Der Ruhrpilot

DITIB Moschee in Köln Foto: Raimond Spekking, © , CC BY-SA 4.0


NRW:
 „U-Boot des türkischen Staates“…Spiegel
NRW: Friedliche Kurden-Demos…WN
NRW: Medienforum fällt aus…Radiowoche 
Debatte: Einheitsfront, die einer Verharmlosung des Islam das Wort redet…Welt
Debatte: „Wir Liberalen haben uns viel zu wenig gekümmert“…Zeit
Debatte: Kampf um Afrin jetzt auch in Deutschland…FAZ
Debatte: Nach Protesten der Antifa eskaliert die Situation…Welt
Debatte: „Ey die nerven, Digga!“…taz
Ruhrgebiet: Regionalverband Ruhr plant weitere Radschnellwege…WAZ
Bochum: Gegen den Naziaufmarsch in Dortmund…Bo Alternativ
Dortmund: Mini-Revolution für eine offene Gesellschaft…WAZ
Duisburg: Kulturleben – Die Kunst des Machbaren…WAZ
Duisburg: Kriegskrüppel waren auch in Duisburg keine Helden…WAZ
Essen: Café Extrablatt folgt am Baldeneysee auf Gaststätte Fährmann…WAZ

Feuertal-Festival am 17. & 18. August auf der Waldbühne Hardt in Wuppertal

Das Feuertal Festival gilt als das größte und traditionsreichste Festival in Wuppertal und hat es seit seiner Premiere im Jahr 2002 geschafft, Kultstatus nicht nur innerhalb einer Szene, sondern weit über die Grenzen Wuppertals hinaus zu erreichen.

In diesem Jahr präsentiert sich das Festival am 17. & 18. August mit seinem bislang abwechslungsreichsten Line Up, das bereits vollständig ist:

17.08.18

Versengold, Bannkreis, Coppelius, Krayenzeit, Dunkelschön

18.8.18

Saltatio Mortis, Schandmaul (akustisch), Paddy And The Rats, Ganaim, Incantatem, Punch´n´Judy

Die Open Air Veranstaltung auf der Waldbühne Hardt, bei der sich alles um Mittelalter Rock und eine atemberaubende historische Atmosphäre dreht, besitzt längst in und außerhalb der Szene Kultstatus.

Neben der Hauptbühne lockt wieder ein traditioneller Mittelaltermarkt und lädt zum Stöbern in vergangenen Zeiten ein. Neben Handwerk und allerlei Schönem präsentiert sich dabei auch eine prunkvolle Schlemmermeile, die ganz im Sinne mittelalterlicher Gastfreundschaft für das leibliche Wohl sorgt – für ganze zwei Tage verwandelt sich das Areal im Herzen Wuppertals damit in ein buntes Treiben.

Wie jedes Jahr lädt das Hotel Feuertal wieder zum Campen im Freibad an der Mirke ein. Frühstück gegen einen Obolus und Badespaß garantiert. Anreise wie immer schon am Donnerstag möglich.

Tickets unter www.extratix.dewww.eventim.dewww.wuppertal-live.dewww.adticket.de

Originaltickets gibt es bei Extratix, der Ticketzentrale und dem Haus der Jugend Barmen in Wuppertal.

Der Verrat an den Kurden wird den Westen teuer zu stehen kommen

Afrin nach einem Angriff der türkischen Armee.

Zukünftige politische Entwicklungen lassen sich in der Regel nicht vorhersagen. Aber ein paar Dinge schon. Weil sie zwingend sind. Weil wir genug Beispiele aus der Vergangenheit haben. Weil sie zur Logik des Krieges gehören. Sicher ist: Der Verrat des Westen an den Kurden  wird sich rächen. Er wird sich militärisch rächen. Europa und möglicherweise auch die USA werden diesen Verrat mit Menschenleben begleichen.

Über Jahre hinweg waren es vor allem kurdische Truppen, die gegen den Islamischen Staat (IS) kämpften. Es waren kurdische Soldaten und Soldatinnen, die im Kampf fielen, denen es unter großen Opfern, mit Unterstützung der USA und anderer westlicher Staaten, gelang, den IS

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Tanzplattform2018: Ballet Of Difference und Hauptaktion

Richard Siegals „Ballet Of Difference“ bei der Tanzplattform2018 (Foto: Ray Demski)

Richard Siegel ist ein arschcooler Typ und der König des zeitgenössischen Balletts. Punkt. Bei der Tanzplattform2018 zeigte er jetzt am Musiktheater im Revier die ersten beiden Teile des Gründungsprogramms seiner Compagnie Ballet Of Difference. Den dritten Teil des Programms – Unitxt – konnte er nicht zeigen, weil er bereits vor fünf Jahren kreiert wurde und damit zu alt für das Reglement der Tanzplattform ist, das nur Produktionen der vergangenen zwei Jahre zulässt. Hätte man nicht auch argumentieren können, dass das Gesamtprogramm erst in den vergangenen zwei Jahren entstanden ist?

Beim Latenighttalk nennt Siegal als Impuls für die Gründung des Ballet Of Difference die Frage,

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Der Ruhrpilot

Christina Schulze-Föcking Foto: Leila Paul Lizenz: CC BY-SA 3.0


NRW: 
Hacker kapern Fernseher von Ministerin…RP Online
NRW: Land könnte vom Brexit stark profitieren…RP Online
Debatte: Die Frage ist, welcher Islam zu Deutschland gehört…Welt
Debatte: Jetzt wird erst so richtig dekolonialisiert…FAZ
Debatte: Neue deutsche Härte…NZZ
Debatte: Das fängt alles erst an…Cicero
Debatte: „1968 war eine globale Explosion der politischen Leidenschaften“…Jungle  World
Bochum: Autohändler Lueg und Amazon starten Pilotprojekt…WAZ
Dortmund: Enttäuscht über „Warsteiner Music Hall“…WAZ
Duisburg: „Wir müssen über alle Festivals reden“…WAZ
Essen: Stadt will Jugendliche besser vor Salafisten schützen…WAZ

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Das E-Tropolis Festival in Oberhausen

AESTHETIC PERFECTION

Zum achten Mal fand am heutigen Samstag in der Turbinenhalle Oberhausen das E-tropolis Festival statt. Für die Dark-Electro-Szene ein absolutes Muss und geboten wurde wieder nur das Beste aus EBM, Electro-Pop und Industrial.

Ich habe für euch meine vier Hochkaräter des Abends fotografiert, die allesamt für eine geballte Ladung Maschinenklang unterm Dach sorgten: VNV NATION, PROJECT PITCHFORK, NACHTMAHR und AESTHETIC PERFECTION

Alle vier energiegeladenen Shows boten eine gelungen Mischung aus klassischem EBM, harten Industrial- und Cybersounds, Future- und Synthi-Pop und alternativen Dance-Acts.

Das Publikum in der ausverkauften Turbinenhalle feierte jede Performance ausgiebigst und verwandelte diese in einen tanzenden Club.

Am 16.03.2019 findet übrigens die nächste Ausgabe des Elektro Festivals statt. Erste Bands und der Vorverkauf starten in Kürze!

Hier sind die Fotos von heute !

Tanzplattform2018: Cocoondance, Grupo De Rua, Sasha Waltz

„Momentum“ von Cocoondance bei der Tanzplattform 2018 (Foto: Fa-Hsuan Chen)

Cocoondance ist die einzige Compagnie aus NRW, die eine Einladung zur Tanzplattform 2018 in Essen erhielt, sieht man einmal von Richard Siegals Ballet Of Difference ab, das in München und Köln angesiedelt ist.

In der kleinen Spielstätte von PACT hängt ein Raster von Scheinwerfern flächendeckend auf 2,50 Metern Höhe, der Saal ist nicht bestuhlt, die Zuschauer sind angewiesen, während der Vorstellung zu stehen. Bereits beim Einlass wummern subsonische Bässe, auf dem Boden liegen die drei Tänzer, die Gesichter und Köpfe mit schwarzen Tüchern umwickelt. Eher leblose Materie als tote Körper. In einer Ecke des Raumes DJ Franco Mento, der den pumpenden

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