NRW-Behörden haben 200 Gefährder im Blick

Islamisten auf einer Demonstration in Duisburg

Die Sicherheitsbehörden in NRW erfassten aktuell mehr als 200 Personen als sogenannte Gefährder -ihnen werden schwere Straftaten zugetraut. Darüber berichtet die in Bielefeld erscheinende“Neue Westfälische“ (Samstagsausgabe). Vor allem Islamisten stehen im Fokus der Behörden. Zum Stand 1. Juli erfassten die Sicherheitsbehörden im Bundesland insgesamt 213 Gefährder, wie eine Sprecherin des NRW-Innenministeriums berichtet. Als Gefährder werden Personen kategorisiert, denen man aufgrund vorliegender Hinweise zutraut, dass sie politisch motivierte Straftaten „von erheblicher Bedeutung“ begehen – bis hin zu Anschlägen. Neben den Gefährdern erfassen die Sicherheitsbehörden zudem sogenannte „Relevante Personen“. In NRW liegt die Gesamtzahl der erfassten Personen bei 234.

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Der Ruhrpilot

Nutria Foto: eman Lizenz: Gemeinfrei


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Essen: Streit in Innenstadt eskaliert…WAZ
Gelsenkirchen: 14,8 Prozent Arbeitslosenquote im Sommerloch…WAZ
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Filmbarone Episode 013 – Emmy-Nominierungen, The Gray Man, Men, Spiderhead, The Black Phone

Robert und Maximilian sprechen über die diesjährigen Emmy-Nominierungen und haben vier Filme im Angebot: 200-Millionen-$ Netflix-Action-Kracher „The Gray Man“, Alex Garlands neuer Psychothriller „Men“, Literaturverfilmung „Spiderhead“ mit Chris Hemsworth, und der Horrorthriller „The Black Phone“ nach einer Vorlage des hervorragenden Autors und King-Sohns Joe Hill. In den News sprechen die Filmbarone über die neuen Trailer zu Sandman, der Herr-der-Ringe-Serie von Amazon und dem Slasher-Prequel Pearl, Verbrechen am Set von „Law and Order“ und das große Sterben der Mafia-Darsteller in diesem Jahr.

Die Frauen-Fußballnationalmannschaft des DFB hat eine historische Chance, die es zu nutzen gilt

Ein Fußball. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Dass die Frauen-Fußball-EM in diesem Sommer bisher keine große Konkurrenz aus dem Herrenbereich hatte, war ohne Zweifel gut für die Veranstaltung. Von Anfang an erfreute sich die Fußball-Nationalmannschaft des DFB dadurch hierzulande einer ungewohnt hohen Aufmerksamkeit.

Fußballfreunde blieben fast automatisch bei den Spielen der DFB-Frauen hängen, auch wenn sie sich sonst vielleicht nicht für deren Darbietungen interessieren. Was daraus geworden ist, überrascht in dieser Ausprägung dennoch. So redet der sportinteressierte Teil der Nation heute bereits fast ausnahmslos über das am Sonntag anstehende Endspiel der Elf aus Deutschland gegen England, obwohl am Tag zuvor doch noch der DFL-Supercup der Herren zwischen dem FC Bayern München und RB Leipzig ansteht, welcher früher garantiert ein wesentlich größeres Thema im Kreise der Fußballfreunde gewesen wäre. Die Frauen-Auswahl hat in den vergangenen Tagen beim Kampf um mehr Anerkennung und Wertschätzung viel erreicht, wie es scheint.

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Documenta: Und noch ein BDS-Fan in der Reisscheune

ruruHaus, Kassel, 2021, Foto: Nicolas Wefers/Documenta


Heavy Metal rettet Leben, so heißt es heute in der HNA , die die Death-Metal-Band Hazeen und deren Musiker Safdar Ahmed als member des Lumbung der documenta 15 vorstellt. Was qualifiziert einen Death-Metal-Musiker auf der sogenannten Weltkunstausstellung präsentiert zu werden? Von unserem Gastautor Jonas Dörge. 

Safdar Ahmed sei vielseitig talentiert und politisch engagiert also präsentiert er für die documenta 15 im Stadtmuseum ein multimediales Paket. Seine Band sei als „antirassistische muslimische Death-Metal-Band“ gegründet worden. Lesen wir Mal, was der talentierte Mr. Ahmed sonst so zu sagen hat: „To be clear: we support the Palestinian struggle for dignity, autonomy and human rights and condemn Israel’s practices of settler-colonial occupation, home demolition, arbitrary arrest, land expropriation and apartheid over Palestinian lives. […] 50+ year military occupation, the brutalisation and murder of thousands of innocent people, legalised

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Tankrabatt wird bisher weitergegeben

Der Tankrabatt für Diesel und Benzin ist bisher im Wesentlichen an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben worden. Zu diesem Ergebnis kommen Expertinnen und Experten des Essener RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Für den RWI-Benzinpreisspiegel hatten sie Kraftstoffpreise in Frankreich und Deutschland vor und nach Einführung des Tankrabatts verglichen. So lagen die Dieselpreise im Mai in Deutschland im Mittel etwas mehr als 13 Cent je Liter höher als in Frankreich. Nach Einführung des Tankrabatts in Deutschland drehte sich das Verhältnis um: Die Dieselpreise fielen in Deutschland im Juni geringer aus als in Frankreich, im Mittel um mehr als 8 Cent je Liter. Die Summe beider Differenzen vor und nach Einführung des Tankrabatts von rund 21 Cent je Liter Diesel weist darauf hin, dass der Tankrabatt von rund 17 Cent je Liter Diesel zumindest zu sehr großen Teilen, wenn nicht gar gänzlich an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben worden ist.

 

Beim Superbenzin E10 ergibt sich ein ähnliches Bild: Für die beiden Monate vor und nach der Tankrabatt-Einführung ergibt sich zusammengenommen eine Differenz von rund 31,5 Cent. Diese ist nahe der steuerlichen Entlastung von rund 35 Cent pro Liter Superbenzin und deute darauf hin, dass der Tankrabatt bei Superbenzin E10 weitgehend an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben worden ist, so das RWI. Ein abschließendes Urteil könne aber erst nach Ablauf der Vergünstigung Ende August gefällt werden.

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Aebeitslosigkeit im Ruhrgebiet steigt an

Im Juli 2022 sind in der Metropole Ruhr insgesamt 256.428 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat 10.258 mehr Menschen ohne Arbeit, was einem Anstieg von 4,2 Prozent entspricht. Hintergrund ist vor allem die weitere Erfassung ukrainischer Flüchtlinge.

 

Die Arbeitslosenquote liegt in der Metropole Ruhr aktuell bei 9,5 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,6 Prozent) und Duisburg (12,8 Prozent). Mit 6,3 Prozent weist der Kreis Wesel ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf, gefolgt vom Ennepe-Ruhr-Kreis mit 6,5 Prozent. Unter den kreisfreien Städten sind es Bochum (8,9 Prozent), Bottrop (7,4 Prozent), Hamm (8,2 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,4 Prozent).

 

Auch in NRW ist die Zahl der Arbeitslosen überdurchschnittlich um 4,5 Prozent auf 687.723 Personen gestiegen. Damit liegt die Arbeitslosenquote in NRW im Juli 2022 bei 7,0 Prozent.

 

Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden.

Juliane Berndt wird neue Leiterin Kommunikation bei der MIT


Die Journalistin Juliane Berndt (46) wird zum 1. August 2022 neue Leiterin Kommunikation der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) und zugleich Chefin vom Dienst beim Mittelstandsmagazin der MIT. Zuletzt war sie seit 2020 Pressesprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Die promovierte Historikerin Juliane Berndt startete ihre journalistische Karriere 1997 beim Axel-Springer-Verlag. Bei der Berliner Boulevardzeitung BZ stieg sie bis zur Chefin vom Dienst auf und verantwortete die „BZ am Sonntag“. Nach Tätigkeiten als Redenschreiberin und Pressesprecherin eines Unternehmens hat sie selber ein Unternehmen zur Kommunikationsberatung von Mittelständlern gegründet.

Bei der MIT verantwortet Juliane Berndt die gesamte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Social-Media-Aktivitäten für die Vereinigung und für die Bundesvorsitzende Gitta Connemann. Außerdem ist Berndt Chefin vom Dienst für das von der MIT herausgegebene Mittelstandsmagazin. Sie berichtet direkt an den Hauptgeschäftsführer Thorsten Alsleben.

Die MIT-Bundesvorsitzende Gitta Connemann freut sich über die personelle Verstärkung: „Die Zeit ist wirtschaftlich fordernder denn je. Umso wichtiger sind Professionalität und Exzellenz.“

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein.

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