Am Schadowplatz: In Düsseldorf wird, im Gegensatz zu Duisburg, die israelische Flagge von der Polizei geschützt; Foto: Peter Ansmann
Das Wetter: Heiter bis wolkig. Die Stimmung: Extrem gut.
Diese minimalistische Zusammenfassung, umschreibt den Israel-Tag 2019 eigentlich ziemlich genau.
Die jüdische Gemeinde Düsseldorf und diverse Partner hatten für den Israel-Tag, der in Düsseldorf am 16.05.2019 gefeiert wurde, geladen: Hintergrund: Die Gründung des Staates Israel am 14.05.1948. Neben israelischer Musik und kulinarischen Genüssen, stand auch das Thema Information ganz oben auf dem Programm.
Joachim Stamp Foto. FDP/R. Kowalke Lizenz: CC-BY-SA 4.0
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Wiglaf war wie leicht Tucho, Wiglaf war streng wie Pohrt. Und dabei so höflich persönlich. Wie ein mittelschichtiger Punk. Der Hochdeutsch spricht.
Und akkurat: Langandauernde Erörterungen, ob es eineinhalb oder anderthalb hiesse – hatte ich in einer Autorisierung eines Interviews mit ihm. Wir sind dann trotzdem gute Freunde geworden.
Was sagt dpa? Zuviel.
Der Satiriker Wiglaf Droste ist tot. Er starb nach kurzer und schwerer Krankheit am Mittwoch im oberfränkischen Pottenstein, wie die Chefredaktion der in Berlin erscheinenden Tageszeitung „Junge Welt“ am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Sie berief sich dabei auf den engsten Familienkreis. Droste wurde 57 Jahre alt.
Für die „Junge Welt“ schrieb Droste regelmäßig seit den 90er Jahren, seit Januar 2011 hatte er dort eine tägliche Kolumne. Zuvor war er unter anderem für die „taz“ wie auch für das Satiremagazin „Titanic“ tätig. „Er war ein wortgewaltiger Schelm“, wie ihn der Feuilleton-Chef der „Jungen Welt“, Alexander Reich, beschrieb.
Kaum eine Facette sprachlichen Ausdrucks war ihm unvertraut, zahllos die Themen und Gegenstände, die er ironisch-satirisch bearbeitete. Da war es kein Wunder, dass der Genussmensch Droste früher oder später sich auch dem Thema Essen und Trinken zuwandte. Zusammen mit dem Koch Vincent Klink gab Droste die Zeitschrift „Häuptling Eigener Herd“ heraus. In der „kulinarischen Kampfschrift“, wie sich die Publikation auch nannte, nahm Droste, wortgewaltig wie immer, unter anderem die Nahrungsmittelindustrie aufs Korn.
Berühmt wie berüchtigt war seine Fähigkeit, verbal auszuteilen. Dass er damit zuweilen aneckte, war eher untertrieben. Seine Engagements im Medienbetrieb begleiteten daher auch konsequent zahllose Brüche und Zerwürfnisse. Privat fand er seinen Frieden schließlich in der oberfränkischen Provinz, wo auch sein Leben endete.
Eine Trauerfeier soll es nicht geben. Der Wortkünstler will keine Worte über sich hören.
AfD-Spitzenkandidat Jörg Meuthen Foto: Robin Krahl Lizenz: CC BY-SA 4.0
Im März zog es Udo Voigt ins Ausland. Der einzige Abgeordnete der NPD im Europaparlament reiste mit der »Alliance for Peace and Freedom« (APF), einem internationalen Zusammenschluss rechtsextremer Parteien, in den Libanon. Dort sicherte er vollmundig der libanesischen Energieministerin Nada Boustani seine Unterstützung gegen Israel zu.
In Brüssel hingegen ist Voigt Einzelkämpfer. Selbst die Fraktion »Europa der Nationen und der Freiheit«, zu der auch die österreichische FPÖ und die italienische Lega Nord gehören, wollte ihn nicht haben.
Am 34. und letzten Spieltag der laufenden Bundesliga-Saison 2018/19 fällt im Fernduell zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund die Entscheidung darüber, wer Deutscher Meister wird. Entsprechend bereitet die DFL Deutsche Fußball Liga für den kommenden Samstag zwei Szenarien für die Meisterehrung vor.
Sollte der derzeitige Tabellenführer aus München sich den Titel sichern, wird die Ehrung nach dem Heimspiel des FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt in der Allianz Arena durchgeführt. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert wird vor Ort sein, um gemeinsam mit Rekordnationalspieler Lothar Matthäus die Ehrung vorzunehmen. Matthäus spielte von 1984 bis 1988 und erneut von 1992 bis 2000 für den FC Bayern. Der Welt- und Europameister und „Weltfußballer des Jahres 1991“ wurde mit den Münchnern unter anderem sieben Mal Deutscher Meister.
Falls die aktuell zwei Punkte hinter dem FC Bayern platzierte Borussia aus Dortmund Deutscher Meister wird
Purer Antisemitismus: DIE RECHTE am 20.4.2019 in Wuppertal; Foto: Twitter, @Infozentrale
The Nazi party „Die Rechte“ supports the anti-Semitic BDS campaign, the aim of which is the annihilation of Israel by boycotts. The most prominent international supporter of the BDS campaign is former Pink Floyd bassist Roger Waters. In Germany, the campaign is supported by the MLPD, the „Women’s Association Courage Essen“ and the „Jewish Voice for Just Peace in the Middle East“. In a press release, the right-wing radicals demand that tools that were allegedly used in Pforzheim to remove a „Die Rechte“ poster with the inscription „Israel is our misfortune“ be auctioned off in favour of the BDS campaign, about which they express themselves favourably: „The BDS campaign is a civil society initiative which has set itself the goal of isolating the Zionist aggressor state politically, economically and culturally and of campaigning for the rights of the Palestinian people.“
Purer Antisemitismus: DIE RECHTE am 20.4.2019 in Wuppertal; Foto: Twitter, @Infozentrale
Die Nazi-Partei „Die Rechte“ unterstützt die antisemitische BDS-Kampagne, deren Ziel die Vernichtung Israels durch Boykotte ist. Der prominenteste internationale Unterstützer der BDS-Kampagne ist der ehemalige Pink Floyd Bassist Roger Waters. In Deutschland wird die Kampagne unter anderem von der MLPD, dem „Frauenverband Courage Essen“ und der „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ unterstützt. In einer Pressemitteilung fordern die Rechtsradikalen, Werkzeug, das in Pforzheim angeblich zur Entfernung eines „Die Rechte“ Plakates mit der Aufschrift „Israel ist unser Unglück“ genutzt wurde, zugunsten der BDS-Kampagne zu versteigern, über die sie sich wohlwollend äussern: „Die BDS-Kampagne ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, den zionistischen Aggressorstaat politisch, wirtschaftlich und kulturell zu isolieren und sich für die Rechte des palästinensischen Volkes einzusetzen.“
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