
Amazon, wir müssen mal kurz reden!



Wenn am kommenden Donnerstag im Landschaftspark Duisburg-Nord die diesjährige Ruhrtriennale beginnt, wird NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (Parteilos) nicht dabei sein. Der Deutschlandfunk meldet, die Ministerin habe aus terminlichen Gründen ihre Teilname abgesagt. Auch zahlreiche weitere Politiker und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) werden nach Informationen dieses Blogs nicht zur Eröffnung kommen.

Die neue SUICIDAL TENDENCIES („Get Your Fight On“) ist schon ein paar Monate alt, aber ich bin eben auch nicht mehr der Schnellste. Außerdem ist diese Platte gar kein Album, sondern laut Selbstauskunft eine 10-Song-EP. Das ist ungefähr so gaga, wie die Tatsache, dass das angekündigte nächste Album („Still Cyco Punk After All These Years“) so heißt, als wäre es ein Remake des Klassikers „Still Cyco After All These Years“, tatsächlich aber ein Remake von Mike Muirs Solo-Debut „Lost My Brain“ ist.
Normalerweise suche ich ja lieber nach neuen Bands, als mich durch die Spätwerke abgetakelter Legenden zu quälen. Aber bereits die letzte BODYCOUNT hat mich vollends überrascht und mit der neuen SUICIDAL ist es dasselbe Spiel.

Immer häufiger wechseln Mandatsträger ihre Fraktionen oder Gruppen. Betrügen sie die Wähler?
Bei der Kommunalwahl am 15. Mai 2014 zog Guido Reil in den Rat der Stadt Essen ein. Er hatte seinen Wahlbezirk im Norden der Stadt direkt gewonnen. Erneut saß er nun in dem Gremium, das die Geschicke der Stadt lenken soll. Im Essener Rat sitzt Reil bis heute, allerdings ist er schon lange nicht mehr Mitglied der SPD und ihrer Fraktion: Nach einem bundesweit

NRW: Westspiel verdoppelt Jahresverlust…RP Online
NRW: Ausbau von Düsseldorfer Airport verzögert sich…General Anzeiger
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Debatte: Wie Putins Filialleiter…Post von Horn
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Essen: Uniklinik – Verdi-Mitglieder stimmen für unbefristeten Streik…WAZ
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Die kurze fußballfreie Zeit zwischen Weltmeisterschaft und Bundesliga geht heute Abend jetzt auch schon wieder zu Ende. Zumindest halbwegs. Denn Liga 2 startet mit der Begegnung des Hamburgers SV gegen Holstein Kiel in die neue Spielzeit.
Die ganz große Bühne, die 1. Liga, nimmt erst in drei Wochen wieder den Spielbetrieb auf. Bis dahin richtet sich die nahezu ungeteilte Konzentration der Fans auf das sonst eher wenig beachtete Unterhaus und den in zwei Wochen angesetzten Auftakt in den DFB-Pokal.
Nach dem Abstieg der Traditionsvereine HSV und 1. FC Köln sind, zumindest in den Augen der meisten Beobachter, die beiden direkten Aufstiegsplätze in Liga 2 schon vor deren offiziellen Eröffnung so gut wie vergeben. In Anbetracht der Chancenungleichheit alleine durch die Etathöhe der beiden Giganten wäre alles andere auch eine Sensation.
Sollten Hamburg und Köln nicht auf den ersten beiden Rängen einlaufen, dann hätten sie in der Tat wohl einige kapitale Fehler gemacht. Zu überlegen erscheinen ihre Rahmenbedingungen. Insofern muss man sich gegenwärtig gewaltig wundern, wenn einige Medien vor Saisonauftakt von der spektakulärsten, besten, tollsten 2. Liga aller Zeiten sprechen.

Die älteste Bibliothek Deutschlands gefunden und trotzdem kein Grund zu jubeln: Köln schafft es seit Jahrzehnten nicht, sein Potential auszuschöpfen. Während die historischen Schundwerke bestens sichtbar sind, bleiben die Schmuckstücke ebenso gut versteckt. Es ist ein Trauerspiel. Ein Gastbeitrag von Christopher Kohl.
Nina Kraviz, Samstag, 4. August, Pollerwiesen, Köln

Ruhrtriennale: „Antisemitismus ist keine Frage der Kunstfreiheit“…JA
NRW: Schon tausende Studierende auf Wohnungssuche…WN
NRW: Zahl der Studierenden stagniert…RP Online
Debatte: Der leise Ekel vor der Politik…Welt
Debatte: Unterdrücke und herrsche…FAZ
Debatte: Hauptsache, ihr favt meine Tweets…Spiegel
Debatte: „Seenotretter senden ein Signal, das die Politik nicht gewollt hat“…Cicero
Debatte: Die AfD hat eine Hitler-Obsession…Welt
Debatte: „Jede Provokation schöpft ihren Sinn aus ihrer Zeit“…NZZ
Debatte: Leben ohne Rundfunkgebühren…FAZ
Ruhrtriennale: Der Ärger um die Ruhrtriennale ist hausgemacht…WAZ
Ruhrtriennale: Kritik jüdischer Verbände an Ruhrtriennale…DLF
Ruhrtriennale: Ein Antisemitismusticket für’s Festival…Jungle World
Ruhrtriennale: Israels Botschaft kritisiert Ruhrtriennale-Chefin Carp…WAZ
Ruhrgebiet: Synagogen-Fenster mit Stein eingeworfen…Bild
Ruhrgebiet: Das Rauchverbot hat das Sterben der Eckkneipen beschleunigt…RO
Ruhrgebiet: Cranger Kirmes startet…WN
Bochum: Schauspielhaus wird zur Kasse gebeten…WAZ
Bochum: Opel-GT-Fans blitzen bei Suche nach Standort bisher ab…WAZ
Dortmund: Neue Jugendstil-Ausstellung des MKK…Nordstadtblogger
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Essen: Arabische Clans – Wie es in der abgeschotteten Welt zugeht…WAZ
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Essen: Gastromeile „Essen verwöhnt“ kämpft mit Problemen…WAZ

Ja, es gibt Diskriminierung. Mehr als viele glauben. Aber warum wollen alle dabei zu den Opfern gehören. Warum gibt es keinen Hashtag unter dem sich die sammeln, die schon mal diskriminiert haben und sich dazu, mehr oder weniger reumütig, bekennen. Täter will einfach keiner oder keine sein. Obwohl wir alle wissen, dass viele, die diskriminiert werden, das selbst auch tun. Dass sie Opfer u n d Täter sind. Stattdessen gibt es Täter- und Opfertypisierung die weder Ausnahmen noch Widersprüche zulassen.
Wer als Migrant diskriminiert wird, kann sehr wohl ein Verächter von Frauenrechten, und eine Frau, die wegen ihres Kopftuches angefeindet wird, eine glühende Antisemitin sein. Wer wegen seiner Hautfarbe als minderwertig betrachtet wird, kann sehr wohl das gleiche gegenüber Menschen anderer Hauttönung tun. Wer als sexuelle Minderheit drangsaliert wird, ist dadurch vor der Drangsalierung anderer Minderheiten nicht gefeit.