
Die Sicherheitsbehörden in NRW erfassten aktuell mehr als 200 Personen als sogenannte Gefährder -ihnen werden schwere Straftaten zugetraut. Darüber berichtet die in Bielefeld erscheinende“Neue Westfälische“ (Samstagsausgabe). Vor allem Islamisten stehen im Fokus der Behörden. Zum Stand 1. Juli erfassten die Sicherheitsbehörden im Bundesland insgesamt 213 Gefährder, wie eine Sprecherin des NRW-Innenministeriums berichtet. Als Gefährder werden Personen kategorisiert, denen man aufgrund vorliegender Hinweise zutraut, dass sie politisch motivierte Straftaten „von erheblicher Bedeutung“ begehen – bis hin zu Anschlägen. Neben den Gefährdern erfassen die Sicherheitsbehörden zudem sogenannte „Relevante Personen“. In NRW liegt die Gesamtzahl der erfassten Personen bei 234.