt das Radioprogramm auf dessen Bühnen. Neben Comedy, Lesungen und Partys sind die Highlights der Nacht exklusive Radiokonzerte. Es wird nicht nur in großen Hallen performt, sondern auch in kuscheligen Locations über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Stolze 21 Mal hat „1LIVE Eine Nacht in…“ bereits eine Heimat gefunden. In diesem Jahr fiel die Wahl des Senders zum ersten Mal auf die Sektorstadt Mönchengladbach.
1LIVE Eine Nacht in Mönchengladbach am 30. April 2018
Erste Übersicht Künstler Stand 21.03.2018
Robin Schulz, Lost Frequencies, Alle Farben, Moguai, Sido, Joris, Rea Garvey, DJ Jan-Christian Zeller, Tobi Schäfer, DJ Jens Gusek, DJ Tilmann Köllner, DJ Mugzee und DJ Christian Vorbau!

