Werbung und Wirklichkeit:
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Sie wird für ihre künstlerische Arbeit bei der diesjährigen Ruhrtriennale von vielen Kritikern gelobt, hat dem der antisemitischen BDS-Kampagne in Deutschland die Türen weit geöffnet und steht als Chefin in der Kritik: Insgesamt fällt die bisherige Bilanz der Arbeit von Ruhrtriennale-Intendantin Stefanie Carp mehr als Gemischt aus. Wie Christiane Hoffmans am Wochenende in der Welt am Sonntag berichtete, liegt dem Kulturministerium ein Brandbrief
Nic Koray, Mittwoch, 29. August, 20.00 Uhr, Maschinchen Buntes, Witten

Debatte: Chemnitz – Der Rechtsstaat kämpft um seine Glaubwuerdigkeit…Welt
NRW: RWE-Betriebsräte warnen vor kurzfristigem Aus für Braunkohle…WN
NRW: Gegen eine neue Generation von Salafisten…FAZ
NRW: Was die Regierung für Recht hält, sehen Richter ganz anders…Welt
NRW: Zahl antisemitischer Straftaten im ersten Halbjahr gesunken…KStA
NRW: Zahl rechtsradikaler Straftaten gesunken…Der Westen
NRW: Justizminister stellt sich im Fall Sami A. der Opposition…General Anzeiger
Debatte: Katastrophengebiet der Demokratie…taz
Debatte: „Hier mischt sich die bürgerliche Mitte mit Neonazis“…Spiegel
Debatte: Wenn der Staat abdankt…FAZ
Debatte: Wir brauchen endlich ein neues Islamverständnis…Welt
Debatte: Die Migrationsdebatte steckt fest…NZZ
Ruhrgebiet: Funke Mediengruppe sagt geplante Eröffnungsfeier ab…Meedia
Bochum: An den Schulen fehlt es nicht Lehrern…WAZ
Dortmund: Vielleicht der Beginn einer großen Karriere für die Oper…RN
Dortmund: Start in die neue Spielzeit am Theater…Nordstadtblogger
Duisburg: Offene Gesprächsrunde in St.-Barbara-Kirche…RP Online
Duisburg: Mobile Klassen lindern Raumnot an Schulen…WAZ
Essen: Mit Grüner Welle Diesel-Fahrverbote verhindern…WAZ

Es wird ja wieder viel über die Polizei ™ gesprochen. Einige, unter meinen Facebookfreunden wenige, nutzen die Polizei und somit die Polizisten als Projektionsfläche für alles, was sie am Staat hassen. Das kann man machen. Es widerspricht nur der Empirie, und sicherlich auch, weil es der Empirie entspricht, dem Erleben der Mehrheit der Bürger.
Der Polizist, der den Autounfall aufnimmt, der Polizist, der hilft, wenn man Opfer eines Raubes, Diebstahls, Einbruchs geworden ist, auch sie alle sind Polizisten. Sie sind meist beliebt. Bei Demonstrationen sichern Polizisten demokratische Rechte, sowohl die der Demonstrierenden wie der Gegendemonstranten, als auch der Presse. Ja, manchmal versagen sie dabei, und ja, es ist richtig, darüber zu berichten.

Ein Vorgarten voller Deutschlandfahnen, Putten, Springbrunnen, Kiesbeete und Gartenzwerge. Drumherum ein Jägerzaun mit Stacheldraht. In einem Liegestuhl ein dicker Mann im Unterhemd mit Bierflasche.
Denkblase über dem Gartenbesitzer: „Wenn ich den Zaun nicht hätte, würden die Ausländer alle zu mir reinkommen wollen.“

In der Debatte um das Gedicht „Avenidas“ prallen zwei Sichtweisen aufeinander: Die postmoderne Tradition der Viktimisierung sowie die der Aufklärung und Moderne. Dass die Verfechter der letzteren sich so zahlreich zu Wort meldeten, ist ein Hoffnungsschimmer. Von unseren Gastautoren Helen und Marcus Knauf.
In den Printmedien und sozialen Netzwerken wurde die Entscheidung des Akademischen Senats der Alice-Salomon-Hochschule (ASH), das an der hiesigen Fassade angebrachte Gedicht „Avenidas“ des Dichters Eugen Gomringer übermalen zu lassen, überwiegend kritisiert: „Erschreckender Akt der Kulturbarbarei“ (Staatsministerin Monika Grütters) oder „Berliner Alice-Solomon-Hochschule ist ein Hort der #Unfreiheit“ (FDP Generalsekretärin Nicola Beer) waren zwei der zahlreichen Reaktionen. Ein Zeitungsbeitragcharakterisierte den Streit um „Avenidas“ im Januar sogar als „bürgerkriegsähnlich“. 1
In einem Spiegel-Interview sagte Eugen Gomringer, dass sein Gedicht zukünftig an einer Hauswand in Bielefeld zu sehen sein werde. An unserer Wand. Er lenkte damit einen Teil des Medieninteresses auf unser Angebot, dem Gedicht an unserer Hauswand eine neue Heimat zu geben. Wir waren damit ungewollt von unbeteiligten Beobachtern und Admiradores des Gedichts zu öffentlichen Akteuren im Diskurs über „Avenidas“ geworden. Dadurch bekamen wir zahlreiche Reaktionen von Freunden, Bekannten und Nachbarn und damit einen Einblick, wie über „Avenidas“ auch außerhalb der oft aufgeheizten Diskussion in den Sozialen Medien gedacht wurde: Mit Unverständnis für die Berliner Entscheidung und Freude darüber, dass das Gedicht zukünftig dauerhaft in Bielefeld zu sehen sein wird.
Mittlerweile steht das Gedicht auf unserer Hauswand. Zwischen Bäumen und Blumen zaubert es eine wunderbare Stimmung in die Stadtlandschaft: „avenidas / avenidas y flores / flores / flores y mujeres / avenidas / avenidas y mujeres / avenidas y flores y mujeres y / un admirador“ zu Deutsch: „Alleen, Alleen und Blumen, Blumen, Blumen und Frauen, Alleen, Alleen und Frauen, Alleen und Blumen und Frauen und ein Bewunderer“. Der heute 93-jährige Dichter
The Blank Tapes, Dienstag, 28. August, 20.00 Uhr, Kassette, Düsseldorf

NRW: Polizisten im Hambacher Forst mit Steinen beworfen…FAZ
NRW: Was macht eigentlich Friedrich Merz?…RP Online
NRW: „NRW nimmt in Kauf, dass man sich vor Gericht weiter blamiert“…Welt
NRW: Dortmunder Bühne zu bestem Theater in NRW gewählt…Saarbrücker Zeitung
Debatte: Warum Skandale AfD-Anhänger kaum beeindrucken…Welt
Debatte: Aber bitte mit Soda…Schlaglichter
Debatte: Geisteswissenschaften müssen wieder mehr erzählen…NZZ
Debatte: Kleinvieh macht Mist…Novo
Debatte: Mein Körper ist kein Ersatzteillager…FAZ
Debatte: Olaf Scholz führt die falsche Diskussion…Cicero
Ruhrgebiet: Familienunternehmer investieren in Digitalpioniere…Handelsblatt
Ruhrgebiet: Wie geht’s euch eigentlich?…Süddeutsche
Ruhrgebiet: Der Milliarden-Flop mit der Metro…FAZ
Bochum: Verantwortung für Bildungsweg liegt vor allem bei den Eltern…WAZ
Bochum: X-Vision präsentiert Integrations-Projekt…Bo Alternativ
Bochum: Wenn Büdchen zu Bühnen werden …WAZ
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Dortmund: So war´s an der Bude…Dortmund24
Duisburg: Ex-Brauerei-Chef Leo König im Alter von 93 Jahren gestorben…WAZ
Duisburg: „Anner Bude“ ist auch in Duisburg ein Stück Heimat…WAZ
Essen: SPD kürt ihren Oberbürgermeister-Kandidaten Anfang 2019…WAZ
Keine andere vergleichbare deutsche Band übt derzeit eine größere Faszination auf ihr Publikum aus wie die Bonner Bandformation “Querbeat” um den charismatischen Sänger Jojo Berger.
Zwar gibt es die Brasspop-Band schon seit 2001, aber der richtige Durchbruch gelang den 13 Musikern 2016 mit ihrem zweiten Album “Fettes Q”, das erste Album der Band mit selbstgeschriebenen Stücken.
Darauf ging es Schlag auf Schlag. Im Frühjahr 2017 starteten Querbeat ihre erste Deutschland-Tour, im Oktober desselben Jahres spielten sie an drei Abenden hintereinander im ausverkauften Palladium vor insgesamt 12.000 Zuschauern.
Im 5. Oktober 2018 erscheint ihr zweites Album “Randale & Hurra”, die erste Singelauskopplung im Mai diesen Jahres schlug ein wie eine Bombe, die Tour 2018 ist so gut wie ausverkauft. Zur Freude aller Fans geht sie 2019 in die nächste Runde.
Heute Abend standen Querbeat im Rahmen des Gamescom City Festivals in Köln als Headliner des letzten Abends auf der Bühne und entfachten ein wahres Jubelinferno, wie man es sonst nur aus Fußballstadien her kennt.
Der Hohenzollernring im Ausnahmezustand.
Gut über eine Stunden spielten sich die Musker die Seele aus dem Leib und das Publikum tanzte, tobte, feierte und sang jeden Song textsicher mit.
Eine Stimmung und Musik, die kaum zu beschreiben ist. Muss man erlebt haben.
Noch mehr Fotos gibt es HIER !